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#1
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AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen
Meine Frau hat nun die dritte Chemo vom zweiten Zyklus der Behandlung bekommen und die Schmerzmitteldosis wurde auf 2x 24mg hochgesetzt.
Jetzt fühlt Sie sich einigermaßen und kann vor allem nachts wieder im Liegen schlafen. Das bringt Ihr einiges an Erleichterung. Für die Bewegung wird weiterhin zur Lymphdrainage noch Krankengymnastik durchgeführt. Das Laufen geht jetzt auch wieder besser. Jetzt hoffen wir, das am Ende des zweiten Zyklus (6 Wochen) der Chemo der Tumormarkerwert auch besser aussieht.
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#2
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AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen
Hallo, leider wird der Gesundheítszustand meiner Frau immer schlechter, sodass wir uns fragen, macht die palliative Chemobehandlung noch Sinn. Die starken Schmerzmittel machen meine Frau zudem noch sehr müde, sodass von der sogenannten Lebensqualität nicht mehr viel übrig bleibt. Nachts kann Sie vor Schmerzen kaum noch schlafen. Aufgrund dessen wurden Ihr heute weitere Schmerzmittel verschrieben, die Sie bei akuten Schmerzen als Ergänzung nehmen soll.
Wir sind im Moment sehr ratlos und wissen nicht wirklich wie es weitergehen soll. So wie jetzt kann es auf Dauer nicht weiter gehen. Das halten wir psychisch, trotz psychoonkologischer Betreuung nicht mehr lange durch. Was kann man nur machen, damit die Lebensqualität wieder besser wird?
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#3
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AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen
@Kai, danke für deinen Tipp. Unser Onkologe ist auch gleichzeitig unser Schmerztherapeut.
Ich schaue mal, vielleicht haben die ja noch eine Idee, was man machen kann, ohne das meine Frau schlapp im Sessel sitzt und die Schmerzen unerträglich sind.
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#4
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AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen
Hallo Oecher,
leider machen die Schmerzmittel für eine bestimmte Zeit (Wochen) in der Eingewöhnungsaphase immer schlapp und müde. Eventuell wäre jetzt eine Umstellung auf ein anderes Präparat notwendig. Es gibt für jeden Tumorschmerz gezielte Medikamente, welche auf 3 Säulen aufgebaut sind. Es gibt auch Schmerzspritzen oder Lutscher für die sofortige Schmerzreduzierung.
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Jutta _________________________________________ |
#5
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AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen
Hi, Oecher,
da bin ich auch mal wieder. Damals, als meine Frau krank war und es immer schlimmer geworden ist, da bestand nach einer Chemoserie immer die Möglichkeit, zur Weiterbehandlung in eine Spezialklinik zu gehen. Damals war das die Veramed-Klinik in Meschede, die es leider nicht mehr gibt. Ich bin dann auch oft mitgefahren und mal eine Woche oder so dort geblieben. In Bayern es gibt auch eine Veramedklinik, die dort dasselbe Behandlungs-Konzept verfolgt. Meine Sylvia ist damals immer gestärkt aus ihrer "Kur" zurückgekommen. Könnt Ihr für Ruth nicht auch solche "Kuren" bekommen? Alles Gute für Euch Peter |
#6
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AW: Darmkrebs, Brustkrebs und nun Lebermetastasen
Sorry, das ich mich jetzt erst wieder melde, aber meine Frau war Aufgrund von Darmbeschwerden im Krankenhaus. Leider wollte der Darm nicht mehr arbeiten. Laut Ärzten hat das mit den Schmerzmitteln zutun, die auch dazu beitragen, dass der Darm träge wird.
Mittlerweile haben wir das wieder im Griff und die Schmerzmitteleinstellung funktioniert auch. Nur der physische Zustand wird immer schwieriger. Wir haben letzte Woche die Pflegestufe 1 beantragt und zusätzlich für die Mobilität einen Rollator und einen klappbaren Rollstuhl. Meine Hoffnung ist, dass die Leidenszeit meiner Frau so schmerzfrei wie möglich verläuft und wir noch viele schöne gemeinsame Tage haben. @Jutta, @Peter, danke für Eure Vorschläge. Gruß Oecher
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