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  #1  
Alt 29.07.2013, 00:41
mucki53 mucki53 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen

Lieber oecher,
ich wünsche Euch alles, alles Gute !
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  #2  
Alt 29.07.2013, 13:56
oecher oecher ist offline
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Standard AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen

Ich weiss nicht was ich denken soll, aber das Ergebnis liegt unserem Onkologen nun vor und wir haben um 16 Uhr einen Termin bei Ihm.

@mucki53, danke für deine Wünsche.
__________________
et kütt wie et kütt und et iss noch immer jot jejange
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  #3  
Alt 29.07.2013, 16:49
Helga22 Helga22 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen

Lieber oecher,
meine Daumen sind gedrückt!
Liebe Grüße
Helga
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  #4  
Alt 29.07.2013, 21:16
oecher oecher ist offline
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Standard AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen

Unsere Befürchtungen sind nun bestätigt worden. Meine Frau hat Metas, die vom Darm her kommen. Die Lebermetastase ist noch sehr klein, sodass es da noch keine grossen Befürchtungen gibt.
Für Morgen früh wurde gleich der erste Termin für die Chemo vereinbart. Näheres zur Chemo und den Nebenwirkungen erfahren wir Morgen. Zu den Heilungschancen konnte unser Onkologe nichts sagen. Er meinte nur, man muss erst die Wirkung der Chemo abwarten. Morgen Vormittag weiss ich mehr.
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  #5  
Alt 30.07.2013, 06:15
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen

Hallo Oecher,

nun ist die Gewissheit da, aber .... wieder die Warterei, ob und wie die kommende Chemo anschlägt.

Tröstende Worte klingen in dieser Situation oft hohl, dennoch wünsche ich euch, daß ihr auch diese Hürde nehmen werdet. Dir viel Kraft diese mit deiner Frau tragen zu können. Gerade in dieser Zeit entdeckt man, wie viel doch in einem steckt, und man wächst jeden Tag mit der Betroffenheit umzugehen. Auch wenn es unglaublich schwer ist, versuche so viel "Normalität" mit einzubeziehen wie du kannst.
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Jutta
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  #6  
Alt 30.07.2013, 08:45
PeterBoe PeterBoe ist offline
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Standard AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen

Hallo, Öcher,

es tut mir leid dass der Darmkrebs gestreut hat. Das ist ein Schlag.
Bei der Leber gibt es die Möglichkeit einer "regionalen Chemotherapie", bei der die Chemo direkt in der Leber ankommt und sich dann erst im Körper verteilt. Die soll wirksamer sein als die normale "systemische" bei der die Chemo sich im Körper verteilt und dann erst, gewissermassen "verdünnt" in der Leber wirkt.
Die Behandlung ist aber auch heftiger.
Meine Frau hat damals (2000-2004) die regionale Chemotherapie der Lunge gemacht. Die Lunge ist dann besser geworden aber leider waren da schon die Metastasen im Gehirn.

Als das bei mir mit der Diagnose "Darmkrebs" war, da habe ich mich an die Zeit mit meiner Frau erinnert und an die Warterei. Ich habe dann für mich daraus den Schluss gezogen, "Warten ist die erste Patientenpflicht". Ich habe dann immer die Ärzte gelöchert, mir zu sagen, was maximal wie lange dauert. Da konnte ich dann die Nervosität wenigstens auf die letzten paar Tage beschränken.
Und weil die meisten dann doch nicht die maximale Zeit gebraucht haben, kam die Nachricht oft schon bevor ich angefangen habe mich selbst verrückt zu machen.

Alles Gute für Euch
Peter
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  #7  
Alt 30.07.2013, 10:55
oecher oecher ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen

Heute Morgen hatten wir noch das Aufklärungsgespräch bei unserem Onkologen.

Das hat uns jetzt richtig den Boden unter den Füßen weggerissen. Danke erstmal für Eure fürsorglichen Worte.

Die Diagnose ist eindeutig. Die Metas im Bauchraum haben so gestreut, das eine Heilung nicht mehr möglich ist. Weder Bestrahlung, OP's und Chemo können da jetzt noch helfen. Zu der Restlebenszeit hat der Onkologe nur eins gesagt: Es kommt auf den Behandlungserfolg an. Es können Monate sein, es können Jahre sein, jedoch keine Jahrzehnte mehr.

Die Behandlung erfolgt nur noch palliativ. Der Onkologe wird diese Therapie durchführen. Zuerst wird der Angiogenesehemmer Bevacizumab per Infusion verabreicht und anschließend bekommt Sie die Chemotherapie. Der erste Teil wird per Infusion direkt nach dem Angiogenesehemmer in der Praxis gegeben. Der andere Teil wird per 24 Stunden Infusion mit einer Pumpe, die man am Gürtel trägt verabreicht.
Die Therapie dient alleine dazu das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern, außerdem soll die Überlebenszeit des Patienten verlängert werden.

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