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#1
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Danke für Eure Antworten. Bin im Moment ruhiger. Was mir halt Sorgen macht ist, dass ich zwar in der Stillzeit bin, aber eben keine Brustentzündung habe, habe keine Schmerzen, keinen Milchstau und das Antibiotikum hat ja auch nichts gebracht. Deshalb verlässt mich zunehmend der Glaube an etwas Gutartiges, aber wer weiss, wenn die Ärzte so hartnäckig darauf beharren, dann besteht ja vielleicht noch Hoffnung.
Liebe Grüße, Kate |
#2
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Liebe Kate,
Ich hab meine beiden Söhne recht lange gestillt, die ersten Monate auch voll. Und ich kann mich erinnern, dass meine beiden Brüste riesig, teilweise auch knotig und vor allem auch zeitweise gerötet waren. Man riet mir übrigens erfolgreich zu Quarkpackungen. Wahrscheinlich war das auch die "Anstrengung", soviel Milch innerhalb kürzester Zeit produzieren zu müssen. Will sagen, Rosa Brüste in den ersten Monaten der Stillzeit sind eigentlich vollkommen normal. Was mich wundert, ist, dass Du überrhaupt einen IBK in Verdacht hast. Hast Du da vielleicht eine familiäre Vorgeschichte? In dem Fall würde ich evtl. auch auf einer Stanze bestehen. Letztendlich muss Dein Bauchgefül entscheiden. Ganz liebe Grüße, mich würde es total freun, wenn Du die Stilzeit doch noch genießen könntest. |
#3
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Danke, liebe Taglilie, für die perfekte Nachricht kurz vor dem Zubettgehen (auch im Namen meines Mannes ;-) Ich bin familiär überhaupt nicht vorbelastet. Angefangen hat es vor einigen Wochen mit einem Knötchen, der durch das Stillen/Massieren nicht wegging und den ich dann abchecken ließ, war aber total unauffällig. Nebeneffekt: Ich hatte dann natürlich angefangen zu recherchieren und war neben den ganzen "Brustkrebs in Schwangerschaft und Stillzeit gerne übersehen"-Seiten eben auch auf den IBK gestoßen, der dummerweise zu meiner roten Brust passte. Ich hatte auch andere Stillmamis und eine Stillberaterin danach gefragt und die konnten mir auch nichts dazu sagen. So ähnlich wie Deine war allerdings auch die Aussage der Ärztin in der Uniklinik. Vielleicht kann ich dem Termin am Mittwoch nun doch etwas gelassener entgegensehen.
Liebe Grüße und Gute Nacht, Kate |
#4
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Liebe Kate34,
Taglilie schrieb es schon. Durch das Stillen ist die Brust stärker durchblutet und damit rosig. Es gibt immer wieder Phasen, in der das kleine Wesen mehr Milch braucht, mehr saugt und dann hat man wieder das Gefühl von der Zeit des ersten Milcheinschusses 3 Tage nach der Geburt: eine knotige, pralle Brust. Es gibt Brustmassageöle für die Stillzeit - und es gibt mindestens zwei spezielle Massagetechniken, um das knotige Gewebe sanft zu lockern. Auch Kühlen mit Hilfe von Kühlpads kann prima sein. Natürlich sollte Deine Befürchtung ordentlich ausgeräumt werden. ![]() Möge der Krebskelch an Dir vorübergehen! |
#5
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Hallo Kate,
ich Blicke auf 33 Monate Stillzeit zurück (davon 30 am Stück) und habe in dieser Zeit relativ viel mitgemacht, was Brustbeschwerden angeht. Bei meinen beiden Brustentzündungen, die sich nie lehrbuchmäßug äußerten haben mit Wickel mit Retterspitz gut geholfen. Manchmal haben auch Hebammen ganz gute Tipps. Auch war ich bei einem Ultraschallspezialisten weil ich so seltsame Schmerzen hatte (Wie wenn mir eine Nadel durch die Brust Warze gestochen würde habe ich immer gesagt), es war "nichts". Was ich sagen will, die Brust macht so viel mit beim Stillen, so viel Änderung und sich wandelnde Anforderungen, dass es ja eigentlich fast normal erscheint, dass sie darauf reagiert. Du hast von einer Stillberaterin geschrieben, ich habe diese Ausbildung auch gemacht, bin allerdings nicht mehr in der Beratung aktiv. Was mir noch einfällt wäre, dein Kind und die Milch anzuschauen. Sollte Dein Kind die Milch plötzlich ablehnen (ausgenommen ein "normaler" Stillstreik) oder sie blutig sein (nicht von Wunden Brustwarzen) lohnte sich ein genauerer Blick. Das verändert sich manchmal bei größeren Veränderungen in der Brust. Sollte alles normal laufen, genieße die Stillzeit und versuche so entspannt wie möglich zu sein! Im übrigen denke ich auch, dass drei Ärzte sich das angeschaut haben, darunter auch versierte, und du dich dann erst mal entspannt zurückkehren kannst. Warte den noch ausstehenden Termin ab und genieße die innige Zeit mit deinem Kind. Vielleicht kennt deine Hebamme (man hat Anspruch so lange man stillt, egal wie alt das Kind ist!) noch ein paar Entspannungstricks (Massagen o. Ä.). Alles Gute! Ps: Sorry für die Rechtschreibung, ich daddel das vom Handy aus...
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Viele Grüße! ![]() "Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe) Geändert von Eulenteddy (17.09.2013 um 08:21 Uhr) Grund: PS |
#6
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Danke auch Euch für Eure ausführlichen Antworten, ich gehe nun definitiv mit einem etwas besseren Gefühl in den Termin morgen.
Liebe Grüße von Kate und der kleinen Maus auf ihrer Schulter |
#7
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Hallo Ihr Lieben, ich habe mich nun von Arzt Nr. 4 (Radiologe im Brustzentrum der Uniklinik) auch ohne Stanze überzeugen lassen, dass ich mich wohl in etwas reinverrannt habe. Ich werde es dabei belassen und erst einmal die Finger vom Internet lassen und mich wieder mehr am Stillen erfreuen. Ich wollte mich ganz doll bei Euch bedanken, dass Ihr mir in den letzten Tagen Mut zugesprochen habt, auch per PN. Es ist gut zu wissen, dass es "Orte" wie diesen gibt, wo Frau sich umeinander kümmert. Ich wünsche Euch allen alles alles Gute.
Liebe Grüße, Kate |
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