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#16
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wirst Du in einem Brustzentrum betreut ?
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Ilse |
#17
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ja, es war im Brustzentrum.
Ich habe Gefühl, das die Ärzte meine Situation viel schliemer eingeschätzt haben, als es wirklich war. Es wurde von Brustwiederaufbau gar nicht gesprochen z.B. |
#18
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meistens war ich ganz dankbar, wenn das ÄrzteTeam im Brustzentrum gründlich war - das hieß für mich auch dankenswerterweise bisher immer, dass sich befürchtete Prognosen nicht eingestellt hatten.
Mit anderen Worten - ich fand, wenn sich die eine oder andere Situation im Nachhinein als harmlos herausstellte (beispielsweise bei einer Nachsorge wurden Haut-Auffälligkeiten kontrolliert oder Knochen-Schmerzen ernst genommen), dann war ich erleichtert und habe den "Schreckensmoment" gerne der Gründlichkeit der Nachsorge-Ärzte zugeschrieben. Und so empfand ich eine gewisse Vorsicht immer beruhigender, als wenn das Eine oder Andere von Vorneherein einfach als harmlos abgetan worden wäre.....
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Ilse Geändert von Ilse Racek (18.08.2013 um 14:46 Uhr) Grund: vertippt |
#19
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Jaaaa, hast Du Recht, lieber überschätzt als unterschätzt.
Aber ich habe mich so gefühlt, als ob die mich abgeschrieben haben, weil von Brusterhaltung und Brustwiederaufbau gar nicht mal erwähnt wurde, so als ob es keine Sinn hätte. |
#20
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Vielleicht bringt es Dir was und geht Dir dabei besser, wenn Du nicht grübelst, was man Dir NICHT empfohlen hat, sondern sprichst von D i r aus an, was Dich bewegt
![]() "als ob alles keinen Sinn hätte...." ....... darauf muss man erst mal kommen ![]() ![]()
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Ilse |
#21
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Ich grübele schon lange nicht mehr.
Das was ich beschrieben habe, waren meine Gefühle nach der Operation, als ich Bericht von Patalogen gesehen habe, waren die vorbei. |
#22
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![]() Zitat:
Das hat sich inzwischen erledigt, ich lasse keinen Aufbau machen, ist mir viel zu viel Aufwand, ich will nicht eine Sekunde mehr mit Schmerzen und/oder im KKH verbringen als unbedingt notwendig. Ein Aufbau ist eine viel größere OP als eine Ablatio und sicher kein Zuckerschlecken. Ein Aufbau geht auch später, das muss man nicht sofort entscheiden. vielleicht versuchst Du erstmal, vielleicht mit Hilfe eines Psychoonkologen, deine Gefühle irgendwie zu ordnen. Da können wir Dich hier zwar unterstützen, aber professionelle Hilfe ist immer die erste Wahl! |
#23
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Wie gesagt, es ist schon vorbei mit diesen Gefühlen und Antidepressiva nehme ich auch jetzt.
Ich habe auch nicht vor Brust wieder aufbauen aus gleichen Gründen, wie Du Calypso. Mir wurde aber im KH die Broschüre gegeben, wo stand, dass es üblich ist Expander direckt bei Amputazion einzubauen, so spart man sich eine Operation. Mit mir wurde darüber gar nicht gesprochen, darum geht es mir. |
#24
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![]() Zitat:
Und ob das üblich ist? Nun ja, das kommt ja auch drauf an, was nach der OP kommt und welche Art von Aufbau man haben will. Bei mir war es jedenfalls klar, dass ich diese Entscheidung nicht sofort treffen muss. |
#25
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Wenn mit Dir darüber nicht gesprochen wurde, heißt das dann auch, dass Du gar nicht gefragt hast???
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lg gilda |
#26
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Von 1. Untersuchung und Krebsverdacht bis Operation ist gerade 1 Woche vergangen. Ich wuste gar nichts von allen diese Sachen und könnte nichts Fragen. Die Bröschüre wurde mir nach der Operation gegeben.
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#27
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Das ist natürlich blöd gelaufen ... meist fragt man als Patient so lange, bis man alles weiß und entscheidet sich dann für Chemo, OP etc.
Da haben nicht nur die Ärzte Verantwortung, sondern auch man selbst. Aber ich würde das jetzt zu den Akten legen, jetzt bist Du schlauer und wirst bestimmt immer erst Infos und vielleicht auch eine Zweitmeinung einholen. Sieh es positiv: Du hast was gelernt und kannst den Rest besser angehen. Noch ist ja nichts verloren und Du kennst jetzt die Möglichkeiten, Dich weiter zu informieren.
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lg gilda |
#28
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Also, selber Schuld.
Geändert von Murmi (20.08.2013 um 17:54 Uhr) |
#29
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Was ich sagen möchte: Suche nicht nach Schuld (in so einer Situation gehören immer zwei Seiten dazu), das hilft jetzt nicht weiter. Blicke nach vorn und gehe mit kommenden Situationen besser/anders um.
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lg gilda |
#30
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Ich suche nicht nach Schuld, ich habe nur meine Gefühle in der Zeitraum zwischen Operation und Zeitpunkt, als ich Bericht von Patologen gelesen habe, beschrieben.
Ob ich zukunftig anders handele? man ändert sich nicht großartig, wenn man über 50 ist. |
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