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  #1  
Alt 03.10.2013, 12:17
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Arbeiten und weiteres Leben nach der Operation mit Magenhochzug

Hallo,

kann mir Einer von Euch sagen, was diese Reflux-Lattenroste wohl kosten?
Und hat sie schon jemand ausprobiert?
Der 2. sieht nicht schlecht aus, da der ja durchgehend erhöht ist.

Mein Mann hat sich einen normalen Rost ein bisschen umgebaut, aber er liegt halt nie richtig gerade, hat durch seinen Job sowieso Bandscheiben-Probleme und zur Zeit sind die ganz schlimm. Das liegt wohl auch mit an dem schlechten Liegen nachts.

LG Monika
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  #2  
Alt 03.10.2013, 12:41
Benutzerbild von Baujahr70
Baujahr70 Baujahr70 ist offline
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Standard AW: Arbeiten und weiteres Leben nach der Operation mit Magenhochzug

Hallo Max1962,

mir läuft sofort das Wasser im Mund zusammen, ich hätte auch sehr gern ein halbes Stück von der Schwarzwälder Kirschtorte gegessen! Auch wenns sicher danach direkt aufs Örtchen geht ... :-)
Ja, ich habe mich schon einigermaßen an die maximalen Mengen gewöhnt. Wenn man aber z.b. wie bei einem Essen mit Kollegen am Samstag, nach einer halben Scheibe Leberkäse und ein paar Bratkartoffeln "satt" ist, kommt immer noch die Frage: "Na schmeckt wohl nicht?" Ich sag dann nur: "Doch sehr, aber ich will unbedingt abnehmen!"
Zur Verträglichkeit von Speisen gibt es bei mir im Allgemeinen keine Richtlinie - ich probiere immer wieder alles aus - auch das was beim letzten mal nicht funktionierte. Wirkliche Übelkeit kenn ich zum Glück nicht. Ich habe eigentlich immer auf fast alles Appetit. Ich ernähre mich nicht so ganz "Gesund" - sehr häufig Weiß- oder Bratwurst, Leberkas und McRib sowie süße Crepes und Schokocrossies. Schmeckt mir halt und hat einiges an nötigen Kalorien ...
Nervig sind bei mir nur diese Darmschmerzen - mal leichter, aber manchmal sind es echte Koliken. :-(
Wenn ich mal eine Scheibe normales Brot essen mag, dann immer nur getoastet, sonst steigt mir danach so ein unangenehmer Schaum in den Mund auf. Ohne dieses Phänomen geht Knäckebrot, mit Butter und verschiedenen Käsesorten oder Wurstaufschnitt belegt. Mehr als eine Scheibe unserer Eichsfelder Kälberblase sollte aber, auch wenn es sehr verlockend ist, bei einer Mahlzeit nicht sein. :-)
Meine Analysen zum Dumping haben bislang auch noch kein Ergebnis gebracht - habe ich unter http://www.krebs-kompass.org/showpos...16&postcount=4 beschrieben.

Hallo Monika,

zu den Kosten kann ich nichts sagen, ich habe meinen vorhandenen Lattenrost umgebaut
- habe den Link durch Zufall gefunden. Bernd hat sich aber wohl einen bestellt: http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=60764

Euch beiden und allen Mitlesern einen schönen Feiertag.

Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 20:46 Uhr)
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  #3  
Alt 03.10.2013, 14:49
Max1962 Max1962 ist offline
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Standard AW: Arbeiten und weiteres Leben nach der Operation mit Magenhochzug

Hallo Moni
der Lattenrost Nr 2 kostet 299,- incl Mwst zzgl Versandkosten.
Wenn Du auf der von Baujahr70 empfohlenen Seite ,rechts den Onlineshop anklickst,da findest Du die Preise.

