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AW: abhanden gekommener onkologe und fragen
Ups, und ich bin vor 5 Jahren meinem Onko abhanden gekommen .
Ich möchte mich meinen Vorschreiberinnen anschließen. Ich bin im 7. Jahre nach der Diagnose und gehe halbjährlich zur Nachsorge. Ob bei mir die Tumormarker bestimmt werden, weiß ich ehrlich gesagt, gar nicht. Wenn mir der Doc sagt, die Blutwerte sind okay, dann frage ich nicht im Detail. Zur Mammo der gesunden Brust und Sono der abladierten Seite gehe ich 1 x im Jahr. In der Anfangsphase der Nachsorge waren meine Termine enger, auch hier im ersten Jahr. Aber so wie es jetzt ist, ist für mich in Ordnung. Wenn ich Sorgen oder Beschwerden hätte, könnte ich jederzeit in die Klinik gehen (niedergelassene Fachärzte wie Onkologen gibt's es hier fast gar nicht). Ich verstehe deine Sorge um deine Frau. Aber sie ist es, die in erster Linie mit den Nachsorgen und der Art der Nachsorge zurecht kommen muss. Offensichtlich geht es ihr gut damit. Liebe Grüsse
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#17
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AW: abhanden gekommener onkologe und fragen
liebe frauen
vielen danke für eure antworten klingt ja schon beruhigend, wenn ich von vielen lese, daß es so oder so ähnlich bei vielen durchgeführt wird, meine befürchtung war, daß einfach an unsinnigem ort gespart wird. ich kann es ja als laiin nicht so sicher einschätzen. die relevanz wird ja erst dann *spannend*wenn man bei frühem entdecken von metastasen tatsächlich umfangreichere vorteile hätte. dem scheint nicht so zu sein? und garantien gibt es ja für nichts. eine kollegin, die vor ca 9 jahren bk mit sehr schlechter prognose hatte, blieb was bk angeht, gesund. jetzt ist sie an bauchspeicheldrüsen krebs erkrankt, offenbar ohne zusammenhang mit der bk erkrankung... aber auch so ist das leben gefährlich... war gerade gestern bei einem tödlichen sportunfall dabei ... ist wie die diagnose einer bk erkkrankung eine brutale konfrontation mit dem tod...die einfach erschüttert.... liebe grüße und ein weiteres sonniges wochenende mahanuala
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#18
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Pramenopausal: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
Hallo
mich würde interessieren, wie ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam... weitergemacht habt...oder habt ihr nicht weiter gemacht? Und welche Erfahrungen habt ihr bei euerem jeweiligen Vorgehen gemacht.... Die Gyn meiner Frau hat sie quasi aus der Nachsorge geschmissen mit dem Hinweis sie sei jetzt "geheilt" (wahhhhhhhhhhhhh, was hat die denn verstanden??? ) und brauche jetzt auch kein Tam mehr da die Hormonwerte immer noch pramenopausal sind. Meine Frau würde am liebsten Tam weiter nehmen, da sie sich damit sicherer fühlt...aber auch das soll ja eher kontraproduktiv sein. Vielen Dank für euere Erfahrungen....
