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#1
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Hallo,
also gegen die Übelkeit, möglichen allergischen Reaktionen und dergleichen bekommt man schon Mittelchen während der Chemo. Auch wird eine ganze Apotheke mit nach Hause gegeben, falls man zusätzlich noch etwas nehmen sollte. Mein Tipp: Es gibt eine Information der Krankenkassen, die viele Seiten umfasst, auf welcher das Verhalten während einer Chemotherapie dokumentiert ist (hat zumindest meine Mama vom Klinikum rechts der Isar in München bekommen). Auch wichtig: Wenn Rohkost, dann ohne Schale. Keine Blattsalate und so weiter, wegen der Bakterien. Besser, Apfelscheiben anbraten, oder zumindest die Schale entfernen auch Ananas kann man backen, sofern man Vitamin C so hoch dosiert zu sich nehmen darf, geht auch nicht bei jedem Patienten, einfach nachfragen. Zähne putzen mit Mineralwasser (ohne Sprudel). Obwohl München das beste Leitungswasser bundesweit hat, darf meine Mutter kein Leitungswasser ungekocht zu sich nehmen. Das scheint wichtig zu sein. Aber: Vieeeeel trinken !! Ich habe eine Bekannte, die ernährungstechnisch von Ihren Ärzten wohl nicht aufgeklärt worden ist und hat mit Multiorganversagen reagiert, was war der Grund: Pilz in der Lunge, vermutlich vom Salat. Alles Gute für Deinen Mann, das wird schon. Meine Mutter verträgt die Chemo sehr gut und führt ein ganz normales Leben. Das wünsche ich Deinem Mann auch. Viele Grüße Margit Weichelt
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Mama hat seit Mai 2006 follikuläres Lymphom NHL, Grad 1, Stadium 3 Therapie ab Juli 2006: Nur Bestrahlung August 2009: Aspergillus, Legionellen und Herpes in der Lunge, 2 Monate Koma Dezember 2009: Jetzt Rezidiv des NHL Lymphoms im Hals, Rippen, Beckenkamm und Darm - OP am Darm bei Rest Watch & Wait 2013: Jetzt wieder Rezidiv - 3 cm Tumor in der Lunge und Verdickungen am Rand der Milz und Leber. Jetzt sind 6 x Chemo mit Rituximab angesagt Erhaltungstherapie mit Rituximab bis 2015 Geändert von DieVertraeumte65 (07.06.2013 um 12:04 Uhr) |
#2
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Und er sollte am Tag der Chemo nichts esen was er gerne mag. Ich habe waehrend der Infusion super hunger bekommen und mein Mann hat mir einen Cheeseburger gebracht. Der kam leider spaeter wieder hoch und seit dem kann ich keine mehr essen.
Die Krankenschwestern hatten mich gewarnt...aber ich wollte nicht hoeren. Sonst habe ich auch nur keine frischen Sachen mich Schale gegessen oder Alkohol getrunken. Alles Gute fuer Deinen Mann
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PMBCL 1.4.2011 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#3
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Das stimmt mit dem Essen. Ich habe in der Tagesklinik zweimal pürierte Suppe gegessen, seitdem kann ich die nicht mehr sehen oder riechen. Beim Geburtstag meines Sohnes gab es als Vorspeise Brokkolicremesuppe. Die hat gewiß gut geschmeckt, ich konnte sie nicht essen. Auch Spargelcremesuppe geht seitdem nicht mehr, dabei habe ich die immer gerne gegessen.
Nur noch klare Brühen bzw. Gemüsesuppen, die nicht püriert sind, kriege ich runter. Ich habe in der Tagesklinik dann gar nichts mehr gegessen, bzw. mir ein trockenes Brötchen mitgenommen. Das geht auch jetzt noch, bzw. zu Hause esse ich das ja mit Belag ! Oder auch eine Banane - auch die kann ich noch essen. Hinterher habe ich immer Grießbrei mit Apfelmus gegessen. Das war und ist nicht unbedingt meine Leibspeise und ich dachte mir, wenn Grießbrei später nicht mehr geht, ist es nicht so schlimm. Ich habe seitdem auch keinen mehr gegessen.
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13 Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission Juli 2016: weiterhin komplette Remission |
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