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#1
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Liebe gitti,
vielleicht kannst du dich vom Hausarzt für eine gewisse Zeit krankschreiben lassen? Tschüß, Elisabethh. |
#2
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Liebe Gitti,
hast du schon mal versucht, ob dir vielleicht ein Medikament ein bisschen Entlastung bringen könnte? Es gibt genügend Medikamente, von denen man nicht abhängig wird, vielleicht würde es dir ein klein wenig helfen. Ich wünsche es dir so sehr. Drück dich, Monika |
#3
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Liebe Gitti,
wie geht es Dir?? Ich kann Dich so gut verstehen. Mein Schatz ist seit drei Wochen nicht mehr bei mir. Soo viele Jahre war er an meiner Seite. Ich fühle mich als wäre ich nicht mehr ganz. Vermisse ihn so sehr. Es ist ein unsagbar großer Schmerz. Kaum zu ertragen. Aber ich weiß mein Mann erwartet von mir das ich mich nicht unterkriegen lasse. Das ich kämpfe. Ich will es versuchen. In ganz kleinen Schritten. Und wenn es nur ist die ganz schwarzen Klamotten wenigstens durch ein etwas farbiges Tuch aufzuhellen. Was würde Dein Mann wollen? Ich denke er würde auch wollen das Du kämpfst. Es tut sehr weh aber versuche es. Nehme Dir für jeden Tag eine Kleinigkeit vor die Du machen musst. So mach ich das. Bitte laß Dich nicht unterkriegen. Ich drück Dich. ![]()
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Lieben Gruß Marita _____________________________ |
#4
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ich danke euch so sehr für eure hilfe aber im moment geht gar nichts.
die trauergruppe gestern hat so ein loch aufgerissen, ich bin total leer, bin wie amputiert bzw. als ob man mir mit einem hammer eine auf den kopf geschlagen hätte. es geht mir echt schlecht. nichtmal die arbeit kann mich ablenken. ständig denke ich an meinem mann und wie schlecht es ihm ergangen ist und wie er gelitten hat. es ist einfach nur furchtbar. dabei ist es mir schon ein winzig kleines bischen besser gegangen und plötzlich dieser schlimme absturz. ich habe das gefühl als ob ich ins bodenlose falle. ich versuche mich festzuhalten und rutsche ständig ab. mein mann hätte nie gewollt das es mir so schlecht geht, er wollte immer das ich nach seinem tod ein schönes leben führe obwohl ich ihn immer gefragt habe wie das wohl gehen soll wenn er nicht mehr da ist. darauf wußte er dann auch keine antwort so wie ich heute keine antwort weiß wie das alles weitergehen soll. traurige grüsse gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#5
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Liebe Gitti,
wie lange ist Dein Mann schon nicht mehr bei Dir? Ich glaube Du brauchst Hilfe. Vielleicht solltest Du zu Deinem Arzt gehen und ihn um Hilfe bitten. Ich drücke dich ganz doll. ![]()
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Lieben Gruß Marita _____________________________ |
#6
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mein mann ist am 27.7.2013 gestorben. ich bin bei einem psychologen in behandlung und nehme auch tabletten. leider hilft das alles nichts.
lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#7
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ich danke euch allen für die vielen antworten die ich erhalten habe.
habe mir bücher besorgt und versuche jetzt einfach, jeden tag für sich so gut als möglich über die bühne zu bringen. am montag bin ich bei meinem neurologen und am dienstag bei meiner psychologin. da werde ich dann mal sagen das es so nicht weitergehen kann und ich hilfe brauche. wenn ich nur ein kleines bischen licht am ende des tunnels sehen könnte aber das ist nichts, alles schwarz, kein licht. ich denke ich habe ein grosses problem meinen mann loszulassen obwohl er doch gar nicht mehr da ist aber ich habe bis heute nicht wirklich akzeptiert das er nie wieder kommt und das mein leben ein anderes geworden ist. ich denke da liegt mein problem begraben. lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
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