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#1
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Hallo,
ich bin schon länger hier, habe mich aber noch nicht vorgestellt. Ich bin jetzt 45 Jahre alt, habe zwei Kinder (14 und 15). Im Sommer 2011 hatte ich ein DCIS, kleiner als 1 cm. Es wurde brusterhaltend operiert und bestrahlt. Danach Tamoxifen. Seit letzten Sommer weiß ich, dass ich eine brca2 Mutation habe. Nachdem meine Mutter sehr früh an Brustkrebs verstorben ist habe ich einen Gentest machen lassen. Letzten Herbst habe ich mir deshalb die Eierstöcke entfernen lassen. Am liebsten hätte ich auch die Brüste los. Das wurde in meinem Alter aber nicht empfohlen und die Krankenkasse bezahlt es auch nicht. Also bleibt mir nur die engmaschige Nachsorge mit Mammographie, Ultraschall und MRT. Mir fällt es sehr schwer damit zu leben. |
#2
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Hallo,
ich glaub ich bin ziemlich ungeschickt, weil ich einfach nicht verstehe wie das funktioniert. Bin zwar erst 47 Jahre aber der PC ist nicht mein Freund. Zu mir: ich habe letzte Woche ein positives Biopsie Ergebnis erhalten: invasives ductales Mammakarzinom, 11 mm. Morgen habe ich die OP und habe furchtbare Angst, dass auch die Lymphknoten befallen sind. An meiner Seite habe ich einen liebevollen Mann, einen Sohn 20 Jahre und eine Tochter 17 Jahre. |
#3
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Hallo Ich bin 47 Jahre , wohne in der Nähe von Aachen, bin verheiratet und habe zwei Töchter ( 23 J. & 19 J. ) . Im Juli 2012 habe ich die Diagnose Brustkrebs erhalten. Sentinel war nicht befallen. Am 02.01.13 habe ich die Letzte von 8 Chemos gekriegt, Freitag, 27.04. die letzte von 32 Bestrahlungen , jetzt stehen noch Herzeptininfusionen bis Juli und Antihormontabletten ab nächster Woche an. Irgendwann soll dann noch der Port raus. Jetzt fange ich wieder an , am Leben teil zu haben
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#4
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Hallo,
Ich habe schon öfter in diversen Foren hier gelesen und seit heute bin ich dabei. Auch ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 29Jahre alt, habe einen ganz tollen Partner und 3 bezaubernde Kinder ( 10Jahre, 6Jahre und 1Jahr ). Im Februar diesen Jahres bekam ich die Diagnose BK. Zum Glück war der Tumor noch nicht sehr groß und konnte Brusterhaltend operiert werden. Lymphknoten waren nicht befallen und auch keine Metastasen vorhanden. Seit dem 27.03. bekomme ich Chemo. 6 Zyklen. Danach Bestrahlung und dann 1 Jahr lang Herceptin. Ich wünsche allen ganz viel Kraft und durchhaltevermögen, auch wenn es nicht immer leicht wird |
#5
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Hallo zusammen, ich bin neu hier.
Meine Diagnose hab ich 03.05.2013 bekommen. Tumor in der rechten Brust 31mm groß. Tumorentfernung war am 15.05.13, Lympfknoten nicht befallen. Ich soll 24 Wochen Chemo bekommen und 6 Wochen Bestrahlung und danach anschl. Hormontherapie laut der erfolgten Tumorkonferenz. Morgen hab ich ein Vorgespräch um den Port gelegt zu bekommen. Hab richtig schiss. Aber hier im Forum zu lesen macht schon Mut. Wünsche allen einen schönen Abend. |
#6
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hallo
ich bin aus österreich, bin eine der glücklichen, hoffentlich OHNE chemo auskommen zu können, dafür hab ich eine nicht-brust-erhaltende OP, weil bei mir sehr viel gewebe in-situ betroffen ist ("nur" eine mikrokalkstraße mit vorstufe zum krebs), aber auch mit bereits einem knoten in einem anderen bereich der brust. lt. arzt noch erkannt, bevor der krebs den schalter umlegt und metastasen bildet. hab einen thread begonnen, weil meine anfängliche gelassenheit (angesichts der guten prognose bezüglich heilungschance)...... ...leider nicht mehr da ist..... alles gute uns allen!!!!! lg sonne |
#7
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Hallo alle zusammen
Ich bin auch neu. Ich bin 35 und bei mir wurde auch vor 4 Wochen Brustkrebs festgestellt. Meine Chemo beginnt heute. Mir geht es eigentlich momentan (noch) ganz gut. Ich weiß, dass auch andere Tage kommen werden - aber das versuche ich so gut wie möglich auszublenden. Ich werde auch das volle Programm erhalten. Chemo, OP, Bestrahlung, Antikörpertherapie und die Hormontherapie. Hmmm, das schlimmste für mich - so doof wie es klingen mag - ist, dass ich meine Haare verliere... Das ist eigentlich total bescheuert Ich bin gestern auf dieses Forum gestoßen. Es macht Mut, zu lesen, dass man nicht alleine ist und dass man mit Worten anderen helfen kann. Uns allen viel Glück - das bekommen wir schon hin |
#8
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Ein nicht so fröhliches Hallo an alle anderen!
