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#1
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Hallo Ihr Lieben,
Mama wird von Tag zu Tag schwächer. Jetzt kann sich sich auch nicht mehr drehen im Bett und wir oder die Schwestern müssen sie im Bett zu zweit hochziehen, wenn sie nicht in der richtigen Position liegt. Ich fahre jeden Morgen vor der Arbeit zu ihr in die Klinik und wasche sie, verwöhn sie mit einer Crememassage und massiere ihr den geschwollenen linken Fuß. Gestern war es ein sehr emotionaler Tag für mich. Ich bin schon heulend aufgewacht. Dachte, im Traum ihre Stimme gehört zu haben ![]()
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Mama, meine Heldin (67 Jahre) Diagnose 27.08.2012: malignes Melanom mit Fernmetastasen Hirn, Aortenwurzel, Lunge, Primärtumor unbekannt, Stad. IV, Ganzhirnbestrahlungen (12), palliative Chemo mit Dacarbazin, 3 Zyklen Ein Jahr nach Diagnose am 28.08.2013 für immer eingeschlafen |
#2
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Es ist so traurig zu lesen, wie schlecht es ihr geht und Du das alles mit ansehen musst. Andererseits aber auch schön, dass Du ihr im Moment so nah bist und sie das genießt. Davon werdet Ihr noch ewig zehren, das kann Euch keiner mehr nehmen!
Ich wünsche Euch, dass sie nicht mehr so sehr und lange leiden muss, dass Ihr noch einige dieser wundervollen Momente zusammen verbringen und Euch liebevoll verabschieden könnt! Dir viel Kraft für die nächste Zeit und alles Liebe Nancy |
#3
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Liebe Yvonne,
drücke Dich ganz fest!Du machst das toll u für Deine Mama ist das bestimmt wunderschön u sie genießt das Zusammensein mit Dir bestimmt sehr.Schön,dass ihr so innig seid.das wird dir später bestimmt helfen. Es tut mir aber auch leid,dass es ihr immer schlechter geht.es ist wirklich heftig,wie schnell sich plötzlich die Situationen ändern. Ich finde es toll,dass du deiner Mama sagen konntest,dass du große Angst hast.das habe ich mich noch nicht getraut.aber mir geht's genauso!die Reaktion deiner Mama war so schön. Alles Güte euch beiden u bis bald! LG!tina |
#4
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Liebe Yvonne,
das ist wirklich ein ganz tief berührender Moment, den Du da geschildert hast - mir kamen beim Lesen schon die Tränen. Es ist so schön, dass Ihr Euch so nah seid, dass Ihr so offen sein könnt, dass Du trotz dieser furchtbaren Situation die Zeit mit Deiner lieben Mama genießen kannst, es genießen kannst, sie zu pflegen. Wie gut für Deine Mama, dass sie so eine wundervolle Tochter an ihrer Seite hat! Viel Kraft in dieser schweren Zeit, ![]() Anja |
#5
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Grüße Euch ganz lieb und danke Euch für Eure lieben Worte
![]() Mama holen wir morgen nach Hause. Wir hatten drum gebeten uns zwei Tage Zeit zu geben, um das wir noch zusätzlich brauchen, wie Dekubitusmatraze, Blutzuckermessgerät etc.pp zu besorgen. Sie können nichts mehr tun, ist und war uns ja bewusst. Das wir ihr jetzt noch Insulin spritzen müssen, ist furchtbar, aber obwohl ich mir natürlich die Frage stelle, was hat das jetzt alles noch für einen Sinn, dieses tägliche Spritzen und die zusätzlichen Medis, die noch zu dem was sie eh alles schlucken muss täglich, jetzt dazukommen. Der pure Wahnsinn ![]() Mama hat auch seit gestern jetzt einen Blasenkatheter. Es ist einfach eine Erleichterung für sie. Wir brauchen sie dafür nicht mehr aus dem Bett zu holen. Diese Kraftanstrengung bleibt ihr erspart und auch das Waschen werden wir, bzw. die Sozialstation am Bett machen. Lieber holen wir sie dann aus dem Bett, wenn sie raus in den Garten möchte um sie versuchen etwas mobil zu machen, obwohl ich befürchte, wir werden wohl nicht mehr oft dazu kommen. Die Schlafphasen werden länger, auch redet sie nicht mehr so viel, hört zwar zu, aber ich spüre, sie ist mit den Gedanken oft ganz woanders. Ich hoffe und bete und wünsche es uns allen, dass wir meinen Papa noch so oft es irgendwie geht zu ihr bringen können, damit die beiden sich voneinander verabschieden können. Papa ist ja im Pflegeheim seit Mamas Erkrankung und es zerreisst mich das ein Paar, das seit nun 48 Jahren verheiratet ist, sich nicht so sehen kann, weil beide schwer krank sind. Es ist so ungerecht.
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Mama, meine Heldin (67 Jahre) Diagnose 27.08.2012: malignes Melanom mit Fernmetastasen Hirn, Aortenwurzel, Lunge, Primärtumor unbekannt, Stad. IV, Ganzhirnbestrahlungen (12), palliative Chemo mit Dacarbazin, 3 Zyklen Ein Jahr nach Diagnose am 28.08.2013 für immer eingeschlafen |
#6
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Liebe Yvonne,
ach Mensch, das ist wirklich eine harte Situation... Ihr habt das ja alles super gut organisiert, aber es ist einfach so schwer zu ertragen. Und die Situation mit ihrem Mann macht es noch trauriger... Ich wünsche Dir viel Kraft in dieser schweren Zeit und dass ihr vielleicht doch immer mal wieder gemeinsam im Garten sein könnt! Alles Liebe, Anja |
#7
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Liebe Yvonne,
Ich sende Dir ein großes Kraftpaket!!! Wie geht es Euch denn?kommt deine Mama mit dem blasenkatheter klar?wir überlegen das auch.Gleicher Gedankengang.lieber für schöne Sachen aufstehen als Kräfte für den Toilettengang verschwenden... Haben sich Deine Eltern schon gesehen?das ist wirklich eine traurige Situation.meine Eltern standen sich auch sehr,sehr nahe u für mich u vor allem für sie,wäre es auch ganz schlimm gewesen,wenn sie sich nicht mehr hätten sehen können... Alles gute u viel Kraft!!!LG! Tina |
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