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AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
Das ist aber gut dass du das nicht hast!
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AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
Hallo,
ich bin w, 29 Jahre, Mutter einer Tochter. Ich versuche es kurz zu halten. Vor ca. einem Jahr begann meine Angstörung - ich wusste bis dato nicht dass es so etwas gibt. Vor einem Jahr wegen Herzrythmus Störungen ins Krankenhaus - auf den Kopf gestellt. Laut Ärztin psychisch bedingte Herzrythmus Störungen. Danach blieben diese Störungen aus. Panikattacken häuften sich. Anschließend fühlte ich mich auch immer wieder i.O. Seid 5 Monaten extreme Seelische Belastung in der Beziehung. Die Panikattacken häuften sich ungemein. Oktober wegen nervlichen zusammen Bruch dann zum Hausarzt. Großes BlutBild ok. Wegen Darm Problemen Darmspiegelung gehabt - auch hier alles Ok. Nun ist es aber alles so extrem - seid Freitag - den 22.11 also nun seid 6 Tagen, dass ich aus dem Loch nicht mehr raus komme und sich einige Symptome stark und sehr schnell verschlechterten. Ich kann nur noch glasig - unscharf sehen Fühle mich benommen und absolut unecht Panikattacken bis zu 5 mal am Tag in extremer Form Zuckungen in Beinen und Händen Kann mir kaum noch etwas merken, weiß manchmal nicht ob ich heute schon gegessen habe oder nicht. ein extremes Kopfzucken / als würde der Kopf strommäßig wackeln. Meine Hände und Füße schlafen im moment verdammt schnell ein. Teilweise Kopfschmerzen aber eher kurz und nicht sehr stark. Seid Jahren linke Seite starke Sensibilitätsstörungen eine Woche bevor meine Regel eintritt. Also einmal im Monat - selten dass es mal einen Monat ausbleibt - es hält dann 3-5 Tage an. Gestern hatte ich 3 Std. morgens im Bett Halluzinationen - verwirrtheitszustand aber habe es nicht geschafft aufzustehen. Beim Laufen knickt mein linkes Bein öfters ein. Mein Hauptproblem nun seid 2 Tagen Ich kann meiner Tochter ( klasse 4 ) nicht mehr bei den Hausaufgaben helfen weil ich die einfachsten Dinge einfach in dem Moment nicht gerechnet bekomme. Was mich selber um den Verstand bringt. Heute konnte ich z.B 1000 x 1000 nicht mehr rechnen und fing an zu verzweifeln. So, das sind die Probleme die ich habe. Sonntag abend auf Grund eines extremen Panikschubes in die Notaufnahme. Ich wählte ein Krankenhaus mit Neurologischer Abteilung. Dort war ich in behandlung eines Neurologen. Dieser tippte auf Migräne und eine Angststörung. ( Ich erzählte ihm von meinen Panikattacken und der Angst einen Hirntumor zu haben ) Auch jetzt beim schreiben zuckt mein Bein ständig und unkontrollierbar. Ich bekam Tropfen zur Beruhigung Promethazinneuraxpharm diese nehme ich nun seid So abend regelmäßig. Mo hatte ich dann einen Termin bei diesem Neurologen. Wir hatten ein erneutes Gespräch, ich erzählte ihm noch mal alles in "ruhe" Symptome, Beschwerden, Ängste... Er blieb bei seinem Verdacht der Migräne und halt der Angststörung und meinte das bekäme man in den Griff. Er gab mir die Nr. eines Radiologen wo ich einen Termin für den 7.1. 2014 bekam - zum NMR-Schädel Ausschluss entzündlicher Läsionen Diagnose Verdacht: Multifolkale neurologische Symptome z.B rez. Hemihypasthesie --- Gestern sollte ich erneut wieder kommen. Es wurde ein EEG gemacht, ca. 20 Min. Der Arzt sagte keine Auffälligkeiten. ( obwohl ich auf dem Stuhl sogar dieses Kopfwackeln und Zucken in den Fingern hatte) Er machte zu dem Neurologisce Untersuchungen in seinem Zimmer mit mir und auch da sei wohl alles ok. Das schlimme ist, dass es nun wirklich ans extreme geht, mein Blick, das Zucken, kann meinen Kopf kaum grade halten weil er sich so verkrampft und schwer anfühlt. Das ich das einfachste nun auf einmal nicht mehr rechnen kann macht mich fix und fertig. Ich fange etwas an und