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Alt 16.09.2013, 22:46
PapasKind PapasKind ist offline
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Standard AW: was essen Betroffene

Meine Mama hat schon als "normaler" Mensch nie Breie gegessen.
Wir haben als Kinder keine zu essen bekommen, weil sie die so eklig fand. Ich finde alle Breie auch heute total lecker. Ich glaube nicht, dass ich sie dazu bekäme so was zu essen.
Trotzdem werde ich es mit allem versuchen.
@antibsdk: aber wird das explosive Wachstum durch die Chemo begünstigt. Meine Mama ist das gegenteilige Bild. Die Metas wachsen auch explosionsartig ohne Chemo. Und die Lebensqualität ist auch ohne Chemo bescheiden. Sie ißt auch so kaum. Und schlecht ist ihr auch ohne Chemo.
Das ist sehr schwierig zu vergleichen.

Geändert von PapasKind (16.09.2013 um 22:49 Uhr)
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  #2  
Alt 16.09.2013, 23:38
loreley1000 loreley1000 ist offline
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Beiträge: 82
Standard AW: was essen Betroffene

ein brei oder ein fruchtmus ist leichter verdaulich....wie z.b. kartoffelbrei....
aber wenn deine mama das nicht mag wird das nicht so einfach. der magenausgang ist aber schon offen das die nahrung auch durchgeht`? meine mama hatte erbrochen weil sich durch den krebs der ausgang zugewachsen war.

ich kenne das, ich war auch rund um die uhr bei meiner mutter. und ich konnte ihr auch vieles nicht recht machen. der nächste liebste angehörige wird zum blitzableiter. nichts kann man recht machen. ich bin manchmal abgehauen, mußte raus und durchatmen. habe mich dann am telefon ausgeko....

meiner mutter tat es dann auch leid, als sie merkte das es mir damit nicht gut ging. aber deine mutter kann nichts dafür und nimm es bitte nicht persönlich. sie ist unzufrieden mit sich. sie war sicher immer eine selbstbestimmte frau und nun das.....nun ist sie von anderen abhängig und kann nicht so wie sie gerne möchte. meine mama war fix und fertig als die beglaubig vom notar da war (vollmacht). niemals wollte sie von anderen abhängig sein, sondern immer selbstbestimmt.

wichtig ist das man ihr die würde nicht nimmt. das war bei den ärzten in ihrem umfeld der fall. das zeigt mir auch wieviel respekt ärzte vor pat. haben.

ich denke bei jedem wirkt die chemo anders. bei manch einem schlägt sie sehr gut an, bei manch anderem weniger und anderen gar nicht.
die psyche spielt auch eine große rolle. besondere momente und ereignisse können positive schübe bringen, so das auch die chemo besser wirkt.

aber das schlimmste ist, das die tumorstammzellen so agressiv sind. die muß man irgendwie in schach halten können. und das ist das große problem.
oft kann man nur die lebenszeit verlängern. aber jeder muß für sich selbst entscheiden welchen weg er geht. manche chemos sind sehr aggresiv und haben auch heftige nebenwirkungen.die müssen nicht, aber können passieren.
ich habe menschen erlebt die haben nix von der chemie im körpert gemerkt und andere hat es umgehauen. ohne chemo wäre meine mutter eher gegangen. so hatte sie noch ein paar monate wo es eigentlich ganz gut für die dramatischen umstände lief.

ihr hatte damals die nahrung über den port sehr geholfen!

zum mond kann man fliegen, aber den krebs kann man nur schlecht behandeln oder bekämpfen.
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