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Alt 01.09.2013, 08:57
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Registriert seit: 19.07.2012
Ort: Rhein-Main Gebiet
Beiträge: 416
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Hallo Kathrin,
ob eine eventuelle Infektion unter Avastin genauso kritisch zu sehen ist, wie während einer Chemo, kann ich Dir nicht sagen...

Für mich hört sich dass aber alles so an, als ob Du eigentlich hauptsächlich wahnsinnig verunsichert bist.
Die Frage nach dem "warum bin ich krank geworden", die Stelle ich mir nicht mehr und ich würde Dir gerne Raten, dass auch nicht zu tun.
Du wirst es mit ziemlicher Sicherheit nicht herausfinden. Und bei solchen Fragen landet man sonst sehr leicht in einem Gewirr aus "Schuld und Sühne", dass einem nicht gut tut und in einem Aktionismus der nichts bringt.

Ich kann mir annähernd vorstellen, dass Du sehr durcheinander bist, weil die OP bei Dir so unschön verlaufen ist. Ich freue mich dass Du Dir nun das CT erkämpft hast und Dir die Zweitmeinung einholen kannst. Und natürlich wünsche ich Dir, dass Du nur positives zu hören bekommst und zur Ruhe kommen kannst.

Ich weiß, dass ich hier im Forum nicht gerade ein gutes Beispiel dafür bin, wie man ruhig und bedacht mit der Sache umgeht, aber ich weiß dass es einfacher ist wenn man das schafft.

Alles liebe
Sandra
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  #2  
Alt 01.09.2013, 10:14
SunnyCat SunnyCat ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.06.2013
Beiträge: 140
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Liebe Sandra,

danke für deine Empathie in Sachen Op - ja, das stimmt. Ich bin immer noch unglücklich darüber.
Und es war gar nicht so einfach ein CT zu bekommen, da hast du Recht, dass ich es mir erkämpfen musste.

Und zur Gelassenheit: Sorry, aber wenn man das erste Rezidiv hat, nach der Erstdiagnose und Erstbehandlung, dann ist Nicht-Gelassenheit einfach eine vollkommen normale, menschliche Reaktion, wie auch immer das aussieht. Wahrscheinlich sieht es genau so unterschiedlich aus, wie Menschen nun einmal sind.
Und Gelassenheit bei den schmerzlichen medizinischen und psychologischen Prozessen bei Erstdiagnose von sich selbst oder anderen zu erwarten ist schlichtweg absurd.
Das ist übrigens nicht nur meine Meinung, sondern auch die meiner Psychoonkologin und die meiner längsten und besten Freundin, die Psychologin ist.

Insofern ist es vielleicht hilfreich, wenn du dich mit deinem inneren Chaos und Schock und allem liebevoll annimmst, denn ich finde, dass du alles ganz, ganz wunderbar machst!

Und last but not least:
ZU ANFANG habe ich über die Ursachen meines EK nachgedacht...
Und wenn andere NICHT darüber nachdenken, so ist es auch gut. Aber ICH habe nun mal darüber nachgedacht - Menschen sind unterschiedlich und nicht alles was Menschen tun, macht "Sinn" im Sinne, dass es rückwirkend etwas ändern kann.

Und in Sachen Immunsystem versuche ich immer noch konsequent etwas zu unternehmen, das schreibe ich von Anfang an.

Liebe Sandra, dir alles Liebe und einen schönen urlaubstag /(gute Idee),
Kathrin
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