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you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci Geändert von mahanuala (12.07.2012 um 14:02 Uhr) Grund: falscher fehler im titel II |
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
hallo
ich habe nach fünf jahren tam die ovarien entfernen lassen und nehme seitdem (2 jahre) einen aromatasehemmer. mein gyn hat das befürwortet. die op selbst war auch kein problem. ich hatte einfach kein gutes gefühl damit, "nichts mehr tun zu können" - meine tumore waren aber auch beide stark hormonpositiv. mir persönlich geht es mit femara auch besser als unter tam. aber das ist bei jedem natürlich ein bißchen anders. lg bobbele |
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
hallo bobbele
das ist interessant. die gyn meiner frau, die ohnehin mit diesen dubiosen aussagen ihre fachkompetenz selbst infrage stellt,hat gleich gesagt dass sie für eine adnektomie, die sie nicht befürwortet auch keine krankenhauseinweisung ausstellen würde. gut dass dein gyn da kooperativer ist. hattest du denn dann massive beschwerden bzgl wechseljahre oder andere probleme? lg mahanuala
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#21
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
hallo, mahanuala
als massiv würde ich die probleme nicht beschreiben. die haare fallen vermehrt aus, ich habe am anfang abgenommen (hat sich aber jetzt wieder gegeben) morgens tun mir die knochen ein bißchen weh + ab und zu hitzewallungen. aber alles im rahmen. ich weiß nicht, warum die einen ärzte strikt gegen eine ovarektomie sind und die anderen dafür. meine schwester hat dieses jahr auch die eierstöcke entfernen lassen, war 3 tage später wieder zu hause und fühlt sich auch gut. natürlich sollte man sich keiner op unnötig unterziehen - es birgt immer ein risiko. vielleicht liegt es am alter, vielleicht an der schwere der erkrankung, daß euer arzt davon abrät. außerdem haben auch nicht wenige frauen sehr viel massivere probleme mit den plötzlichen wechseljahren oder mit dem aromatasehemmer. ich würde mich an eurer stelle noch bei einem anderen arzt beraten lassen. vielleicht gibt es eine einfache erklärung. lg bobbele |
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
hallo mahanuala,
meiner mum wurden nach hochgradig östrogenpositiven mammaca auch die eierstöcke entfernt, sie hatte ausserdem eine riesige zyste die auch noch pathologisch untersucht wurde. jetzt ist meine mama in der sole studie, d.h. sie hat jetzt 5 jahre arimidex genommen und nimmt ab diesem monat tamoxifen immer im 3 monatsabschnitt-mit Pause dazwischen. Ich glaube fest daran, dass ihr hauptsächlich das arimidex bis jetzt(immerhin 5 jahre)Das leben sorgenfrei gemacht haben. Sie hatte zwar zahlreiche nebenwirkungen, aber was erträgt man nicht alles um dem krebs entgegen stehen zu können. alles gute für deine frau, schön, dass die krankheit schon so lange her ist, nur geheilt ist man nach 5 jahren wohl nicht- welch ein irrglaube |
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
Ich gestehe, ich bereue es sehr, dass ich die Eierstöcke entfernen ließ. Ich würde es auf keinen Fall mehr machen, die "Nebenwirkungen" sind wesentlich heftiger als Zoladex und Tam zusammen waren. Ich bin auch froh, dass nach 5 Jahren Tam dann Schluss ist, wie es der momentanen Leitlinie entspricht.
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
Hallo mahanuala
In einem Jahr stellt sich bei mir die gleiche Frage. Seit 4 Jahren nehm ich mittlerweile TAM und habe dieses , was kommt danach, auch schon mit meiner Frauenärztin besprochen. Sie hat mir zwei Wege gesagt.... entweder nach den 5 Jahren ist Schluss mit allem oder man könne mit Aromatasehemmer weiter machen. Wir werden dies dann im nächsten Jahr noch einmal durch sprechen, ich habe bei dieser Sache auch Entscheidungsrecht, meinte meine Ärztin. Seit vielen Jahren hab ich meine Gebärmutter schon raus....so kann also von dort nichts negatives mehr kommen. Ich würde mich auch auf der sicheren Seite fühlen, wenn ich die Tabletten weier nehmen würde. Denke, dass ich mich auch dafür entscheiden werde ..... Es kommen ja in jedem Jahr neue Erkenntnisse raus, wie zB Therapien nach Brustkrebs , weiter gehen. Meine Nachsorgeuntersuchungen sind immer noch alle 3 Monate..... Urin - und Blutuntersuchung, Ultraschall und so weiter....... Meine Ärztin will dieses weiter so durch führen.....ich glaub besser kann es nicht sein. Liebe Grüße..... V |
#25
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
danke für euere antworten! morgen haben wir einen termin bei einer anderen frauenärztin, die sich nicht so hirnrissig über "heilung" geäußert hat... im moment tendiert meine frau dazu die eierstöcke entfernen zu lassen und dann zu switchen...nictt weil die wissenschaft den nutzen ausdrücklich bewiesen hätte, sondern weil ja keiner es genau weiss, aber diese möglichkeit sich für sie am "sichersten" anfühlt. sie will einfach das gefühl haben alles mögliche ausgeschöpft zu haben. ich persönlich denke, dass das ein wesentlicher punkt ist, womit sie sich am besten fühlt...wenn es nichts leichtsinniges oder absurdes ist sondern eine der möglichkeiten die vernünftig scheinen. mal sehen was die frauenärztin morgen dazu sagt... ich melde mich wie das ganze sich weiter entwickelt....
