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#1
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Hallo Lillifee,
es gibt eine schöne Buchreihe "Erzähl mal,..." die eine Menge solcher Fragen gesammelt hat. Ich habe es jetzt gekauft für "Papa", um ein paar Antworten für meine Tochter aufzuheben, denn mein Mann ist ja auch an Lungenkrebs erkrankt. Und ich glaube, die Machart geht in die Richtung, die du dir vorstellst ?! Das Buch für "Mama" hat die ISBN-13: 978-3426662649. Man kann die Fragen auch online anschauen und beantworten und sich dann ein Buch drucken lassen. LG Grisu P.S. Ich finde es gar nicht merkwürdig, dass du dir solche Gedanken machst... sondern ganz toll !!
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"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) Geändert von Grisu62 (23.06.2013 um 21:26 Uhr) Grund: P.S. kommt eben erst hinterher... |
#2
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Hallo,
ich wollte von meinem Vater unter anderem ganz viele Kindheitserinnerungen wissen ( aus seiner Kindheit). Ich ließ mir auch ganz genau erzählen, wie das war, als er meine Mutter kennengelernt hat. Und ich fragte ihn, ob er glaubt, dass es nach dem Tod "irgendwo" weiter geht, und ob er Angst hat, vor dem was auf ihn zukommt.... Liebe Grüße |
#3
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Hallo Lillifee,
meine Mutter hatte noch einen ganzen Karton voll mit Photos aus ihrer eigenen Kindheit noch. Sie bekam mit 83 Jahren einen Schlaganfall und starb 3 Jahre später im Pflegeheim. Leider war es in dieser Zeit nicht mehr möglich mit ihr diese Bilder durch zu arbeiten und ggf. zu notieren, wer dort zu sehen ist. Vorher hatte ich nie daran gedacht. Und jetzt habe ich Bilder und weiß nichts darüber. Das finde ich sehr schade. Liebe Grüße Waltraud |
#4
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Ich habe einen Schuhschachteltick, den habe ich von meiner Oma.
Sie liebt es und ich auch alles in Schuhschachtel aufzubewahren, wie z.B. Fotos. Leider wird das irgendwann aussterben, USB Sticks in Schuhschachtel, etwas albern. Dann habe ich für meine Töchter ein Schuhschachtel angelegt, mit lauter Krimskrams, wie Babypass, Ultraschallbild über 1.Zahn, Haarsträhne (ja die beiden waren mal hellblond), Seepferdabzeichen und noch zu einiges. Das haben die beiden zum 18. bekommen. Also ich bin eine Sammlerin. Mein Mann aber ist da anders. Er sammelt ja auch, so alles was Mann so ansammelt ![]() Was ich von meinen Papa aufbewahrt habe, dass sind seine Wandersachen, er war jahrelang Wanderwart. Sagen wir es mal so, Menschen die wir lieben, die haben wir im Herzen. Man muß immer abwägen, wie redselig ein Mensch ist und nicht so viel Angst vorm Abschied machen. Ach ja, habe was gestern gefunden. Man gibt dem anderen Menschen etwas von sich mit, etwas was man sehr selber sehr liebhat. Und das trägt der andere mit sich fort und muß sich nicht so ganz trennen LG carlchen
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Dieser Tag - ein Leben |
#5
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Hallo,
vielleicht auch darüber zu reden, was sie sich für Dich wünscht - nicht jetzt aus Eigennutzen oder so, sondern weil einer Mama ihre Kinder sehr viel wert sind ![]() Sie fragen, ob es etwas gibt, was sie rückblickend anders gemacht hätte in ihrem Leben, über den Tod und was danach kommt (sofern der andere eben reden mag, viele wollen das alles auch mit sich selbst ausmachen ![]() Viele reden auch gerne über ihre Kindheit, da kann man auch viel über den Menschen erfahren, weil ja dort die Grundsteine gelegt werden. So weh es tut, bewußt Abschied zu nehmen, so sehr bleiben diese Dinge für den Rest Deines Lebens in Dir erhalten. Und ganz wichtig: Ihr sagen, wie sehr Du sie liebst (und ihr natürlich auch zeigen). Reden über ihre Ängste fiele mir da auch noch ein... Viel Kraft wünsche ich Dir/Deiner Familie und Deiner Mama auf diesen Weg. |
#6
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Diese "Erzähl doch mal .." Bücher kamen mir auch schon in den Sinn, ich denke ich werde mir die mal anschauen gehen in einer Buchhandlung.
Vielen lieben Dank ihr Lieben ![]() |
#7
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Liebe Lillifee,
lass' Dir Kochrezepte geben... irgendwann ist es ein schoenes Gefuehl nochmal etwas essen zu koennen was man aus der Kindheit oder Jugend kennt und genauso schmeckt wie bei Mama. ![]() Alles Liebe, Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
#8
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wie gesagt, die Fragen gibt es im Internet auch - ich schick dir gern den Link per PN, falls es dich interessiert. Da könntest du dir auch die Fragen rauspicken,die du für dich wichtig findest... ? LG Grisu
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"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) |
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