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#1
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Ich glaube ja nicht direkt, dass es eine Fehldiagnose ist, aber auch bei Histologischen Untersuchen ist das nicht immer ganz auszuschließen, denn es geht auch irgendwo um eine persönliche Interpretation der Zellen. Aber ich denke, sollten seitens der Klinik, die wir am Mittwoch besuchen Zweifel bestehen, so werden da schon Maßnahmen ergriffen. Ansonsten gehe ich davon aus, dass das schon so stimmt.
Das mit den Voruntersuchungen wusste ich nicht, aber das klingt ja schonmal gut. Ich weiß nur nicht, wie das mit der verschleppten Lungenentzündung meines Vaters aussieht, die Lunge ist ja auch erst seit letzter Woche wieder funktionsfähig. Aber in diesem Fall muss ich mich auf die Ärzte verlassen können. Erstmal wollen wir die OP nicht absagen, sondern nur erwähnen, dass wir uns eine Zweitmeinung einholen. Wie gesagt, möchte ich keine voreiligen Schlüsse ziehen und die OP einfach absagen. Ich weiß nicht, ob das nicht fast schon fahrlässig wäre. Auf der anderen Seite müssten wir die OP dann 2 Tage vor Termin absagen, sollten wir es in der Spezialklinik durchführen lassen. Ich bin mir nicht sicher, das Krankenhaus kennt die Vorgeschichte meines Vaters, hat alle Untersuchungen durchgeführt. Ob das so einfach ist mit dem Krankenhauswechsel ![]() |
#2
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Hallo Bernd,
das klingt auch sehr krass. Manchmal ist der Tumor wohl einfach zu klein um da genauere Aussagen machen zu können. Ich sehe in deiner Signatur, dass dein Tumor wohl auch im Frühstadium war (T1N0M0). Waren die Schmerzen nach der OP gut auszuhalten? Wie geht es dir nach der Resektion? |
#3
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Hallo,
man hat wohl nur eine Heilungchance, wenn das Ding klein ist und noch Einzelgänger. Deswegen " raus mit dem Knubbel ". Erstaunlicher Weise hatte ich kaum Schmerzen. Die hatten um ranzukommen 2 Rippen gespreizt und dabei leidet wohl ein Nerv. Der verursacht eine bis heute andauernde Taubheit um den " Einstiegsort " herum. Da die Lunge nicht schmerzen kann, die Muskulatur taub ist ist, keine Schmerzen. Einzigste ist die schlechte Atmung, die doch viel Zeit braucht um wieder gut zu funktionieren. Vor der OP hatte ich 98 % bei der letzten LuFu am letzten Montag hatte ich erst wieder 89 %. nach der LuFu im Januar, 4 Wochen nach der OP hatte ich 80%. Nun muss ich aber sagen, das ich schon seit einem Jahr morgens Spiriva inhaliere, wegen einer bronchialen Verengung. Aber glaube mir, egal wie es einem danach geht, wenn da ein Knubbel sitzt muss er raus, sonst wirds böse. Lg. Bernd
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Leben heißt kämpfen. Ruhe wirst du im Grab haben. Seneca. |
#4
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ja, ich denke auch mein Vater hat noch Glück im Unglück. Bildgebende Verfahren können den Tumor nicht darstellen und auch nach der Bronchoskopie war die Rede von "Oberflächlich und klein". Ich will auf jeden Fall, dass das Ding rauskommt, da führt kein Weg dran vorbei.
Meinem Vater geht es psychisch damit sehr schlecht. Ich versuche ihm immer wieder klar zu machen, welches Glück er eigentlich noch hatte. Es hätte nach seiner langen Raucherkarriere auch schlimmer sein können. Lungenkrebs ist nie schön und von Glück kann man wohl auch nur indirekt sprechen, aber er hat noch Heilungschancen und das ist das, was für mich zählt. Ich denke, bis sich alles erholt und ausheilt, benötigt es alles Zeit. Bei dir scheint die OP auch noch nicht so lange her zu sein, von daher wird sich da bestimmt auch noch einiges tun! aber erstmal Glückwunsch, dass du das alles überstanden hast, was mein Vater jetzt noch vor sich hat. Ich hoffe, er übersteht es genauso gut wie du! LG |
#5
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Liebe Askim,
anders als du bin ich keine Medizinerin, aber ich hätte zu dieser Klinik kein Vertrauen. Mal so, mal so, kein PET-CT, und Krebszellen im Frühstadium hab ich auch noch nie gehört. Meinte er Krebs im Frühstadium? Ich denke auch, noch eine Bronchoskopie würde euch nicht weiterbringen. Wobei ich anmerken möchte, dass es durchaus mit ärztlicher Kunst zu tun hat, wie unangenehm diese Untersuchung ist. Aber wartet ab, ich hoffe, ihr bekommt eine qualifizierte Zweitmeinung. Ihr müsste die OP auch nicht überstürzen, beim Plattenepithel ist das nicht nötig. Dass es deinem Vater psychisch schlecht geht, ist doch normal. Vermutlich wird es besser, wenn Diagnose und Therapie klar sind. LG Bettina |
#6
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![]() Zitat:
ich vertraue dem Braten auch nicht so ganz, deshalb die zweite Meinung! ich bin auch gespannt, was dem Befundbogen zu entnehmen ist. Vielleicht ergibt sich so ja, wie ein Pathologe aufgrund einer Gewebeprobe eines Tumor auf das Stadium schließen kann. |
#7
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Wissen die, dass du vom Fach bist? Oder sollte das vielleicht eine Version für Laien sein?
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