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Studien zur Eierstockentfernung, switch und Wahrscheinlichkeitsrechner
Hallo
kennt Jemand von Euch Studien, die untersucht haben, welche langfristigen Vorteile es für prämenopausale Frauen hat sich bei östrogenabhängigem BK die Eierstöcke entfernen zu lassen und nach 5 Jahren von Tam auf Aromatasehemmer zu "switchen" Da ihre Frauenärztin das ablehnt und die Uniklinik dazu in der Zweitmeinung sagte, es sei nicht notwendig, würden wir es nun gerne genauer wissen. Es scheint auch eine Art "Wahrscheinlichkeitsberechnung" zu geben, welche Methode die Wahrscheinlichkeit erneuter Erkrankung oder Metastasen ausrechnen kann. Rechenfaktoren scheinen Alter der Frau, Tumordaten und zeit seit ED zu sein. Habt ihr davon schon gehört? Danke für Eure Infos mahanuala
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AW: Pramenopausla: wie habt Ihr nach 5 Jahren Einnahme von Tam weitergemacht?
hallo
wollte nun das ergebnis all der bemühungen berichten die neue frauenärztin hat sich mkit zwei brustzentren in verbindung gesetztz, meine frau dorthin überwiesen und die beratungen dort und die rücksprache mit der neuen gyn danach hat ergab folgendes: - die tumordaten meiner frau passen zu einer sttudie, die zum thema "adnktomie plus switch auf aromatasehemmer NACH 5 jahren tamoxifen" gemacht wurde. Der Vorteil gegenüber keiner weiteren Behandlung nach der Tam-Behandlung liegt bei 4-5 % weniger Rezidiven/Metastasierung. Deshalb bezhalot auch die Kasse die Behandlung. Meine Frau hat sich nun einer Adenktomie unterzogen und beginnt mit der Einnahme von Femara. Sollten die Nebenwirkungen von Femara zu heftig sein, brächte die ERierstockentfernung alleine noch einen Vorteil von 2-3%. Ich glaube aber dass ausserdem, das Gefühl noch weiter selbst etwas zum "Gesundbleiben" beitragen zu können, ebendfalls keine unerhebliche Rolle spielt. Herzliche Grüße mahanuala
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leberwerte und aromatasehemmer
Hallo
ich habe eine Frage zur AHT bei postmenopausalen Frauen. Bei meiner Frau ( ED 10/06 Op,Chemo, Bestrahlung, 5 Jahre Tam, Eierstockentfernung) haben sich unter Letrozol innerhalb von 4 Wochen die Leberwerte in astronomische Höhen geschraubt. Zum Glück konnte ein Metastasenverdacht entkräftet werden, und nach Absetzen des Letrozols waren die Werte innerhalb einer Woche fast wieder im Normbereich. Nun soll mit Anastrozol 1 mg weiterbehandelt werden. Aber ist bdas nicht fast der selbe Wirkstoff. Was wäre eine Alternative, die nicht die Leberwerte beeinträchtigt? Danke für alle Infos, Mahanuala
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AW: leberwerte und aromatasehemmer
Hallo,
Du darfst die Gruppe der Aromatasehemmer nicht mit den Wirkstoff verwechseln. Letrozol enthält den Wirkstoff Letrozol. Anastromin oder Anastrozol enthält den Wirkstoff Anastrozol. Dann gibt es noch Exemestan mit eben diesem Wirkstoff. Also Kopf hoch... einer dieser Wirkstoffe wird bestimmt die Leberwerte in einem erträglichem Maß halten. An sonsten kann Deine Frau auch wieder auf Tamoxifen wechseln. Alles Gute und liebe Grüße buffy |
#30
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AW: leberwerte und aromatasehemmer
Meine Leberwerte waren unter Tamoxifen, Anastrozol und Exemestan immer im Normalbereich. Unter den Chemos mit TAC und Eribulin waren sie außer Rand und Band, haben sich dann nach Therapieende wieder normalisiert
LG. Brigitte |
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