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#1
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Hallo Christl!
Habt ihr mal drüber nachgedacht, ob ein Krankenhausaufenthalt nicht sinnvoller wäre, bei den Beschwerden, die Dein Mann hat? Habt ihr mal mit dem Onkologen darüber gesprochen? Tut mir sehr leid für Euch. Wie kriegst Du das denn alles geregelt? Habe ja nur ein Kind und bin schon oft an meinen Grenzen.Gehe zwar noch arbeiten und kümmer mich um den ganzen anderen Kram. Aber vor dem, was Du so leistest, habe ich großen Respekt. LG |
#2
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Liebe Christl,
es tut mir leid, deine Worte zu lesen. Ich habe zwei Kinder und mein Mann/ihr Papa hat ebenfalls Lebermetastasen und Wasser mal im Bauchraum mal in den Beinen. Ich war am Rande meiner Kräfte, bis mir ein Freund riet, mich krankschreiben zu lassen. Auf diese Idee bin ich nicht mal selber gekommen. Er war von jetzt auf nachher so schwach, konnte nichts mehr essen und nicht mehr reden - kurz gesagt Schwerstkrank. Leider konnte meinem Mann nicht geholfen werden. Wir haben ihn innerhalb von sieben Krankenwochen von jetzt auf nachher verloren. Seid tapfer und stark und holt Euch jede mögliche Hilfe und Unterstützung. Lg verbunden mit den Besten Wünschen für Euch. Manisa |
#3
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Liebe Christl,
ich kann dir so gut nachfühlen, leider ![]() Auch wir waren in der gleichen Situation, auch ich habe einen inzwischen 10jährigen Sohn. Allerdings haben wir ihn von Anfang an mit eingebunden in die Krankheit, haben ihm immer altersentsprechend erklärt, was grad mit Papa passiert oder auch leider nicht passiert ![]() Deshalb musst ich mir diese schlimmen Gedanken nicht machen, wie erklär ich es, was kann ich ihm zumuten. Aber Kinder sind sehr sehr sensibel - sie spüren, was sich da abspielt. Mein Sohn hat mich z.B. ca. 4 Wochen vor Papas Tod gefragt... wann muss mein Papa sterben?... hab mich dann mit ihm mitten auf die KH-Treppe gehockt, ihn in den Arm genommen und mit ihm geweint (begleitet von blöden Blicken) und ihm erklärt, dass ich ihm das nicht sagen kann...ich kann nur sagen, dass es so sein wird, ob in 2 wochen, 4 wochen, 3 Monaten oder 1 Jahr, dass weiss ich nicht, aber wir wollen jeden Moment, den wir mit Papa noch haben, genießen. Und Kinder sind sehr viel stärker als wir ihnen zutrauen. Nach meiner Antwort war sein Kommentar...ok, dann hab ich meinen Papa eben doppelt lieb, damit er was hat, was er mitnehmen kann. Was euch auch helfen kann (außer auch offene Gespräche mit deinen Kindern zu führen) und dein Mann keinen KH-Aufenthalt möchte, redet einem vertrauenswürden Palliativarzt. Habt ihr einen Antrag auf Pflegestufe gestellt? Habt ihr eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung? Das alles sind keine angenehmen Formalitäten, aber sie werden euch auf eurem weiteren Weg etwas Erleichterung geben - auch mal abzugeben, die Verantwortung, die Sorgen...eure Ängste werden euch bleiben - leider! Zum Thema Chemo oder nicht... mein Mann sollte auch noch Chemo bekommen, genau 5 Tage vor seinem Tod (dass es dann so schnell gehen sollte, haben wir da noch nicht angenommen)...ich hab gefragt, was die chemo noch bringt...antwort des Arztes: "wenig bis gar nichts, vielleicht 1-2 Tage mehr" ok, danke für die Antwort ... aber für 1-2 Tage mehr leiden ... NEIN, danke! Es ist in meinen Augen immer eine Option, wenn sich Besserung oder Erhaltung des Zustandes damit erreichen lassen, aber noch mehr Qualen trotz Aussichtslosigkeit? Definitiv nein!!! Vielleicht kannst du ja mit deinem Mann darüber reden? vielleicht auch mit den Geschwistern beraten? Um für ihn zu entscheiden, brauchts allerdings eine Patientenverfügung bzw. Vorsorgevollmacht. Liebe Christl, es tut mir so unendlich leid, dass ihr diesen schmerzhaften Weg gehen müsst. Ich wünsche dir und deinen Kindern von Herzen ganz viel Kraft und Hoffnung (auch wenn die schwer zu finden ist unter dem Berg von Ängsten) Ich ![]()
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GlG Rika mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13 ![]() Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz |
#4
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Liebe Christl,
mir tut es ebenfalls sehr leid, dass ihr das durchmachen müsst! Vieles was Du schreibst kommt mir sehr bekannt vor und ich kann so mit Dir fühlen und verstehe Deine Ängste! Es ist nicht einfach, solche Schicksalsschläge anzunehmen und durchzustehen. Ich kann nur hoffen und wünschen, dass Du Deine Kraft behälst - auch wenn es schwer ist!! Fühl Dich gedrückt!! Liebe Grüße, Sandra
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💕 Mein Lebensgefährte - meine Sonne 💕 *23.01.1965 +16.08.2013 |
#5
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Hallo Christl!
Wie geht es Euch?? Hallo Sandra! Wie geht es Dir? Habe eben mal Deine Beiträge gelesen. Tut mir sehr leid mit Deinem Mann. Meiner ist auch erst 48. Liebe Grüße an Euch. Nicole |
#6
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Ihr Lieben,
heute finde ich die Zeit und auch die Kraft, mich wieder zu melden. Mein Schatzi hat am Freitag den 06.09.2013 für immer seine Augen geschlossen. ![]() Er ist erlöst von seinem Schmerz und Leid. Er war ein großer Kämpfer, ich bin unheimlich stolz auf ihn. ![]() |
#7
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Liebe Christl,
mein aufrichtiges Mitgefühl...fühl dich in den Arm genommen. Ich wünsche dir für deinen schweren Weg ganz viel Kraft und viele schöne Erinnerungen.
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GlG Rika mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13 ![]() Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz |
#8
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Liebe Christl,
mein herzliches Beileid zum Verlust Deines Mannes. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit. LG Flicka
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Meine Maus: Diagnose Kleinzeller im Februar 2012, uns für immer verlassen im April 2013, ich liebe und vermisse Dich so sehr! |
#9
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Hallo Christl!
Es tut mir wahnsinnig leid, dass jetzt doch alles so schnell ging. Mein herzliches Beileid. Wie geht es Dir und den Kindern?? Hab in letzter Zeit ganz oft an Euch gedacht. Fühl Dich gedrückt. Nicole |
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