![]() |
|
|
|
|
#1
|
|||
|
|||
|
Ich bin und werde von meinem Onkodoc medikamentös bestens versorgt, sei es Emend, Granisetron, Granozyte, Movicol auf Kassenrezpt... Als er bei meiner ersten Chemo hörte, dass ich mir privat Imodium lingual gekauft hatte wegen Verstopfung, hat er mir umgehend ein Kassenrezept dafür ausgestellt mit dem Hinweis darauf, dass ich Chemopatientin sei....
Wie schon mal geschrieben, ich fühle mich in der Praxis bestens betreut
|
|
#2
|
||||
|
||||
|
Meine Onkopraxis war in dieser Hinsicht auch supergut eingestellt. Emend, Aloxi, Granisetron, Cortison iv., Filgrastim statt Neupogen weil ich dies besser vertrug obwohl es teurer ist etc.
Mein Gynäkoonkologe war froh, nicht mehr in der Klinik zu arbeiten, weil er nun "seine" Krebspatientinnen endlich unabhängig von Chefmeinungen und Krankenhausbudget behandeln konnte.. Notfallnummer hatte ich auch, außerdem bekam ich einen Termin zum MRT besorgt und wurde Montag morgen um 7.30h von ihm persönlich angerufen, dass ich um 11.00h in der Radiologiepraxis sein sollte. Auch mit meiner Operateurin hatte er gleich nach der OP gesprochen (die kennen sich von der Kinik her) und auf dem neusten Stand ist er sowieso. Egal welche Studie ich anspreche, er hat sie alle parat. In unserer Situation kann man echt nur froh sein, wenn man gut betreut wird und es tut mir immer von Herzen leid, wenn jemand schlechte Erfahrungen macht. Liebe Grüße von Birgit |
|
#3
|
|||
|
|||
|
Ich habe das Glück, dass meine Gyn gleichzeitig Onkologin ist, mit der Oberärztin, die mich operiert hat, befreundet ist und auch mit meiner Hausärztin eng zusammenarbeitet. Ich habe mich hier in unserer kleinen Stadt operieren lassen, weil unser Krankenhaus ein zertifiziertes Brustzentrum hat. Das hatte den Vorteil, dass alles etwas persönlicher war.
|
|
#4
|
|||
|
|||
|
Eine gute Betreuung in unserer Situation ist das A und O finde ich.
Wenn man sich gut aufgehoben fühlt ist es doch leichter zu ertragen. Lg sisi |
|
#5
|
|||
|
|||
|
Aloha an alle,
das Problem den richtigen Arzt zu finden, habe ich auch gerade. Auch mir ist nicht ganz klar, wie es mit der Nachsorge weiter geht. Seit der Diagnose hält sich meine Gynäkologin sehr zurück (außer: Tumormarker sind völlig überbewertet). Meine HÄ, die eigentlich gut ist und zu der ich viel Vertrauen habe, hält sich aber auch sehr zurück. Sie ist auf Naturheilkundliche Medizin spezialisiert, aber da kommt nix; alles, was ich darüber weiß, weiß ich von Euch aus den diversen Threads! Danke dafür! Nächste Woche habe ich einen Termin beim Onkologen, aber nach dem Lesen dieses Threads weiß ich gar nicht mehr, was ich bei dem soll? Grüße Brisu |
|
#6
|
|||
|
|||
|
Eure Erfahrungen haben mir gezeigt,das es auch anders und vor allem besser laufen kann.
Ich in meiner Situation werde dahingehend etwas ändern,indem ich mir einen neuen Gyn.suche,zu dem ich mehr Vertrauen haben kann. Wenn ich mit Problemen zu einem Arzt gehe,möchte ich mich auch hinterher in Sicherheit wiegen können,dahingehend das gründlich nachgeschaut und nicht nur schnell mal abgetastet wird. Vor allem möchte ich Antworten auf meine Fragen bekommen und das war bei meiner bisherigen Gyn.leider nicht möglich. Was ich aus euren Beiträgen entnommen habe ist,das ich einen Onkologen,jetzt nach Ende der Therapie,nicht mehr brauche. Also werde ich meine halbjährliche NS witerhin im BZ durchführen lassen. Da ich noch bei keinem Onkologen war,wußte ich auch nicht,für was dieser alles zuständig ist-außer Chemo natürlich. Deshalb dachte ich,hier werden NS und alle sonstigen Untersuchungen koordiniert. Auf alle Fälle wünsche ich euch allen immer die bestmögliche Versorgung und das ihr mit euren Ärzten zufrieden seit. Ich danke euch für eure Antworten. L.G. sonnenliesel |
|
#7
|
|||
|
|||
|
Hallo,
dazu muss ich euch auch eine Begebenheit erzählen. Während meiner Chemozeit hatte sich meine schon lange bestehende Depression, wegen der familiären Situation, so verschlimmert, dass ein stationärer Klinikaufenthalt nötig wurde. Nachdem ich wieder zu Hause war, versuchte meine onkologische Praxis mich telefonisch zu erreichen. Sie erreichten mich jedoch nicht. Darauf hin veranlasste mein Onkologe, dass sich die Polizei darum kümmerte, nachzusehen ob ich OK war. Diese Fürsorge werde ich ihm mein Leben nicht vergessen. Es gibt also Ärzte für die ist ihr Beruf nicht nur Beruf sondern Berufung. Katzenmama6
__________________
Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen. (Madeleine Robinson) |
![]() |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|