vergesse dann im nächsten Moment es fort zu führen, also ich verlasse das zimmer um etwas zu holen und weiß dann nicht mal mehr was oder mache auf dem Weg dann was anderes. Ich habe das Gefühl nun endgültig den Verstand verloren zu haben. Der Neurologe sagte ich brauche mir keine Gedanken oder Sorgen machen beim NMR wird nichts organisches Rauskommen. Ich habe nun aber schreckliche Angst, weil ich selber schließlich merke dass so einiges nicht mehr in Ordnung ist mit mir. Ich kann nun aber auch nicht zu mehreren Neurologen rennen. Ich will ihm auch vertrauen und glauben. Aber meine Beschwerden werden einfach stärker, ich habe das Gefühl stündlich. Bitte, ich bitte so sehr um eine ernsthafte Meinung. |
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AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
Hallo w-nixe,
das klingt schon sehr schlimm. Ich sag jetzt mal nichts zu dem psychologischen Symptomen, aber ich habe gemerkt, dass Du auch recht alltägliche Dinge mit aufführst: - Zuckungen: hat glaub fast jeder, nur in anderem Ausmaß - loslaufen und vergessen, was man wollte: is auch normal, geht so ab 20 los - sich nichts mehr merken können: ist in dieser starken(!) Aufregung auch normal - psychisch bedingte Herz-Rhytmus-Störungen: bei Angst auch normal (hatte ich vor meiner ersten OP auch) Ich würde versuchen, mithilfe der Ärzte der Sache nachzugehen. Im Zweifel eben auch zu zweien. Das hat nichts damit zu tun Vertrauen schenken zu wollen. Wenn zwei sagen, dass es aus Angst ist und kein Tumor, dann kannst Du ihnen noch viel besser trauen. Und wenn einer sagt: "gehen sie mal zu einem Psychologen", dann solltest Du das tun. Dort dann einen suchen, zu dem Du Vertrauen hast - ich denke da kann man dann auch mehrere "testen". Naja, drücken wir die Daumen, dass es "nur" eine Angststörung ist. Sowas ist auch ganzschön heftig und Du wirst wahrscheinlich ziemlich viel machen müssen, um da rauszukommen. Alles Gute, Sebastian P.S. Ich habe absolut keine Ausbildung oder sowas in der Richtung. Der Arzt ist (fast) immer der bessere Ansprechpartner (dafür ist das Forum manchmal einfach unvoreingenommen, was auch helfen kann). |
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AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
vielen dank für die antwort.
ich bin ja auch eine die googlet und googlet. ich habe seid 10 jahren ( also nach dem stillen ) immer noch 1,2 tropfen Flüssigkeit aus der Brust, es ist mir heute beim baden eingefallen. habe mir auch nie was dabei gedacht. einen ziemlichen haarwuchs könnte man es bei mir auch nennen, auch auf der brust finden sich immer wieder 3-5 schwarze haare die ich immer mit weg rasiert habe. nun stolperte ich bei diesen symptomen zum Hirnhangdrüsen Tumor. Habe diese Dinge meinem Arzt jedoch nicht gesagt - einfach auch nicht dran gedacht. Es ist sehr blöd dass ich bis Januar warten muss bis ich in die Röhre kann. |
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AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
Hallo w-nixe,
wenns dich zerfrisst, mach Druck! Man kann in dringenden Fällen schon versuchen, eher einen Termin zu bekommen. Es muss nur jemand deine Sorgen erkennen. Wobei es mir, wenn ich ehrlich bin, psychisch vorkommt. V.a. wenn Du von Beziehungsproblemen schreibst und dann trat es auf. Aber eigentlich kann/darf ich das garnicht schreiben - bin schließlich vollkommen ungebildet in der Sache! Vielleicht will ich dich damit nur irgendwie "beruhigen" ... Du solltest nochmal deinen Arzt konsultieren. Vielleicht hat er auch ne Idee, wie man der Sache noch auf den Grund gehen kann? Grüßle Sebastian |
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Stichworte |
angst, doppelbilder, gehirn, hirntumor, kopfschmerzen, neurologie, symptome, tumor, töne |
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