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#1
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Hallo,
bezüglich schlafender Tumorzellen im Knochenmark möchte ich gerne auf diesen Thread verweisen. http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=48120 "Heroisch" empfinde ich die Stanze definitiv nicht! Für schlafende Tumorzellen im knochenmark wird eine Therapie bei Auffinden angeboten, bei schlaf. Tumorzellen im Blut nicht. Von daher finde ich diese Untersuchung (im Blut) überflüssig. Zitat:
Es gibt Studien, die in der entsprechenden Subgruppe sehr wohl eine Wirkung gegen Metastasierung beschreiben!(Azure, ABCSG) Nicht umsonst sind die Bisphosphonate bei jedem Brustkrebskongress eines der führenden Themen! Es wird lediglich gestritten, welche Subgruppen nun den größten Profit haben; die postmenop. hormonpositiven oder auch die prämenop. hormonpositiven Patientinnen. Triple negative Patientinnen waren in der Studie gar nicht enthalten, von daher kann man da keine gesicherte Aussage treffen. Bisphosphonate sind in der Lage, dass Knochenmark "Metastasenunfreundlich" aufzubereiten. Ich könnte jetzt etliche Links herauskramen, die ich in der Vergangenheit alle schon gepostet hatte. Aber das bedeutet viel Zeit und Mühe. Zu mir: ich hatte Zometa 3 Jahre genommen( bin TN) und hatte keine Schläferzellen( Knochenstanze in Essen) und habe auch keine Fernmetastasen bekommen. Liebe Grüße, jule Hier noch ein Link zu meinem Bericht vom BK Kongress in Köln 01/2012. http://www.krebs-kompass.org/showpos...6&postcount=30 Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer Geändert von gitti2002 (30.06.2013 um 14:00 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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#2
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@Ernalein,
bei mir hat man nach zirkulierenden Tumorzellen im Blut gesucht. Zellen im Knochenmark können mit Bisphosphonaten behandelt werden. Die Zellen im Blut leider nicht-warum??? Mich würde jedoch interessieren,ob bei vorhandenen Zellen im Knochenmark,immer auch Zellen im Blut gefunden werden-oder umgedreht,wenn Zellen im Blut vorhanden sind,ob dann auch das Knochenmark betroffen ist? Weiterhin wäre interessant zu wissen,wieviel % der BK-Patienten haben überhaupt Tumorzellen im Knochenmark,oder Blut? Diese Tests wurden ja bisher nur sehr selten,also erst an ein paar Kliniken gemacht und nur wenigen Patienten angeboten. L.G. |
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#3
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Zitat:
10-15% der primären Mamma-CA-Patientinnen weisen zirku.Tumorzellen im Blut auf. Beim metas.Mamma-Ca sind es 40-60%. Diese zirk.Tumorzellen weisen z.T. stammzellähnliche Eigenschaften auf und können so möglicherweise in aktuellen Therapiekonzepten berücksichtigt werden. Beim primären Mamma-Ca kann das Vorhandensein von zirk.Tumorzellen mit einem verkürzten rezidivfreien Intervall /Gesamtüberleben assoziert sein.(SUCCESS-Studie) Beim metast.BK können sie für das Therapieansprechen bzw.Versagen Auskunft geben. aus:http://www.krebs-kompass.org/showpos...6&postcount=30
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
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#4
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Vielen, vielen Dank für eure lieben Antworten - ich werde dann mal schauen, wo und wie ich mir Biphosphonate verschreiben lassen kann. Gestanzt wurde ich noch nicht - aber vielleicht ist das auch gar nicht so wichtig. Ich möchte eigentlich so oder so auf alle Fälle Biphosphonate nehmen...
Bezüglich der Tumorzellen im Blut hatte ich folgendes gelesen: Zitat:
Sollten sich dabei die Erkenntnisse bestätigen, ist dies laut Professor Andreas Trumpp eine gute Nachricht. Denn gegen zwei der drei gefundenen Moleküle gibt es bereits therapeutische Antikörper, die deren Funktionen hemmen oder blockieren könnten. Also gibt es gegen Tumorzellen im Blut auch etwas...? Weiß jemand vielleicht, welche Antikörper gemeint sind....? LG! Diana Geändert von gitti2002 (30.06.2013 um 13:52 Uhr) Grund: Zitatcode eingefügt |
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