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#1
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So, die OP hast Du heute sicherlich gut hinter Dich gebracht, ist ja jetzt auch kein schwerwiegender, komplizierter Eingriff im Regelfall.
Die Vorzeichen (Tumorgröße, Marker) sehen auch sehr gut aus und beim CT wurden hoffentlich auch keine Metastasen entdeckt. Dann sieht das stark nach einem Seminom im klinischen Stadium I aus, was wirklich in diesem Kontext sehr positiv wäre. Zudem bist Du ja im UKT medizinisch bestens aufgehoben... Lass mal was von Dir hören, ob alles gut verlaufen ist und wie die endgültigen Resultate aussehen! |
#2
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Hallo zusammen,
sooo ... der erste Schritt ist gemacht. OP gestern ist gut verlaufen, die Schmerzen sind deutlich geringer als ich erwartet hatte. So richtig detaillierte Infos gibt's wohl erst nä. Woche Freitag, wenn die Histologie des Tumors und der Probe des rechten Hodens vorliegen, aber es war ein Seminom, das CT war unauffällig und die Tumormarker sind weiterhin negativ. Bin schon am verhandeln, ob ich ggf. schon morgen raus kann. Viele Grüße Mirco |
#3
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wie bei mir. darfst dich dann wohl zwischen wait and see und carboplatin entscheiden....
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#4
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Hi Markus,
verrätst du mir, für was du dich entschieden hast und warum? Wäre super! Grüße Mirco |
#5
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tendier zu carboplatin da bei mir rete testis invasion und tumorgrösse >4cm vorliegt. dann kann ich nur hoffen dass keine langzeitfolgen eintreten. die sind wahrscheinlich gering aber unbekannt. damit senke ich die wahrscheinlichkeit eine 2-3 zyklus peb chemo zu machen von ca 25-30% auf 4-5%. bei der peb chemo verlierst halt 4 monate locker und hast langzeitfolgen und ne schlimme zeit.
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#6
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![]() Zitat:
was Du schreibst ist so leider nicht richtig. Die PEB-Chemo bedeutet nicht zwangsläufig Langzeitfolgen und eine "schlimme" Zeit. Das ist einfach zu pauschal, insbesondere was die Langzeitfolgen angeht. Die Krux an der HK-Therapie ist, dass viele Männer schlicht und ergreifend übertherapiert werden; soll heißen dass sie in welcher Form auch immer therapiert werden, ohne zu wissen ob es tatsächlich zu einem Rezidiv kommt. Andererseits reduziert eine adjuvante Therapie das Rezidivrisiko deutlich. Allerdings zu dem bekannten Preis einer geringen Risikoerhöhung für ein therapieinduziertes Zweitmalignom.
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#7
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Danke euch schonmal für die Infos ... !
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#8
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![]() Zitat:
Es nimmt mir als Surveillance-Patient auch etwas von der Angst, falls doch der unwahrscheinliche Fall eines Rezidivs eintreten sollte. Mein Onkologe hat mir da auch nochmal ins Gewissen geredet, da ich immer von den schlimmen Folgen von drei Zyklen PEB gesprochen habe. Klar, ist es kein Zuckerschlecken, aber man steht es durch (als jüngerer Mann sowieso noch besser) und bei den meisten treten auch auch kaum Spätfolgen auf. Das muss ich mir auch immer wieder sagen und sollte den Surveillance-Patienten allgemein deutlich gemacht werden. Denn ohne diese Einstellung wird es für die Nachsorge sehr schwierig... |
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