![]() |
|
|
|
|
#1
|
|||
|
|||
|
Hallo,
meine Mutter hat Darmkrebs mit Lebermetas,sie hat zuerst Chemotabletten(Xeloda) bekommen,darunter hatte Sie Durchfälle,aber sie konnte sehr gut laufen,sogar rennen.Danach hat sie Avastin 5 mal bekommen,mit der Zeit hatte Sie keine Kraft mehr,ganze Körper tut weh,sie kann alleine nicht mehr aufstehen oder ins Bett rein,die Treppen kann sie nur mit sehr viel Mühe hochgehen,der Onko glaubt nicht das von Avastin kommt,aber wir sind sicher das von Avastin kommt,alle das hat sich innerhalb von einem Monat entwickelt. Sie bekommt Ibuprofen 600 Tabletten,die helfen nur bedingt,magnisium kann sie nicht so gut vertragen. Jezt wurde das Avastin seit 5 Wochen abgesezt,wird aber nächste Woche mit Oxaliplatin fortgesetzt. Ob meine Mutti schaft die neue Therapie?bin skeptisch... Weiß jemanden wie kann man die Beschwerden lindern? liebe Grüße anita |
|
#2
|
|||
|
|||
|
Hallo liebe Avastinlerinnen!
Ist zwar etwas spät, hier nochmal Stellung zum Thema Avastin zu beziehen, aber Urlaub und ziemlich extremer Familienstress haben mir nur wenig zeitliche Freiräume gelassen. Also, ich bekomme Avastin mono, seit dem 27. November letzten Jahres. Das heißt, die erste Avastingabe war noch zusammen mit meiner letzten Carboplatin/Gemcitabine-Chemo. Also waren es, wenn ich mich nicht verrechnet habe, insgesamt 14-mal Avastin. Und die einzige wirklich spürbare "Nebenwirkung", die ich seitdem mitbekomme, ist, dass ich am Avastin-Tag aus versicherungsrechtlichen Gründen Taxi fahren muss! Ja, manchmal zwickt es so hier und da in mir, dann stelle ich mir immer vor, wie das gute Zeug ordentlich vor sich hin wirkt. Und es gibt auch Tage, an denen muckt mein Darm etwas auf, vor allem wenn ich mich viel bewege, dann muss ich vielleicht einmal öfter zur Toilette laufen, aber eigentlich alles nicht wirklich erwähnenswert. OK, meine Füße schmerzen manchmal, aber soll ich das wirklich dem Avastin in die Schuhe schieben? Ich bin ja nicht gerade schlank und darf einem mit 52 Jahren nicht mal der ein oder andere Knochen wehtun? Keine Ahnung, woher das kommt, aber auch das ist eigentlich nur Pillepalle. Dass ich etwas antriebslos und "schwächer" bin als früher, mmh, kann sein, aber ich glaub, ich wär von alleine nicht drauf gekommen. Aber als ich eure Berichte so gelesen habe und daraufhin in mich reingehorcht habe, dachte ich so, dass das bei mir auch wohl so sein könnte. So, ich glaube, allmählich wird´s peinlich, was ich so schreibe, denn einigen von euch scheint es ja wirklich nicht gut unter Avastin zu gehen. Zusammenfassend kann ich nur sagen, Avastin tut mir nichts Böses und mein Tumormarker ist zur Zeit da, wo er hingehört (9). Natürlich weiß man nicht, wie es ohne Avastin wäre, aber was weiß man bei dieser Krankheit schon so genau? Und wie es weitergeht? Laut Prof. d.B. Avastin "bis auf weiteres", was heißt, mindestens 2 Jahre, oder aber wenn vorher das nächste Rezidiv um die Ecke kommt, dann ist der Drops Avastin leider gelutscht. Insgesamt bin ich sehr, sehr glücklich und dankbar, dass ich Avastin als Therapie bekomme! Das hört sich jetzt bestimmt alles so easy an, die Panik vor einem Rezidiv ist aber trotz allem ständig präsent und macht einem das Leben schwer, mit Auswirkungen auf die Familie, den Freundeskreis ... Ach Mist, wem erzähl ich das? Das macht wohl jede hier durch. Dann wünsch ich euch nun allen einen möglichst entspannten Abend ohne Schmerzen und Grübelei! Liebe Grüße, Marietta |
|
#3
|
|||
|
|||
|
Hallo Ihr Lieben,
hier ein kurzes Update: Ich habe mit meinem Onkologen beschlossen jetzt erstmal Avastin auszusetzen. Kurz vor der nächsten Gabe (Anfang Oktober') haben wir dann Besprechung,ob es für mich etwas gebracht hat. Bei mir scheint es auch stark Kopfsache zu sein, denn allein als ich gehört habe, dass es ausgesetzt wird, ging es mir besser. Momentan neige ich eher zu Absetzen von Avastin, denn die Erfolge von Avastin im Gegensatz zu regelmäßig sporteln und bei mir definitiv abnehmen sind geringer. Außerdem habe ich dann das Gefühl, das die Krebstherapie (vorerst) für mich abgeschlossen ist = Normalität, ich komme ![]() Alles Liebe Ulrike |
|
#4
|
|||
|
|||
|
Hallo
ich grüße euch alle, Dieter wurde bei deiner frau mal bauchwasser punktiert, ich habe bauchfellkrebs, das punktieren ist zur Zeit alle 3 wochen. liebe grüße Birgit |
|
#5
|
|||
|
|||
|
Hallo zusammen. Eigentlich schreibe ich im Forum Brustkrebs. Da ich aktuell aber auch Avastin bekomme und eine Frage habe, passt das hier vielleicht am besten. Ich habe nur wenige Nebenwirkungen bisher. Bekomme es seit drei Monaten. Eine Nebenwirkung aber habe ich und die macht mir zu schaffen: Nasenbluten. Seitdem ich Avastin bekomme, habe ich bei fast jedem Naseputzen auch Nasenbluten. Mal mehr, mal weniger. Mein Onko empfahl mir Inhalation um die Schleimhäute feucht zu halten. Aber das hilft noch nicht so gut. Kennt ihr diese Nebenwirkung? Was hat euch geholfen?
|
|
#6
|
|||
|
|||
|
hi Vampirin,
ich kenn das Nasenbluten nur von den Chemos. Da hat mir am besten gutes Eincremen (auch in) der Nase geholfen, um die Trockenheit einzuschränken. Falls es ganz arg ist, frag mal deinen (Haus-)arzt nach fettender Nasensalbe. Lieben Gruß Ulrike |
|
#7
|
|||
|
|||
|
Hallo,
heute habe ich dann doch eine Frage an die Avastin-Profis hier: Ich hatte bisher 2x Avastin Heute habe ich mitgeteilt bekommen, dass zuviel Eiweiß in der Urinprobe von letzter Woche war und wenn das nächste Woche auch noch so ist, bekomme ich es erst mal nicht mehr! Hatte das schon mal jemand von euch? Hat jemand irgendeine Idee was ich tun könnte, damit sich das normalisiert Kann es vielleicht daran liegen, dass ich vor der letzten Proben-Abgabe doch wieder zu wenig getrunken habe? Grüße Sandra |
![]() |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|