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#1
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So, morgen gehts zur hoffentlich letzten Chemositzung meines noch sehr langen und erfüllten Lebens.. ;-)
Wie sah es denn bei euch mit Reha aus - Wer kann welche Klinik empfehlen? Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar! Viele Grüße, Martin |
#2
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Ich war letztes Jahr in Bad Oeynhausen, Klinik Bad Oexen. Fand das zur Erholung nach Chemo und OP absolut super. Leichter Sport um wieder fit zu werden, lecker Essen und superfreundliches Personal.
Gibt dort verschiedene Gruppen, nach Alter gestaffelt: JER (18-32), 32+ (32-49), und, naja... alte Leute. :-) Man kriegt also sehr schnell Kontakt zu Gleichaltrigen, mit denen man dann auch außerhalb der Mahlzeiten und "Trainingseinheiten" gut die Zeit totschlagen kann. Das Programm besteht aus Vorträgen (teilweise interessant, teilweise für'n Popo) und Sport, jeweils 45-60 Minuten, dazwischen immer wieder Pausen. Pro Tag ca. 3-5 Einheiten, schwankt sehr stark je nachdem was ein Patient braucht/kann. Abends gibt's dann (freiwillige) Freizeitangebote, ein komödiantisches Highlight war für mich als passiver Beobachter der "Tanzabend mit Bernd Busse an der Orgel". |
#3
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Hey, ich bin grade in Oexen
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#4
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So, letzte Sitzung überstanden. Ein gutes Gefühl
![]() Jetzt müssen die Leukos nur noch wieder von 2.3 hoch, aber das wird jetzt ein Klacks ![]() Rehaantrag ist gestellt, mal schauen wann ich dann in Oexen einlaufen darf :-) |
#5
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Es geht nach Bad Oexen, Datum wird mir noch mitgeteilt.
Nebenbei habe ich letzte Woche erfahren dass mein Arbeitgeber einen Zuschuss zum Krankengeld zahlt (Manteltarifvertrag sei Dank), damit ist der nächste Urlaub auch schon bezahlt :-) |
#6
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Nachdem gestern wegen technischer Probleme mir keine Auskunft über mein Abschlussstaging erteilt werden konnte, kam vorhin der Anruf.
Leider nicht so gut wie erhofft, der große Lymphknoten ist von 26x26 (vor Chemo) über 13x9 (Zwischenstaging) nur runter auf 10x9mm. Tumormarker sind alle negativ. Soweit ich mich erinnere lag die magische Grenze für RLA/RTR früher bei 10mm, in diesem Vortrag von Heidenreich wird allerdings von einem nicht unerheblichen Risiko (15%+) bei >5mm gesprochen. Werde mir jetzt erstmal eine Zweitmeinung von Schrader einholen. Vor ner RTR hab ich schon ganz schön Schiss, vor allem was Komplikationen und Heilung angeht. Geht aber bei meiner Restgröße hoffentlich minimalinvasiv. Wer von euch hat da noch weitere Informationen? Viele Grüße, Martin Nachtrag: Meine Chemo ist jetzt erst 2,5 Wochen her, keine 4-6. Besteht in der restlichen Zeit noch Hoffung auf eine deutliche Abnahme der Tumorreste? Ich werde das mal morgen bei meinem Urologen ansprechen. Nachtrag 2: Nach Chemotherapie- RLA Operation und Mein Fall: Hodentumore beidseits, klinisches Stadium CS IIB kenne ich bereits ;-) Geändert von Martin86 (10.07.2013 um 17:25 Uhr) |
#7
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![]() Zitat:
Ich hatte schon Schiss dass die Tumorreste knapp 2 Monate nach der letzten Chemokeule wieder anfangen fröhlich zu gedeihen, dem war aber nicht so. Laut Kontroll-CT waren die Lymphknoten sogar noch deutlich(TM) geschrumpft, die RTR brachte nur totes Tumorgewebe zum Vorschein. Lymphknoten: 5,5 cm (Querdurchmesser zu Beginn) -> 3,3 cm (Staging nach 2. Zyklus). Vom dritten Zyklus und dem CT direkt vor der OP finde ich gerade keine Angaben. Aber das hat für deinen Fall eigentlich eh keine Aussagekraft, wollte nur sagen: Ja, kann noch schrumpfen. :-) Geändert von EinEi (10.07.2013 um 19:08 Uhr) |
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