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  #1  
Alt 01.12.2013, 08:07
Benutzerbild von Rachel
Rachel Rachel ist offline
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Standard AW: ich wollte nie hier schreiben

guten morgen!

sonntag - wieder einer dieser endlosen sonntage die nicht vergehen wollen. habe mir heute vorgenommen vormittags auf dem flohmarkt zu gehen, mittags gehe ich mit einer freundin essen und nachmittags besuchen wir ein tierheim in wien und bringen futter. ihr seht also ich mache schon was doch es ist nur einfach die zeit totschlagen. es macht mir nicht wirklich freude, ich mache es einfach damit ich nicht verrückt werde, damit ich nicht weinend auf der couch liege und nach meinem mann rufe.
ich dachte ich wäre schon viel weiter doch ich merke das ich das nicht bin. alles macht nicht wirklich sinn. wie schön waren die sonntage mit meinem mann - ich weiß ich soll nicht zurückdenken, ich soll nach vorne schauen - aber er fehlt mir einfach so sehr. egal was ich mache und tue, die gedanken sind immer bei ihm, jetzt laufen gerade wieder die tränen, einmal ihn noch berühren können, ihm sagen wie sehr ich ihn liebe, seine vertraute stimme hören ................. was würde ich dafür geben.

es ist sicher auch die zeit die mich so traurig macht. rund herum lauter erleuchtete häuser, nur meines ist heuer dunkel geblieben. ich konnte die lichter nicht anbringen und einschalten, mir ist nicht danach.

na ja, so werde ich halt diesen tag über die bühne bringen, den morigen und den nächsten und übernächsten ................. und für was? ich weiß es nicht, ganz ehrlich nicht.

die leute herum denken immer ich wäre so stark und gratulieren mir weil es mir "gut geht". dann denke ich oft, habt ihr keine augen, keine gefühl? merkt ihr nicht wie ich kämpfe? wie ich mich bemühe? ich bin so verletzbar geworden, meine dicke haut ist so dünn geworden.

traurige grüsse
gitti
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man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka
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  #2  
Alt 01.12.2013, 10:32
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Rachel Rachel ist offline
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Standard AW: ich wollte nie hier schreiben

bin dazwischen daheim mich umziehen und musste gleich wieder heulen als ich deine zeilen gelesen habe. danke vielmals. sie geben mir viel viel kraft moni, danke danke

dickes bussi und ich halte die ohren steif und knutsche alles wauzis im tierheim für dich.

lg gitti
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man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka
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  #3  
Alt 01.12.2013, 11:15
Ricö Ricö ist offline
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Hi Gitti,

weißt du, für mich als betroffener der auch seinen weg gehen wird, ich bin immer total traurig wenn ich lese wie sehr die angehörigen noch um einen trauern, meist zerreißt es mir so das herz das hier zu lesen das ich auch kurz vorm heulen bin, in dem Gedanken, "" ja wenn es mal soweit ist, hat meine Familie eine weitere harte zeit vor sich ""

ich weiss nicht ob es jedem betroffenen so geht, das er sich Gedanken darüber macht das die fam ja nicht nur in der zeit bei einen ist sondern sie ja danach noch viel mehr trauer in sich tragt....

in diesen sinne möchte ich auch mal allen angehörige ein Großes lob für ihr Dasein aussprechen DANKE

lg rico
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  #4  
Alt 03.12.2013, 15:25
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Rachel Rachel ist offline
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Standard AW: ich wollte nie hier schreiben

ja mein mann war auch immer ganz geknickt wenn er mich so traurig gesehen hat oder ich wieder mal total verweint am mittagstisch gesessen bin. Schlimm war auch immer wenn wir gemeinsam zur Befundbesprechung nach einer Chemo gefahren sind. Ich war völlig fertig, am Boden zerstört und war meinem mann nicht wirklich eine grosse hilfe aber ich hatte so angst etwas schlechtes zu erfahren - und so war es ja auch immer. wir haben NIE, KEIN EINZIGES MAL etwas positives gehört, nur immer das es bergab geht. danach war ich für tage völlig fertig, hätte am liebsten meinen mann in watte gepackt und ihn gut behütet, er war das wertvollste was ich in meinen leben jemals besessen habe.
aber all meine liebe, meine fürsorge, meine gebete, einfach alles hat nichts geholfen.

ich weiß auch noch wie mein mann eines tages zu mir gesagt hat, ich soll mir doch (wenn er nicht mehr am leben ist) ein schönes leben mit seiner pension und meinem gehalt machen. ich frage ihn noch wie das gehen soll wenn er nicht mehr da ist - er hat nur gelächelt und wußte darauf auch keine antwort. er wußte das ich ohne ihn nicht leben kann und darum ist es ihm auch so schwer gefallen loszulassen.

