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  #1  
Alt 27.06.2013, 11:38
Jana32 Jana32 ist offline
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Registriert seit: 16.05.2013
Beiträge: 71
Standard AW: Dickdarmkrebs und Metastasen in der Leber – völlig verzweifelt

Liebe Sonne,

schön, dass die OP gut verlaufen ist!

Du hast keinen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben, weil du eine Schulung verpassen würdest!

In dieser Situation "vor Lebensmut zu sprühen" erwartet keiner von dir. Der Zusammenhalt der Familie ist doch viel wichtiger!

Und du kannst dich vielleicht bei einer guten Freundin ausweinen. Vielleicht auch etwas mit ihr unternehmen, wobei du Kraft tanken kannst (Spaziergang, Schwimmbadbesuch o.ä), damit du nicht "ausbrennst".

Alles Gute für deine Familie!

Jana
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  #2  
Alt 11.07.2013, 12:39
VerzweifelteSonne VerzweifelteSonne ist offline
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Registriert seit: 13.06.2013
Beiträge: 6
Standard AW: Dickdarmkrebs und Metastasen in der Leber – völlig verzweifelt

Hallo ihr Lieben,

jetzt sind zwei Wochen vergangen seit ich das letzte mal geschrieben habe.
Meine Mama hat letzte Woche Dienstag noch im Krankenhaus den Port implantiert bekommen. Am Freitag wurde sie dann entlassen.
Sie ist geschwächt, das ist ja ganz klar. Und sie darf nichts machen. So liegt sie am Tag viel auf der Couch und meine Schwester, Papa und ich versuchen uns um alles zu kümmern.
Kaum zu glauben das die Diagnose Krebs erst vor 4 1/2 Wochen gestellt wurde.

Diese Woche Dienstag Abend rief die Ärztin aus der Klinik in der meine Mama ab Mittwoch die Chemo bekommen sollte an.
Sie haben den Krebs noch einmal genau untersuchen lassen. Es wurde festgestellt das es ein sehr agressiver, schnellwachsender Krebs ist, welcher normalerweise in der Lunge auftritt. Warum meine Mama diesen im Darm hat, wissen wir nicht.
Die Chemo wurde auf eine "mittelschwere" Chemo umgestellt. Sie bekommt diese jetzt diese Woche Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Und nächste Woche von Montag bis Freitag. Ob danach die Woche auch noch einmal, weiß ich jetzt nicht so genau. Anfang August ist dann das erste CT nach der Chemo. Dort wird geschaut wie es angeschlagen hat.
Die erste Chemo gestern hat sie ganz gut vertragen. Abends war sie etwas ko, aber das ist ja völlig verständlich! Sie haben ihr vor der Chemo ein sehr starkes Mittel gegen Übelkeit gegeben. Ich hoffe das sie davon verschont bleibt.

Momentan versuche ich alle Gedanken an die Zukunft zu unterbinden, ansonsten würde ich glaube ich zusammen brechen.

Liebe Grüße
VS
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  #3  
Alt 11.07.2013, 12:51
frau hoffnung frau hoffnung ist offline
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Registriert seit: 05.07.2013
Beiträge: 22
Standard AW: Dickdarmkrebs und Metastasen in der Leber – völlig verzweifelt

Liebe VS,


fühl dich gedrückt.
Ich kann das gut nachfühlen, was Ihr durchmacht. Ich versuche mich momentan mit der Krebsdiagnose bei meinem Papa anzufreunden.

Zukunft wird einem genommen, wenn das Wort Krebs im Raum steht.
Ich versuche mich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Es genießen, solange es geht, solange mein Papa da ist und von heute auf morgen zu leben.

Ich wünsche Deiner Mama und Euch eine Zukunft und vor allen Dingen viel Kraft und Zusammenhalt.
Alles Liebe.
__________________
Liebe Grüße
von Sunny


Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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