Ich habe mehrere Probleme: das erste ist, dass ich nie in einem Forum gewesen bin und keine Ahnung habe, ob ich was falsch mache - also verzeiht mir gnädig. Das zweite Problem ist das, was alle hier haben: Brustkrebs. Invasives lobuläres CA mit einer Größe von 5x6x6 cm! Ich kriege eine Krise nach der anderen, zu allererst frage ich mich, warum ich nicht früher zum Arzt gegangen bin, warum dieses Teil schon so groß ist. Hat es schon metastasiert? Ich war letzten Freitag zum ersten Termin in der Uni Ambulanz und hab' eigentlich nur geheult, konnte kaum was sagen. Kaum war ich zuhause, kam der Anruf der Uni, ich könnte noch am selben Tag zum MRT - ich war total verunsichert, weil das so schnell ging. Obwohl mir die Ärztin morgens gesagt hat, unter all den Sch....krebsarten hätte ich mir noch den besten rausgesucht: Östrogenrezeptor 38% positivm Progesteronrezeptor: 71% positiv, Her2neu: Score 0,4 nicht überexprimiert, Ki67: 6%. Gute Heilungschancen. Nächstes Problem: ich arbeite als Einzelunternehmerin selbstständig. Da ich vorhabe, diese blöde Krankheit zu überleben, stehe ich vor massiven finanziellen Einbrüchen. Noch ein Problem: meine Mutter (78) leidet wohl noch mehr als ich. Wie gehe ich in der Familie damit um? Eigentlich wohne ich (46J) mit meinen Kindern (Tochter 18 und Sohn 14) alleine zusammen, auf Grund der Erkrankung zieht mein ehemaliger Lebenspartner wieder ein um mich/uns zu unterstützen. Ich habe eine Höllenangst vor dem, was kommt, obwohl oder vielleicht weil ich den medizinischen Betrieb etwas kenne. Sorry, das war als Vorstellung ziemlich viel, aber ich suche verzweifelt den Boden, den mir letzte Woche jemand unter den Füßen weggezogen hat. Ich habe schon einiges hier im Stillen mitgelesen und schwanke massiv zwischen Hoffnung und das wird nix mehr. Grüße aus dem Rhein-Sieg-Kreis Brisu |
#9
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Hallo zusammen,
auch ich bin neu im Forum. Ich bin 27 Jahre und habe eine 4 jährige Tochter und eine Lebenspartnerschaft seit 12 Jahren. Die Prognose beidseitigen Brustkrebs habe Ich vor einer Woche erhalten . Insgesamt sind es 5 Tumoren. Manche sprechen auf Hormone an und die anderen wiederum nicht ( was auch immer das heißen mag Sie sind alle nicht größer als 18mm, nur leider bösartig. Meine Mutter ist mit 33 Jahren auch an Brustkrebs verstorben. Es ist allerdings vor 20 Jahren geschehen und ich denke, dass auch der damalige Stand der Medizin ein ganz anderer war als er heute ist . Das Ärzte Drama habe ich wie viele anderen hier im Forum auch durch Was soll ich noch sagen ? Ich bin erschüttert habe bis jetzt gute und schlechte Tage gehabt . Die Angst vor dem was kommt kann ich nicht abstreiten . Momentan bin ich mit meiner Familie an die See gefahren, um es zu begreifen . Am 25.07 wird Brusterhaltend operiert und darauf folgt Bestrahlung und Chemotherapie . Zitat des Tages : Krebs ist ein Ars.....h! (Dieser Text ist leider mit dem Handy verfasst) |
#10
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auch wieder da
Halli Hallo,
