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#1
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Guten Morgen alle miteinander
Ich wollte euch noch mitteilen was bei den Gesprächen rausgekommen ist: Leber-und Bauchwandmetastasen sind tendenziell weiter rückläufig, vermutete Tumorprogression (gewachsen) im Darm und Harnblasenbereich...kann man jedoch auf dem CT nur erahnen. Laut Spitalonkologe kann diese Chemo in Ausnahmefällen bis zu 6 Wochen nachwirken. Seine letzte Chemo hatte er am 16.Juli mit reduzierter Dosis. Sein Zweitonkologe ist immernoch der Meinung dass die Zweittherapie anschlägt. Wir sollen jetzt unbedingt durchhalten. Wenn es bei ihm so schnell wirkt, könnte die Zeit reichen. Er meint es sei nämlich sehr aussergewöhnlich dass die einten Metastasen überhaupt verschwinden. Zur Zeit leidet mein Schatz aber sehr unter Durchschlafstörungen und Verdauungsproblemen. Wir werden sehen wie sich das entwickelt. Er hat es immerhin von 46,2 auf über 47 Kilo geschafft. Hoffentlich geht das wenigstens so weiter. Ab sofort werde ich auf der Couch schlafen, denn unsere Kleine zahnt und jammert die halbe Nacht im Halbschlaf. Wir wecken uns wie ein Dominospiel die ganze Zeit gegenseitig auf und können nicht mehr einschlafen. Ich wünsche uns allen einen erholsamen Tag. Wir müssen dringend Energie tanken für unsere Lieben. Es tut mir so schon weh, dass ich mich neben der Kleinen nicht so um ihn kümmern kann wie ich es möchte und er es verdient hätte. Alles Liebe Cica |
#2
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Hallo Cica,
lange bin ich nicht mehr hier gewesen. Habe Euch Alle nicht vergessen, aber irgendwie überrollt Einen das Ganze derart... naja,... Dir und Deinem Mann wünsche ich ganz, ganz viel Kraft und Positives. Es sollte doch auch mal Menschen geben die dieser besch.... Krankheit mit Erfolg die Stirn bieten. Alles, alles Gute. LG, Sabine
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* 28.02.1957; t 28.03.2013 -Mein Bruder: http://krebs-kompass.de/showthread.php?t=54991 |
#3
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Liebe Cica,
ich hoffe so sehr für euch, dass ihr zu denen gehört, die den Schei... besiegen. LG Carmen
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Mein Schatz: 10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen ![]() ![]() Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang) http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813 |
#4
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Hallo
Ich wollte auch wieder einmal schreiben. Heute ist ein grauer Tag... Eine gute Freundin von mir hat heute ihr drittes Kind verlohren. Sie alle hatten einen Gendefekt welcher einhergegangen mit einer Hirnhautentzündung bei allen zum Tod geführt hat. Der Vater ihrer Kinder ist letztes Jahr an Nierenkrebs verstorben und sie selber hat seit ein paar Monaten die Diagnose Knochenkrebs...sie ist 19 Jahre alt! Auch wenns unglaublich klingt...es ist wahr. Daneben scheinen meine Probleme geradezu winzig. Mein Mann ist heute wiedereinmal auf den Notfall eingewiesen worden. Er hat starke Verstopfung. Scheint als drückten die Metastasen nun den Dickdarm auch noch langsam zu.Das Komische wiedereinmal ist, dass did Gelbsucht wieder schwächer geworden ist. Naja..er wird nun geröngt, Ultraschall evtl Darmspülung... wie soll ein Mensch das alles durchstehen ohne daran zu zerbrechen. Ich danke Gott dafür, dass meine kleine Tochter gesund in ihrem Bettchen schläft. Ich habe wenigstens noch sie... |
#5
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Ich habe es nie für möglich gehalten, dass es so schnell gehen kann.
Meine Mutter ist nichtmal 60 und wird es wohl auch nicht werden. Nach der Chemo sah allesso gut aus. Ct, mrt, schnellschnitt und so alles i.o. Ich kann es noch nicht richtig fassen. Vor ein paar Tagen hatte ich ein Gespräch mit dem Arzt. Was hörte ich? Medizinisches Fachchinesisch. Keine klare Aussage. Wie lange noch wurde nicht beantwortet. Sie hat BSK mit Metastasen. Super, eine so tolle Frau. nach der chemo ist der krebs explodiert...so sagte es die Ärztin. Ich weiss nicht mehr weiter. Die letzten Tage habe ich im Internet nach einem Hoffnungsschimmer gesucht und fand dieses Forum. |
#6
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hallo
Herzlich willkommen und danke für deine Worte. Es tut mir sehr leid für euch. Ihr werdet diesen Schock ersteinmal verdauen müssen. Die Diagnose ist das Schlimmste..danach kommt nur noch die Hölle. Aber auch ihr werdet euren Weg gehen. Und ganz besonders deine Mama. lg Cica |
#7
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Mein Mann hat durch die OP noch viele schöne Momente erleben dürfen. ohne Whipple hätte er den Geburtstag unserer Tochter bestimmt nicht mehr erlebt und ich kenne viele die sich schnell von der OP erholt haben und noch monatelang Ferien machen konnten oder Wandern,Gärtnern usw. niemand kann wissen wie es jemandem nach der Operation geht. aber mein Mann hätte 2013 wohl kaum erlebt. Dass es deiner Mutter so schlecht erging ist traurig. aber ihr konntet das nicht erahnen und man hat mit bestem Gewissen gehandelt. Nur das zählt.
Mein Mann ist immernoch im Krankenhaus und wird vielleicht nie mehr nach Hause kommen, sondern auf die Palliativstation verlegt. Er wird wohl immer dort schlafen müssen weil er ohne starke Schlafmittel nicht mehr schlafen kann und dabei muss die Beatmung überwacht werden. Dieser Gedanke macht mich unendlich traurig und trotzdem ist mir eine grossd Last von den Schultern genommen worden. Die Situation zu Hause mit Kleinkind war kaum noch tragbar. Er muss zwar immernochnicht grossartig betreut werden aber die Wohnung liess ein Beisammenleben kaum noch zu. Er könnte uns aber zu Hause besuchen um auch mehr Zeit mit unserer Kleinen verbringen zu können. Jetzt muss sich noch herausstellen ob die Abführmittel seinen Darm wieder entleeren können. Ich weiss sonst kann es jetzt schnell gehen...aber ein Wenig kommt schon raus. Die Frage ist wie lange noch. lg Cica |
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