ich wollte nie hier schreiben

[Rachel]

ich danke auch von herzen für die PN und zeilen hier in diesem unterforum.

viele freunde waren heute hier, haben sich verabschiedet, jetzt ist eine freundin da, wir haben uns pizza bestellt, trinken sekt, haben eine kerze angezündet und ein bild von peter aufgestellt. abends kommen dann noch freunde vorbei, meine freundin schläft heute bei mir. es ist schlimm, ein teil von mir wurde weggerissen, den gibt es nicht mehr auch wenn ich weiß das es peter jetzt gut geht weil er atmen kann und keine angst mehr haben braucht aber es tut soooooooooooooo weh.

traurige grüsse gitti

[heaven]

Liebe Gitti,

es tut mir so leid..... Aber ich glaube, du warst vorbereitet, nicht? Es ist gut, das Peter jetzt nicht mehr unter der Luftnot und der grässlichen Angst davor leben muss... Sein Zustand hätte sich nicht verbessert..

Fühl dich umarmt von
Heaven

[Mina2486]

Liebe Gitti,

es tut mir sehr Leid, fühle dich umarmt

Traurige Grüße
Mandy

[Gina 58]

Mein Beileid.

[Beate D.]

Mein herzliches Beileid und eine liebevolle Umarmung. Ich weiß, wie du dich fühlst.
Stille Grüße Beate D.

[paya]

Liebe Gitti

ich möchte Dir auch mein ganz tief empfundenes Mitgefühl aussprechen. Ich habe ja auch einen teil eures Weges begleitet und manchmal ward ihr beide mir so nah. Ich hoffe du weißt, wir sind immer für Dich..melde Dich, wenn ich /wir was tun können, ja?

Herzliche Grüße und ganz viel Kraft für die nächste Zeit...

Paya

[Rachel]

24 stunden ohnen meinen geliebten mann, ohne meine andere hälfte, mir kommt es vor als wäre es eine ewigkeit. kein wort von ihm, keine berührung, keine "gute nacht spatzl ich hab dich lieb". wie ich ihn vermisse und es tut soooooooooooooo weh. als hätte man mein herz rausgerissen. die tränen laufen ohne unterbrechung, nichts kann sie stoppen.

vor 1 Jahr und 7 Monaten wurde es eng, Krebs wurde diagnostiziert, ab diesem moment bin ich in einen tiefen abgrund gestürzt. es folgten angsterfülle monate, hoffnung wechselte mit zweifel, kleine fortschritten folgten großen rückschläge, die zuversicht zerbröckelte zwischen den therapien, operationen, spital ............... die zustände wurde immer schlimmer und nur noch der brennende innige wunsch blieb bestehen, ein wunder möge geschehen. aber wunder geschiehen nur selten, sehr selten und leider in unserem fall eben nicht.

nichts im meinem leben war jemals so eindrückllich, so schmerzlich und so aufwühlend wie der tod meines mannes. ich wollte ihn bei mir behalten doch er war schon fort. ich fühlte die hilflosigkeit und die aussichtslosigkeit meines tuns .................. ich streichelte seine hände, seine stirn und küsste ihn.

diese beklemmende stille, daß zu grosse bett, diese lautlose stille .................................................. ..

traurige grüsse
gitti