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#1
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AW: Umstellung von Femara auf Tamoxifen
Hallo Sabina
Wenn Du mit Aromatasehemmer angefangen hast, dann bist Du vermutlich postmenopausal. Für diese Gruppe gibt es Untersuchungen Aromatasehemmer vs. Tamoxifen und die besagen, dass Aromatasehemmer die bessere Wahl sind. Deshalb würde ich dabei bleiben. Tamoxifen hat auch Nebenwirkungen - ein weiterer Grund, nicht zu wechseln. Typische Nebenwirkungen von Aromatasehemmern sind Knochen-/Gelenkschmerzen (dagegen kann das Antidepressivum Cymbalta helfen), die aber meist den ganzen Körper betreffen. "Nur" schmerzende Schulter kann durchaus andere Ursachen haben - warst Du schon mal beim Orthopäden? Und falls die Schmerzen bevorzugt nachts auftreten - hast Du mal mit Matratze/Kopfkissen experimentiert (hart/weich/niedrig/hoch)? |
#2
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AW: Umstellung von Femara auf Tamoxifen
So allgemein kann man das aber nicht sagen, Ingrid. Es gibt durchaus Gründe, auch nach der Menopause auf Tam zu wechseln. Gegenindikationen für Aromatasehemmer sind z. B. Depressionen, Osteoporose. Und ob Tam Nebenwirkungen macht, ist ebenfalls wie bei Aromatasehemmern nicht vorherzusagen, das ist individuell extrem unterschiedlich.
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lg gilda |
#3
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AW: Umstellung von Femara auf Tamoxifen
Hallo Sabina,
ich habe genau das gemacht: Nach 2 Jahren femara auf tamoxifen zu wechseln und ich bin damit sehr zufrieden. Keine Nebenwirkungen, die Gelenkschmerzen sind ganz weg. Ich war von Anfang an nicht begeistert, einen Aromatasehemmer zu nehmen wegen Osteoporose in der Familie. Mein Onkologe meinte, ich solle damit anfangen und nach 2 Jahren wechseln. Es gäbe Studien, das die Wirkung genauso gut sei wie bei 5 Jahren femara. Auch die Gynäkologin - Professorin im Brustzentrum - fand das sinnvoll. Liebe Grüße annkatha |
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femara -> tamoxifen |
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