ich bin zwar nicht neu angemeldet aber kennen wird mich hier wohl niemand, darum noch 'ne kurze Vorstellung, mein PW hab ich noch gefunden 2001 hatte ich ein invasiv duktales MammaC, 2,5 cm. Da schon in die Milchgänge ausgebrochen entschieden wir damals für Ablatio, ich wollte das sowieso auch lieber. Danach 4x EC und 5 Jahre AHT. Inzwischen bekomme ich Dauerrente und werde dieses Jahr 58 Jahre. Vor 2 Wochen entdeckte meine Hautärztin beim Screening einen Knubbel an der Ablationarbe, sah aber eher aus wie ein dicker Pickel. Bin dann trotzdem sofort zu meinem Onko von damals, der guckte, tastete und sagte gleich: das muss raus. Zur Sicherheit machte er sofort eine Stanze und das Ergebnis gab es schon am nächsten Tag, ein Gemisch aus lobulär und duktalem MammaCa. Ich wusste gar nicht ob ich heulen oder schreien sollte, nach 12 Jahren fühlte ich mich doch schon sehr auf der sicheren Seite und war doch im Sept 2012 zur jährlichen Mammo mit tasten und Ultraschall, da war noch nix. Bin schon operiert, alles ist entfernt, das Ding war 0,7mm und Grading 2, hormonpositiv. Montag bekomme ich mein Therapieangebot, eine Bestrahlung und AHT (hatte ich damals nicht) wurde mir vom Doc aber schon nahegelegt, er wollte aber noch die Tumorkonferenz abwarten. Nun muss ich mich erstmal überall durchlesen, was neu ist u.s.w, man ich war so weit weg davon und plötzlich sitzt man wieder mittendrin mit Rezidiv nach so langer Zeit. Liebe Grüße Malos |
#11
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Hallo,
nach zwei Wochen des stillen Mitlesens, möchte ich mich nun auch "outen". Ich bin 32 Jahre alt, komme aus Wuppertal und habe einen 3-jährigen Sohn. Mit einem selbst ertasteten Knoten in der Brust fing die Odyssee vor 2 Wochen an. Wobei mich nur mein Kalender davon überzeugt, dass es nur 2 Wochen sind - gefühlt ist für mich schon viel mehr Zeit vergangen. Die Biopsie ergab ein invasives duktales Karzinom in der linken Brust, welches höchst hormonansprechend ist (IRS = 12). Ein Lymphknoten ist geschwollen und wurde ebenfalls als befallen diagnostiziert. Mein Behandlungsplan sieht nun eine neoadjuvante Chemotherapie vor. Anschließend soll bei der OP der Drüsenkörper entfernt werden und die Haut erhalten bleiben. Ob die Brustwarze erhalten bleiben kann, wollen der Arzt und ich abhängig von der Genuntersuchung entscheiden. Aber wisst ihr was, das scheint alles noch so weit weg.... Ich habe zur Zeit mehr Angst vor der OP als vor der Chemo. Vielleicht kommt das daher, dass mir hinsichtlich Chemo von beiden Ärzten das gleiche unterbreitet wurde. Beim OP-Konzept hatte ich jedoch 3 Möglichkeiten aus denen ich "wählen" durfte. Die oben erläuterte ist derzeit mein "Favorit", aber wer weiß schon, was noch kommen mag... |
#12
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Guten Tag,
ich möchte mich kurz vorstellen und suche Kontakt zu anderen Mitbetroffenen. Seit Anfang April weiß ich daß ich Brustkrebs habe. Der Befund wurde beim regulären Screening entdeckt. Ich wohne in Osnabrück. Am 19. April 2013 wurde ich brusterhaltend operiert. Am 7.Mai wird der Port gelegt und am 10. Mai habe ich meine 1. Chemo. Ich habe zwei Söhne 35 und 33 Jahre alt. Die habe ich Sonntag zum Kaffee mit Rhabarberkuchen eingeladen und will Ihnen und Ihren Lebensgefährtinnen alles in Ruhe erklären. Ich habe bis zuletzt daran gaglaubt, daß ich keine Chemo brauche. Die Onkologin hat mir aber alles gut erklärt, wegen Grading 3 des Tumors. Freue mich über jede Antwort LG von Brigitte (Britte) |
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