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#1
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AW: Tumormarker
Hallo,
ich halte es wie Jule, alle 2-3 Monate Tumormarker nach den Richtlinien der PONS-Stiftung. Und muss sagen, der Wunsch, bei jedem Zipperlein in irgendeiner Röhre zu liegen o.ä. hat bei mir seitdem rapide abgenommen... Viele Zipperlein haben sich bei mir schon von selbst verflüchtigt und es beruhigt mich immens, wenn ich mir sagen kann, das es nicht mehr lang bis zur nächsten Kontrolle ist und wenn dann tatsächlich was erhöht ist, habe ich einen Grund mehr in der Hand, tatsächlich mal eine Röhre aufzusuchen. Für mich ist das der richtige Weg, auch wenn das natürlich auch keine 100%ige Sicherheit ist. Aber wo gibt es die schon... Liebe Grüße, Birgit |
#2
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AW: Tumormarker
ich finde es keine leichte entscheidung.
denn jeder arzt, jede ärztin, wird es etwas anders auslegen und hat sicherlich auch gründe, wird diese auch erläutern. ich hatte es eine weile wie jule gehalten - als aber wirklich mal was unklar war, auch im CT, da hieß es: drei monate warten, dann wieder schauen. (war dann gott sei dank NICHTS). aber irgendwie hat das mein vertrauen in die tatsache, dass man metastasen so früh wie möglich entdecken soll, etwas getrübt. denn wenn man dann erst drei monate abwartet? wenn die marker okay sind, ist es gewiss eine beruhigung, aber wenn sie auch nur ein bisschen steigen, was durchaus mal vorkommen kann, dann ist der umgang damit schon sehr schwierig. zumal auch die bildgebung manchmal nicht ganz eindeutig ist. ich finds manchmal schwierig, aus den ärzteaussagen zwischen nötigem VERtrauen und nötigem MISStrauen die balance zu finden. hinterfragen ist ebenso wichtig wie vertrauen. alles liebe suze
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#3
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AW: Tumormarker
In meinem Krankenhaus wird überhaupt kein Tumormarker bestimmt. Als ich mal danach fragte hieß es: er sei bei Brustkrebs nicht aussagekräftig.
LG Macarena |
#4
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AW: Tumormarker
Zitat:
hallo macarena! ich muss alle 3 monate tumormarker machen aber meiner ist auch niedriger geworden. die metastasen sind wenigstens im stillstand und hoffe das das auch so bleibt. hab meine brustspezialistin gefragt und hat gemeint kommt auf die art des brustkrebses an. leider gibt es keinen tm für knochen was ich weiss. den würd ich brauchen lg bettina |
#5
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AW: Tumormarker
Hallo Ihr Lieben,
muß mich heute auch mal wieder melden. Weiß nicht was ich machen soll. Mein TM war 2011 vor der OP bei 42 und nach der OP 32. Nach ca. 6 Monaten nach Chemeo52. Das ist normal wurde mir erklärt. Bei mir wird aller 3 Mon. der TM gemessen. Seit diesem Jahr ist er wieder am steigen. Im Jan. 34,7. Frauenarzt wollte auf jeden fall Wert nochmal wissen. Dann im April lag er bei 38,4. Die Ärztin meinte, mein TM liegt ja nie im grünen Bereich, brauch mir keine Gedanken machen. Jetzt wurde er wieder gemessen und er lag schon bei 40,7. Also fast genau so hoch wie 2011 bei ED. Wenn ich jetzt wieder nachfrage, werde ich bestimmt wieder zur Antwort bekommen" keine Sorgen machen". Habe aber an den Rippenbogen eine Knuppels, die auch schon geröngt wurden, aber o.B. Für den 01.07. habe ich einen OP zur Brustkorrektur. Weiß jetzt nicht was ich machen soll. Ich werde mit Sicherheit wieder abgeschmettert werden, wenn ich Überprüfungen machen lassen will. Oder soll ich mir keine Gedanken machen und abwarten was da kommt. Ach Mensch immer diese blöde Angst im Nacken . Euch allen liebe Grüße und deid alle lieb geknudelt Mecky |
#6
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AW: Tumormarker
Hallo Mecky,
kann dich gut verstehen. Bei mir wird auch alle drei Monate die TM kontrolliert und zum Glück reagiert mein Onko sofort wenn sie hoch gehen. Denn bei mir sind letztes Jahr im Sept. die TMs plötzlich sehr hoch gegangen, und ich hatte eine neue Meta in der Leber und die anderen sind alle wieder gewachsen. Das Gleiche war im Jan. diesen Jahres, und ich hatte eine Neue im Brustbein, also im Knochen. Jetzt nach Bestrahlung und unter Xeloda und Tyverb sinken sie wieder. Lass dich nicht so einfach abspeisen. Ich würde zur Not auch zu einem anderen Arzt oder Brustzentrum gehen. Es ist dein Leben worum es hier geht, nicht um einen "Schnupfen"! Liebe Grüße und viel Erfolg weiterhin!
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Stern2011 |
#7
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AW: Tumormarker
hallo ihr lieben,
also ich denke man muss unterscheiden zwischen der situation ohne metastasen und der situation mit metastasen. wenn metastasen vorliegen, ist die aussagekraft der TM meines wissens nachgewiesen und da gibt es auch keine zweifel. im anderen falle - eben der zeit in der nachsorge ohne metas - eben gibt es zwar untersuchungen, aber auch viele - und unterschiedliche - meinungen. und vor allem, dies betrifft mecky: der TM muss immer in seinem verlauf gesehen werden. laut meinen infos ist "alarm", wenn er sich innerhalb kurzer zeit verdoppelt. ferner muss das labor und der messkit gleich sein (veile labos haben unterschiedliche grenzwerte je nach messkit). die schwankungen, die du, mecky beschreibst, können viele gründe haben. zwischen 38 und 40 ist aber der unterschied wirklich minimal - 10% schwankunsbreite - laut meinem onko - sind immer zu berücksichtigen. es ist klar, dass jedes steigen der TM bei den frauen in der nachsorge beobachtet wird und natürlich auch zu sorge anlass gibt, jetzt ist, dies weiderm an mecky, eben die bildgebung gefragt. verstehe deine sorge, gerade vor der OP. alles liebe suze2
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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