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  #1  
Alt 12.07.2013, 10:58
Sandra_81 Sandra_81 ist offline
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Registriert seit: 10.07.2013
Beiträge: 7
Standard AW: Verdacht auf BSDK

Hallo Thomas,

danke für die Info. Ich bin eigentlich auch sehr für eine OP in Bochum. Bisher habe ich überall nur gutes gelesen. Das einzige was mir Bauchschmerzen bereitet ist die Wartezeit von 2 Wochen. Habe jetzt schon so oft gelesen das BSDK sehr schnell wächst (was auch immer schnell bedeutet) und es wäre natürlich schlimm, wenn sich seine Situation deshalb verschlechtern würde. Wir haben zu meinem Vater gesagt er soll es entscheiden,
wir werden ihn bei seinen Wünschen unterstützen.

Dir persönlich wünsche ich natürlich auch alles Gute

Liebe Grüße

Sandra
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  #2  
Alt 12.07.2013, 19:22
JE2309 JE2309 ist offline
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Registriert seit: 11.08.2012
Ort: franken
Beiträge: 70
Standard AW: Verdacht auf BSDK

Hallo Sandra,

wenn Dein Vater die Sonde nicht will, gibt es auch andere Möglichkeiten, insbesondere wenn ohnehin ein Port für eine Chemotherapie gelegt werden muss. Aber man stellt sich die Sonde wohl auch blöder vor, als sie ist. Meine SchwieMa hatte sie vor der Magen-Bypass-OP kurz und fand es dann doch nicht so schlimm.
Wartezeit: wenn es um zwei Monate ginge, wäre ich auch vorsichtig, aber zwei Wochen scheinen mir nicht soooo kritisch - wenn man das Gefühl hat, dafür besser versorgt zu werden.
Es macht, auch wenn Magenkrebs auch nicht toll ist, bezüglich der Vorgehensweise schon einen großen Unterschied, wenn der Primärtumor nicht der BSD zugeordnet wird. Von daher meine Verwirrung weiter oben. Bei BSDK mit einer Wucherung an der Bauchdecke (von BSDK!) würde man m.E. nicht operieren.
Alles Gute und die "richtigsten" Entscheidungen wünsche ich Euch!
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  #3  
Alt 12.07.2013, 22:07
Sandra_81 Sandra_81 ist offline
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Registriert seit: 10.07.2013
Beiträge: 7
Standard AW: Verdacht auf BSDK

Hallo JE2309,

mein Vater hat die OP vorerst abgesagt und hat am Dienstag einen Beratungstermin in Bochum. Ich hoffe sehr, dass es die richtige Entscheidung ist. An der Klinik und das er dort gut auggehoben ist habe ich keinen Zweifel...nur der Zeitfaktor...2 Wochen Urlaub sind kurz und 2 Wochen Wartezeit und die unendliche Angst, dass es sich in der Zeit verschlimmert sind groß. Wobei ich dann auch wieder denke, wenn sich etwas so schnell verschlechtert könnte man sowieso nicht mehr viel machen.

Das mit dem Bauchnabel muss ich glaube ich nochmal erklären. Die Ärzte gehen nicht davon aus, dass die Wucherung am Bauchnabel etwas mit dem Krebs zu tun hat. Es sei etwas anderes (angeblich harmlos) und sie haben ihn mehrfach gefragt ob er schon mal einen Bauchnabelbruch gehabt hat. Der Tumor an der BSD (oder evtl. am Magen) wurde nur zufällig durch eine Voruntersuchung für die OP am Bauchnabel entdeckt. Ich selber habe mittlerweile große Zweifel ob es wirklich nichts miteinander zu tun hat. Ich habe einen Bericht gefunden (ich weiß man soll nicht alles glauben) in dem steht, dass so eine Wucherung durchaus von einem Magen oder Bauchspeicheldrüsentumor kommen kann und das es dann bereits äußerst schlecht um einen steht. Die Ärzte wissen eben auch nicht ob der Tumor vom Magen ausgeht oder von der BSD...sie meinten man sieht die Fakten erst bei der OP. Wir müssen es ja erstmal so glauben, sie könnten mir auch einen Zettel mit kleinen blauen Elefanten zeigen und sagen "das sind Krebszellen"...ich würde es glauben, weil man einfach total hilflos und ahnungslos ist ...noch nie musste ich mich mit dem Thema beschäftigen Wenn das hier jemand liest und denkt, dass es so nicht stimmen kann (das man quasi keine genauere Diagnose nach den ganzen Untersuchungen bekommt), dann darf er mir das auch gerne sagen. Mich wundert schon, dass viele auch ohne OP eine sehr genaue Diagnose bekommen. Es ist ja auch nicht 100%ig bestätigt, dass es Krebs ist. Aber das es sich "nur" um eine gutartige Wucherung handelt ist doch sehr unwahrscheinlich, die Hoffnung wollen sie uns garnicht erst machen.

Liebe Grüße und danke nochmal für die Antworten und Tipps

Sandra
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  #4  
Alt 13.07.2013, 11:22
JE2309 JE2309 ist offline
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Ort: franken
Beiträge: 70
Standard AW: Verdacht auf BSDK

Hallo Sandra,

mach Dir keinen Kopf wegen der zwei Wochen. Es ist wirklich so, wie Du es im Prinzip schon siehst: Entweder ist es tatsächlich so, dass die Lage noch nicht gravierend ist, dann kommt es auf 14 Tage nicht an, oder es ist so gravierend, dass es ebenfalls nicht auf die 14 Tage an kommt.

Also Bauchfellmetastasierung von BSDK ist wirklich kaum in den Griff zu bekommen. Ich kenne auch nur einen Spezialisten, der es ab und an doch versucht. Wenn die Ärzte allerdings angeben, dass die Bauchnabelwucherung nicht mit dem Krebs - egal welchem nun - zusammen hängt, müssten sie das wohl irgendwie biopsiert haben, um es so sicher angeben zu können. Da will ich dann mal von ausgehen, dass sie das getan haben. Aber Bochum wird das sicher checken und Du hoffentlich beim Besprechen dabei sein können!

Nutz die Zeit, um Dich schlau, aber nicht verrückt zu machen und vor allem mit Deinem Dad!

Alles Gute!
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