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AW: Tochter Osteosarkom li.Oberschenkel
Hi Alexandra,
ja ne Menge durchgemacht Aber eben wie alle hier. Mit der Psychotherapie ist es mir ein Anliegen, das "normaler" erscheinen zu lassen und dass es nichts damit zu tun hat, irgendwie gestört zu sein. Es ist einfach eine kleine Hilfe (und so sehe ich auch das Forum). @Lix Zitat:
Naja, ich hab meinem Onkologen damals auch gesagt "an der Chemo will ich nicht sterben!" Der hat sich dann 2 Wochen nen Kopf gemacht und mir insgesamt ein Viertel der Therapie gekürzt. Ich weiß nicht, ob es die Chancen an sich verschlechtert hat, aber genau mir hat es nicht geschadet. Einer meiner Krankenhausfreunde hat die härteste Version der Chemo mitgemacht (er hatte ein großes Ewing-Sarkom) und ist nach einem Jahr an nem Herzinfarkt gestorben ... Es ist total schwierig diese Entscheidung zu treffen: mehr - weniger - hart - schnell oder mit Pausen usw. usw. Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, das meinen Gefühlen zu überlassen: Wie geht´s mir damit? Kann ich die Entscheidung treffen, die Chance auf Überleben etwas zu verkleinern um die Chance weniger Schäden davonzutragen zu vergrößern? Ich konnte es. Und meine Familie hat alles getan, mir zu helfen, Info´s zu besorgen und es mir zuhause gut gehen zu lassen. Das war das Beste, was sie für mich tun konnten liebe Grüße Sebastian |
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