Hallo Baujahr 70
das mit dem Brot kenne ich.Hatte vorhin gerade ein Spätdumping.3 Stunden nach dem Essen kam erst die Übelkeit,dann der Schweiß usw.Hab mal Zucker gemessen.Ich war runter auf 55.na ja ,zum Glück gibt's Traubenzucker.
Ach ja,das 3.Stück Schwarzwälder überließ ich aus Vernunftsgründen am Montag dann doch meiner frau

Bis die Tage
Grüße aus dem Badischen
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  #4  
Alt 11.10.2013, 07:20
Grmblfx Grmblfx ist offline
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Standard AW: Arbeiten und weiteres Leben nach der Operation mit Magenhochzug

Hallo Monika (und interessierte),

ich habe mir in der Tat einen solchen "Reflux" Lattenrost gekauft. Folgende Infos habe ich vom "Hersteller" noch bekommen:

Die Luxus Variante 2 ist für Personen bis 85 Kg geeignet.

Bei der De Luxe Variante (bis 120 Kg) haben Sie aussenliegende Kappen, diese versprechen mehr flexibilität zwischen Rost und Matratze. Die hellblauen Außenkappen im Schulter und Hüftbereich sind weicher verarbeitet, das verspricht zusätzliche Flexibilität

Ich wiege aktuell 82 kg - habe mich dann für die De Luxe Variante entschieden (399 EUR).

Mein Problem beim Schlafen: Liege ich "abgeknickt" auf dem Rücken habe ich brutale Rückenschmerzen. Drehe ich mich auf die Seite kommt alles was sich im Magen befindet nach oben. Ich hoffe dass sich das durch die "Schräge" gibt.

Liefertermin ist nächste Woche - ich werde dann berichten.

Liebe Grüsse,
bernd
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  #5  
Alt 13.10.2013, 19:02
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Baujahr70 Baujahr70 ist offline
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Standard AW: Arbeiten und weiteres Leben nach der Operation mit Magenhochzug

Hallo an alle Mitleser,
ich habe seit heute mal zwei neue Fragen / Themen im Leben mit Magenhochzug.
Gestern Abend bekam ich mit einem mal einen Druck auf den Ohren, rechts etwas ausgeprägter als links. Ich machte mir keine Gedanken und dachte, dass geht über Nacht wieder weg. Als heute Morgen dieses Phänomen aber nicht besser wurde, habe ich im Internet recherchiert und gelesen, dass ein Hörsturz auch ohne Pfeifgeräusch auftreten kann. Dann bin ich sofort zum ärztlichem Notdienst gefahren.
Ich erklärte dem Arzt die Symptome - Druck auf beiden Ohren, sowie gedämpftes hören im rechten Ohr - scheinbar keine Erkältung. Nachdem er dann einen Hörsturz ausgeschlossen hat, fragte ich nach der Möglichkeit einer Chemonachwirkung (Cisplatin). Darauf hin fragte er mich nach dem Grund der Chemo. Als ich dann die "Geschichte" mit Magenhochzug erzählte, sprach er von möglichem Gasreflux.
Durch Verdauungdämpfe die bis in den Gehörgang aufsteigen, kann es beim Gasreflux leicht zu einer Schwellung der Ohrtrompete und damit zu den Symptomen des Hörsturzes kommen.
Hat jemand von diesem Symptom gehört, oder eventuell selbst schon diese Beschwerden gehabt?
Ich werde dann wohl morgen dazu erstmal einen Termin in der HNO-Klinik machen.
Der Arzt vom Notdienst hat mir zudem zu einer Knochendichtemessung bei einem Orthopäden geraten, weil das Pantoprazol das ich regelmäßig nehmen muß, die Knochen zerstört.
Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?

Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 20:49 Uhr)
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  #6  
Alt 22.10.2013, 07:18
Grmblfx Grmblfx ist offline
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Standard AW: Arbeiten und weiteres Leben nach der Operation mit Magenhochzug

Hallo zusammen,

wollte mal von meinen Erfahrungen der ersten zwei Nächte vom Schlaf auf der schiefen Ebene berichten.
Ich habe mir so einen Reflux Lattenrost gekauft - den kann man über die ganze Länge schräg stellen. Aktuell habe ich ca. 20 cm Höhendifferenz zwischen Kopf- und Fussteil (was sehr viel ist) - aber selbst damit kann ich gut schlafen. Habe die letzten zwei Nächte 5-7 Stunden am Stück geschlafen, was die letzten Monate (abgeknickter Weise) nicht möglich war.

