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#1
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@deena
![]() Kettenraucher mit HE-Therapierten zu vergleichen, halte ich doch für sehr weit her geholt ![]() Wobei es natürlich - wie ich es war - Kettenrauchende HE-Therapierte gibt ![]() Gleichwohl ist doch einfach so, dass sich auch heute noch erfahrende Ärzte gegenüber stehen, die jeweils die eine oder andere "Liga" vertreten ![]() Den Betroffenen nutzt das gar nichts - also heißt es, eigenverantwortlich handeln ....... ![]()
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Ilse Geändert von gitti2002 (21.08.2013 um 13:23 Uhr) Grund: Titel editiert |
#2
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@ Ilse, natürlich habe ich im ersten Beitrag eigentlich nur meine Erfahrungen im Zusammenhang mit "Erfahrungen in den USA nach Einnahme von HE" darstellen wollen auf die Fragestellung von US 64. Natürlich weiß ich, dass Vergleiche immer hinken, aber man lässt sich dann durch weitere Beiträge leicht vom "rechten" Weg abbringen
![]() LG deena3 Geändert von gitti2002 (21.08.2013 um 13:24 Uhr) Grund: Titel editiert |
#3
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Ich führe meinen BK auch auf die HET zurück. Fünf Jahre Estrogel, Utrogest und Testogel.
LG, nette Geändert von gitti2002 (21.08.2013 um 13:24 Uhr) Grund: Titel editiert |
#4
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Man hat in ernst zunehmenden Studien herausgefunden, dass die HET das Brustkrebsrisiko signifikant erhöht. Das heißt nicht, dramatisch erhöht und das heißt auch, dass die meisten Frauen, die eine HET machen, keinen Brustkrebs bekommen. Ich kenne die Statistik jetzt nicht, aber ich möchte jetzt nicht die eine von Hundert (beispielsweise!) sein, die deshalb Brustkrebs bekommt, weil sie eine HET gemacht hat.
Das Thema ist sowieso für mich gegessen, weil ich nach meiner ersten BK-Erkrankung mit sehr guter Tumor-Histologie das Mittel Liviella genommen habe, das damals sogar als förderlich für BK-Erkrankte beworben wurde. 6 Jahre später bekam ich Metastasen. Ich würde es nicht wagen zu behaupten, das wäre durch diese HET verursacht, aber die innere Unsicherheit bleibt: Hätte ich meine Metastasierung vermeiden können? Karin Geändert von Karin55 (24.08.2013 um 23:46 Uhr) Grund: Tippfehler |
#5
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Als beidseitig hormonabhängig Brustkrebserkrankte möchte ich mich auch den Worten von Gilda anschließen.
Vor 20 Jahren wurde mir die Einnahme von Hormonen u.a. zur Linderung der Wechseljahresbeschwerden dringend angeraten, vor allem deswegen, weil meine Mutter schon damals schwer an Osteoporose erkrankt war. Nach der Diagnose vor zwei Jahren wurde mir auf Nachfrage mitgeteilt, es sei zwar nicht erwiesen, daß die Hormoneinnahme der Auslöser für meine Erkrankung sei, sie habe jedoch sozusagen als "Dünger" für meine Prädestination dafür gewirkt. Daß man mir vor 20 Jahren eindringlich die Hormoneinnahme als "Allheilmittel" emfpohlen hat, die u.U. etwas mit meiner späteren Erkrankung zu tun haben soll, war für mich auch einer der Gründe, jetzt die Dinge nicht "umzukehren" und habe daher nun die Antihormontherapie als Schutz vor Rezidiven, o.ä. rundweg abgelehnt. Liebe Grüße Gertraud Geändert von gitti2002 (21.08.2013 um 13:25 Uhr) Grund: Titel editiert |
#6
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Es gibt mehrere Faktoren, die ursächlich und statistisch signifikant das Brustkrebsrisiko erhöhen. Das sind
- Alter - Gene - Hormone Älter werden wollen wir alle, das ist ein Faktor, den wir nicht beeinflussen können. Wer eine der bisher bekannten genetischen Dispositionen hat, kann an denen auch nichts ändern. Allerdings kann über verschiedene Maßnahmen und engmaschige Kontrolle versucht werden, das Auftreten von BK zu verhindern bzw. ihn in sehr frühem Stadium zu finden und damit die Heilungschancen zu erhöhen. HET ist der einzige Risikofaktor, über den man direkt und selbst entscheiden kann. Grundsätzlich sagt aber Statistik nichts über ein Einzelschicksal, sondern über eine Gruppe aus. Von einer Gruppe Frauen in/nach den Wechseljahren (G) wird ein Teil Burstkrebs bekommen (x), der größere Teil nicht (R). G = R + x Mit HET wird aus der Gruppe G ein Anteil von x+y Brustkrebs bekommen, der gesunde Rest wird kleiner. G = (R-y) + x + y Sowohl für Angehörige von R wie auch von x ist es egal, ob nun HET gemacht wird oder nicht, lediglich die Angehörigen des Teils y haben einen echten Nachteil - nämlich Brustkrebs, den sie ohne HET nicht bekommen hätten. Also brauchen eigentlich nur die y-Frauen auf eine HET zu verzichten. Und hier eben leider das Problem mit der Statistik: Sie sagt NICHTS darüber aus, wer in welcher Gruppe landen wird. Letztlich ist es eine persönliche Risikoabwägung und eine Entscheidung, die man selbst treffen muss. |
#7
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Hallo,
HET hatte ich ca. 2 Jahre, bevor ich BK bekam. Obwohl mein BK nicht hormonabhängig ist, sollte ich die Tabletten sofort absetzen. Meine Schwester hatte auch HET und bisher keinen BK. So pauschal kann man das wahrscheinlich gar nicht sagen. Vielleicht wäre es sowieso besser, keine Medikamente zu nehmen, die nicht unbedingt nötig sind. Denn gerade bei der HET geht es doch eigentlich um das Wohlbefinden während der Wechseljahre. Liebe Grüße Renate |
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