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#1
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AW: Diagnose Eierstockkrebs,welche Behandlung?
danke ersteinmal für eure Antworten, ich werde gleich morgen versuchen einen Termin zu bekommen
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#2
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AW: Diagnose Eierstockkrebs,welche Behandlung?
Hallo frankdortmund,
schade, das es euch getroffen hat bin in Heidelberg im NCT & fühl mich sehr gut aufgehoben....Denke das menschliche muss passen..... Alles Gute Euch & viiiieeel Kraft. Schön, das ihr euch habt Geändert von gitti2002 (20.06.2013 um 22:43 Uhr) Grund: PN |
#3
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AW: Diagnose Eierstockkrebs,welche Behandlung?
Hallo Frank,
willkommen im Forum, wenn auch der Anlass traurig ist. Es ist gut, dass Du/Ihr mehrere Meinungen einholt. Gemäß Leitlinie ist die Behandlung bei ERstdiagnose EK: wenn irgendwie möglich und sinnvoll, zuerst OP mit dem Ziel einer RO Resektion (Komplettentfernung), danach Chemo Carboplatin, Taxol, Avastin. Nur wenn eine RO nicht möglich erscheint, vorher Chemo. Das wichtigste ist, in einem zertifiziertem Zentrum OP machen zu lassen. keine "normales" Krankenhaus ohne ausgewiesene Expertise. Je erfahrener der Operateur, desto besser. Im Raum NRW ist eine gute Adresse: Prof. d.B. Auch die Charite gehört zu den zentren mit der meisten ERfahrung. Ich wünsche Euch alles Gute. LG Birgit Geändert von gitti2002 (04.07.2013 um 02:47 Uhr) Grund: PN |
#4
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AW: Diagnose Eierstockkrebs,welche Behandlung?
Ihr lieben danke euch erstmal für die Hilfe, das macht mir etwas Mut, ich kann vielleicht in nächster Zeit nicht so oft online kommen, ich werde heute den Tag im Krankenhaus verbringen und versuchen schnell Termine zu bekommen bei einem erfahrenen Operateur. Aus Zeitgründen kann ich vielleicht nicht jedem Antworten der mir geschrieben hat aber ich bin so dankbar für jede Meinung vor allem der Betroffenen
LG Grüsse Frank |
#5
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AW: Diagnose Eierstockkrebs,welche Behandlung?
Hallo zusammen, endlich ist das Wochenende vorbei, heute morgen wird der Port gelegt für alle Fälle. Die meisten Probleme macht im Moment der ungeheure Wasserbauch, Gegen Abend und in der ersten Nachthälfte ist es am Schlimmsten. Wir denken auch das Carmen deshalb so schlecht essen kann. Es ist einfach kein Platz, dabei braucht Sie gerade jetzt das Essen. Die Ärzte sagen nur punktieren ist im Moment nicht sinnvoll, da innerhalb kürzester Zeit der Bauch wieder voll ist und schlimmer als vorher. Ich werde das heute morgen nochmal ansprechen. Carmen kann die letzten Tage immer erst gegen Morgen einschlafen, da ist der Bauch immer am erträglichsten. Jetzt müssen wir aber langsam los, um 7 Uhr sollen wir da sein
Tschüssi Frank |
#6
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AW: Diagnose Eierstockkrebs,welche Behandlung?
Lieber Frank,
ich möchte dir und Carmen alles erdenklich Gute wünschen. Port macht auf jeden Fall Sinn. Ich kann wegen Bauchproblemen auch nur wenig essen, versuche es mit ganz oft ein bißchen was. Sehr nahrhaft sollen Kartoffeln mit Ei in jeder Form sein. Ich hatte vor meiner OP Chemo und das war gut so. Hat die Tumormasse reduziert, so dass die OP nicht ganz so umfassend war und ich um einen künstlichen Darmausgang herumgekommen bin. Euch einen informativen Tag, auf dass die Port-OP problemlos verläuft und ihr in der Entscheidungsfindung weiterkommt. Herzliche Grüße vonne Ruhr Juliane |
#7
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AW: Diagnose Eierstockkrebs,welche Behandlung?
Hallo Frank,
ich hoffe, ihr seid in Sachen optimaler Therapie für deine Freundin schon ein Stück weiter gekommen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist, selbst so gut wie möglich über Therapieoptionen und spezialisierte Kliniken bescheid zu wissen. Mit dieser Diagnose gehört man einfach in fachkundige Hände, lasst euch in einem zertifizierten gynäkologischen Krebszentrum einen Termin geben. Ich wünsche euch jedenfalls viel Glück und Kraft und deiner Freundin die beste Therapie und einen erfolgreichen Verlauf derselben. Was die leitliniengerechte Behandlung angeht (i.d.R. OP + anschließende Chemo), hat Birgit schon alles gesagt. Auch hat Birgit schon die Klinik erwähnt, die ja nicht weit entfernt von Dortmund ist. Meine Mutter ist dort letzte Woche von dem von Birgit angesprochenen Professor operiert worden (EK FIGO IV mit Metastasen im Rippenfell) und hat die recht „große“ OP gut überstanden. Die kleinen verbliebenen Tumorreste wird nun hoffentlich noch die Chemo „erledigen“. Der Prof. ist ein erfahrener Operateur auf seinem Gebiet und hat in recht kurzer Zeit (4 Std.) alles operable Tumorgewebe entfernt. Ein künstlicher Darmausgang war nicht notwendig, obwohl ein größerer Teil des Dickdarms entfernt werden musste. Wir fühlen uns dort gut aufgehoben, Ärzte und Pflegeteam sind kompetent, nett und geduldig, Beratung und Aufklärung freundlich-sachlich. Den kurzfristigen Termin dort in der Ambulanz der gynäkologischen Onkologie hat uns unser ambulanter Onkologe vor Ort organisiert – wir waren froh, von ihm Unterstützung zu erhalten. Eine Woche nachdem wir meine Mutter dort vorgestellt hatten, war schon der OP-Termin. Euch viel Erfolg und alles erdenklich Gute! Namida Geändert von gitti2002 (04.07.2013 um 01:16 Uhr) Grund: PN |
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