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Stoma bei Mediastinaltumor?
Hallo an alle - nach 8 Jahren bin ich leider auch wieder hier, allerdings als Angehörige, nicht als Brustkrebspatientin.
Vor 8 Jahren erkrankten meine Schwester und ich zeitgleich an Brustkrebs, wir machten Chemo, OP und Bestrahlung und alles schien gut überstanden zu sein. Vor 4 Monaten dann die niederschmetternde Diagnose für meine Schwester - Knochenmetas und mediastinale Tumoren/ Lymphknotenmetas an Lunge und Aorta. Nun drückt einer der Tumoren auf den Stimmnerv, was eine Stimmlippenlähmung zur Folge hat. Nun will man ein Tracheostoma anlegen, da Nahrung durch die Luftröhre in die Lunge gelangt sei und eine Entzündung mit hohem Fieber verursacht habe. ( so die Ärzte) 4 Tage bekommt meine Sis jetzt Antibiotikum i.V., der Hb ist runter auf 6, daher bekam sie heute 2 Transfusionen. Sie ist so schlapp, dass sie nicht mal telefonieren will/ kann. Hat jemand von euch das schon mal gehört mit dem Tracheostoma? Grüße von einer traurigen Caroline.... Geändert von Caroline3 (12.06.2013 um 20:44 Uhr) |
#2
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AW: Stoma bei Mediastinaltumor?
Soll es ein vorübergehendes oder ein dauerhaftes Tracheostoma sein? Meine Mutter hatte ein vorübergehendes über mehrere Monate (allerdings aufgrund einer anderen Indikation: nach einer Herz-OP und aufgrund eines MRSA).
Frage doch mal bei den Kehlkopf-Leuten, da ist das m. W. eine Standardgeschichte. (Meine Schwester und ich erkrankten übrigens auch vor 6 Jahren innerhalb von 6 Monaten. Mann ist das alles bescheiden )
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lg gilda |
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