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#1
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Liebe Gitti! Es tut mir so leid zu lesen dass auch bei euch ein Fortschreiten der Krankheit nicht mehr aufzuhalten ist und dass es deinem Mann so schlecht geht!
Ich wünsche euch beiden ganz viel Kraft und liebe Menschen um dich die dir zur Seite stehen auf diesem sehr schweren Weg! Drück dich, Nina
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Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom Diagnose am 21.12.2011 ![]() ![]() |
#2
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ich danke euch für eure zeilen.
traurige grüsse gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#3
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Hallo Gitti,
tut mir leid, dass dein Peter so leiden muss. Ich möchte nur das du weißt, hier sind Menschen, die an euch denken. Ich schicke Dir eine große Portion Kraft und Durchhaltevermögen. Liebe Grüße Daniela
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Nicht mehr OpaTochter Beruf: Optimistin (meistens) Motto: Schlimmer geht immer. Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012 Den Kampf verloren am 18.11.2013 Hier gibt es meine Vorstellung: http://www.krebs-kompass.de/showpost...&postcount=524 |
#4
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Hallo Gitti.
Ich nehme seit nicht allzu langer Zeit auch am Krebsforum teil, und lese auch nur ab und an einiges darin. Heute Nacht hab' ich diesen Faden entdeckt, und ihn vollständig gelesen. Es ist jetzt für mich so, als ob Du und Dein Mann meine Nachbarn und Verwandte geworden wäret. Ich habe mehrmals beim Lesen mit den Tränen gekämpft. Ich spüre die Kraft die von Deiner Liebe und Nähe zu Deinem Mann ausgeht. Und es wirkt in mir seine jetzige Verzweiflung und Entmutigung nach. Ich hoffe von ganzen Herzen, daß seine letzten Zeiten schmerzfreier geraten, und er sich noch allmählich so verabschieden kann, daß es ihm und Dir einen guten tragfähigen inneren Frieden bringt, bei aller zerreißender Schmerzhaftigkeit Eurer Jetztzeit. Falls das Miteinandersprechen dabei nicht so gut gelingen sollte, empfehle ich etwas, das zwar unüblich ist, häufig jedoch als ein großes Geschenk empfunden wird: Du könntest ihm vielleicht zu bestimmten Zeiten aus einem von Dir ausgewählten Werk vorlesen (die geeignete Dauer des jeweiligen Vorlesens würdest Du dann leicht herausfinden); eventuell auch ihm ab und an etwas vorsingen. Auch beim Letzterem bliebe Deiner Intuition die Auswahl der Lieder überlassen. Bewährt haben sich freilich dabei nicht allzu selten Kinderlieder. Auch könntest Du ihm beschreiben, was Du bei Eurem Kennenlernen empfunden und erlebt hast. Die ruhige körperliche Nähe, nicht bedrängende Nähe überhaupt, ist wohl mit das, was er wahrscheinlich brauchen könnte. Von höchster Bedeutung wäre die Nähe Eures Hundes, seine Treue und seine Güte. Im allgemeinen schiene mir aus den bisherigen Beschreibungen heraus nahezuliegen, daß etwaige Besuche von Freunden und Verwandten vorsichtig dosiert werden sollten, auf daß sie nicht eine überfordernde Wirkung ausübten. Ich wage Dich zu ermuntern, hier doch weiterhin zu schreiben. Du hast hier echte Freunde, die zu Dir halten, und Dich verstehen, und Dir nahe sind. Und Du kannst hier auch über Dich sprechen. Du bist ein bewunderungswürdiger Mensch! abifiz Geändert von abifiz (20.06.2013 um 05:26 Uhr) |
#5
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Liebe Gitti, ich denke an euch!
Alles Liebe und viel Kraft!
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Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom Diagnose am 21.12.2011 ![]() ![]() |
#6
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ich danke euch so sehr für die lieben worte.
abifiz: ich werde das mit dem vorlesen und mit der erinnerung probieren und dir berichten. mein mann wiegt noch ca. 50 kg, muss gefüttert werden, unterstützt werden wir vom palliativteam und von der volkshilfe die 1 x am tag kommt und meinem mann bei der körperpflege unterstützt. er kann kaum mehr reden, geschweige den selbst irgendetwas machen. er vegetiert einfach vor sich hin, schmerzen dürfte er keine haben da er mit morphium (Vendal) - 3 mg pro stunde + die möglichkeit von 10 mg bolus pro stunde - gut eingestellt ist. seine sauerstoff nimmt er auch nicht mehr weil es auch ohne luftversorgung gut geht. ich bin 24 stunden für meinen mann da, habe mich jetzt krank schreiben lassen weil es einfach anders nicht mehr geht. ich drücke ihn und bussle ihn wo es nur geht und auf diese dinge reagiert er auch mit einem bussi bzw. einem händedruck - das sind die kleinigkeiten wo ich dann zu weinen beginne. mein großer held ist so schwach geworden, diese sch....... krankheit, ich würde viel darum geben könnte ich noch einmal ganz normal mit meinem mann sprechen, nur einmal. unterstützt werde ich von freunden und von der familie die einfach großartig sind und die mich bzw. uns nicht alleine lassen bzw. schauen sie, daß auch ich mal rauskomme aus der umgebung. ich hoffe so sehr das mein mann nicht mehr mitbekommt wie es ihm geht weil ich denke er würde vor wut und zorn ohnmächtig werden wenn er mitbekommt was aus ihm geworden ist. all das was er nie wollte ist eingetroffen ............ ein pflegefall mit 54 jahren. ich werde da sein für ihn solange es geht, man wächst über sich hinaus, das hätte ich nie für möglich gehalten. traurige grüsse gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka Geändert von Rachel (01.07.2013 um 09:04 Uhr) |
#7
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Hallo Gitti,
lass dich einfach mal umarmen, schicke dir ein mächtiges Kraftpacket und meine Gedanken sind immer bei dir und deinem menne. Ansonsten findet man einfach keine Worte mehr. Liebe Grüße aus dem Saarland von Caroline |
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