Reflux? Fehlanzeige. Werde die Höhendifferenz mal langsam immer weiter reduzieren. Das ist wohl der Vorteil an dem Lattenrost - der ist zwischen 0cm und 30cm stufenlos einstellbar.
Ich empfinde das Schlafen als sehr angenehm, weil der Körper an sich gerade liegt und nicht abgeknickt. Selbst das Schlafen auf der Seite funktioniert einwandfrei.
Rückenschmerzen habe ich nach wie vor - aber nach zwei Nächten erwarte ich kein Wunder.

Ob es wirklich Sinn macht sich den Lattenrost zu kaufen muss jeder selber entscheiden. Ich empfinde das Schlafen auf der Schräge auf jeden Fall als wesentlich angenehmer als den Oberkörper mit vielen Kissen abzuknicken. Wenn man schon einen Lattenrost hat, dann kann man sicherlich Holz(-Keile) unterlegen und damit den gleichen Effekt erzielen.

Grüsse,
bernd
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  #7  
Alt 27.11.2013, 13:19
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Baujahr70 Baujahr70 ist offline
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Standard AW: Arbeiten und weiteres Leben nach der Operation mit Magenhochzug

Hallo,
heute hatte ich meinen Termin beim HNO-Arzt. Diverse Voruntersuchungen, eine Druckmessung im Ohr und die Audiometrie. Zuletzt dann noch ein kurzes Gespräch mit dem Arzt, der zumindest aktuell laut der vorliegenden Ergebnisse keine Bedenken äußerte und vorerst auch keine weiteren Untersuchungen anrät. Der "Vorfall" vom 12. Oktober diesen Jahres kann nicht eindeutig geklärt werden - ob die "Verstopfungen" damals (seiner Meinung nach Entzündung der Ohrtrompeten), von einer Erkältung ohne die üblichen Symptome kamen, oder eine Auswirkung von "Gas-Reflux" war, ist aktuell nicht ersichtlich. Ich habe aber den Tipp bekommen, meine Ohren besser gegen Kälte und Zugluft zu schützen, als ich es vor meiner Krebserkrankung gewohnt war, denn mein Körper und Immunsystem sind wohl seit der Chemo nicht mehr die Alten. Wenn die Beschwerden wieder auftreten, was nicht ausschließbar ist, soll ich in jedem Fall den Bereich um die Ohren am Kopf warm halten (Rotlicht, Körnerkissen, Ohrstöpsel und Mütze). Na denn, mal weiter abwarten und lauschen ...

Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 20:53 Uhr)
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  #8  
Alt 01.12.2013, 19:49
Max1962 Max1962 ist offline
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Standard AW: Arbeiten und weiteres Leben nach der Operation mit Magenhochzug

Hallo,,
das mit dem Gas-Reflux hatte ich nun mehrfach. Bei den Ärzten die selben Ratschläge,auch was Abwehrkräfte nach Chemo und Milzentahme angeht.
Hatte am vergangenen Freitag mein Gespräch zur Nachsorgeuntersuchung und Gott sei dank alles Ok,sowohl Ct wie auch sämtliche Blutwerte.
Auch hier sprach ich die Ohrenprobleme an.Man riet mir ,Kohlensäurehaltige Getränke abends zu meiden und verstärkt auf Produkte wie etwa Lefax-Kautabletten o.ä. zurückzugreifen und meine Ohren warm zu halten..
Probiere ich dann mal aus.
Hatte die Probleme aber auch schon in den Tropen,nur mit Säften und stillem Wasser.und hatte die Anti-Gas -Kautabletten jeden abend brav weggekaut...
Trotzdem saß ich morgens im Bett mit dem Gefühl einen Blecheimer zu tragen und rumzulaufen als hätte ich mir die Batterien fürs Hörgerät gespart. <habe es dann mit entzündungshemmenden Ohrentropfen probiert... es half.
Nun denn,bislang gings immer wieder nach ein paar Tagen weg.Nervig,aber auszuhalten.
Grüße aus dem Badischen
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