jetzt fällt es mir schwer wieder auf die beine zu kommen, nicht täglich in einer flut von tränen zu versinken. im moment ist es wieder ganz schlimm. es geht gar nichts mehr. meine nerven sind wie drahtseil gespannt und ich WILL KEIN ICH - ICH WILL EIN WIR ............. ich WILL MEINEN MANN WIEDERHABEN

verzeiht aber so fühle ich mich, alles andere wäre gelogen

traurige grüsse
gitti
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  #5  
Alt 03.12.2013, 17:54
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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liebe gitti..
es tut mir leid, daß es dir grad so schlecht geht.
ich nehm dich in gedanken in den arm und halte dich.
viel kraft wünscht dir tine
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  #6  
Alt 03.12.2013, 18:34
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Rachel Rachel ist offline
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danke tine, mein mann fehlt mir einfach so sehr und nichts kann diese lücke füllen.

lg gitti
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  #7  
Alt 03.12.2013, 19:57
Flicka Flicka ist offline
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Liebe Gitti,
ich bin Gedanken bei Dir...
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Diagnose Kleinzeller im Februar 2012, uns für immer verlassen im April 2013, ich liebe und vermisse Dich so sehr!
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  #8  
Alt 03.12.2013, 20:14
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Gina79 Gina79 ist offline
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Liebe Gitti!
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Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Diagnose am 21.12.2011
am 23.2.2013
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  #9  
Alt 03.12.2013, 22:07
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Sternschnubbe Sternschnubbe ist offline
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Liebe Gitti,

Es tut mir leid, dass du auch wieder so eine tiefe Phase hast. Aber ich glaube wirklich dass es an dieser schrecklichen Weihnachtszeit liegt. Mit Beginn der Adventszeit, also seit Sonntag geht es mir richtig mies. Ich kann mich kaum konzentrieren und die Zeit vergeht und ich komme nicht hinterher.
Auch dieses Gefühl nach dem WIR kann ich so nachfühlen. Sicher ist das WIR bei Mutter und Tochter etwas anderes als bei Partnern, aber auch da gibt es ein inniges WIR und ich möchte kein ICH, denn meine Mama gehörte nunmal zu mir bzw. ich zu ihr!

Es muss so schlimm sein, wenn man mit seinen Geliebten über das Leben für den Zurückgebliebenen danach spricht. Einerseits denke ich, ist es für hinter besser, aber die Situation an sich muss schrecklich sein. Ich hatte nie die Chance, denn meiner Mama ging es soweit gut und von heute auf Morgen ist sie dann an einer sepsis gestorben. Wir hatten keine Chance abschied zu nehmen oder uns so über das Sterben zu unterhalten. Und das fehlt. Schon allein, weil Mama nicht litt und ich ihr so nicht wirklich Erlösung wünschen konnte, weil es ihr ja soweit gut ging.

Ganz liebe Grüße
Wanda
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Die Trauer hört niemals auf,
sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich und wir verändern uns mit ihr.


Mami
am 06.02.1958 geb.
Diagnose Leukämie: am 26.08.2013
ein Engel seit dem 20.09.2013

Papi
am 06.03.1956 geb.
tödlich verunglückt und
ein Engel seit dem 03.02.2014

Ihr fehlt mir
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  #10  
Alt 04.12.2013, 07:48
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Für Dich ein paar schöne Zeilen:

Da steht ihr nun, wollt mich betrauern
ihr glaubt, dass ich hier unten bin:
ihr mögt vielleicht zunächst erschauern -
doch schaut einmal genauer hin.

Ich bin nicht hier - wie ihr vermutet,
mein Körper mag hier unten sein,
doch während die Musik noch tutet
bin ich schon lang nicht mehr allein.

Seht ihr die Blätter dort im Wind?
Es sind sehr viele - sicherlich -
doch achtet drauf wie schön sie sind;
und eins der Blätter - das bin ich.

Seht die Wolken am Himmel ziehen,
schaut ihnen zu und denkt an mich,
das Leben war doch nur geliehen,
und eine Wolke - das bin ich.

Die Schmetterlinge auf der Wiese,
perfekt erschaffen - meisterlich,
ich bin so fröhlich grad wie diese,
und einer davon - das bin ich.

Die Wellen, die vom Bach getragen,
erinnern sie vielleicht an mich?
Ihr müsst nicht lange danach fragen:
denn eine Welle - das bin ich!

Blumen erblühen in all ihrer Pracht
die Rose und selbst der Wegerich,
und alle sind für euch gemacht
und eine Blume - das bin ich.

Ich möchte nicht, dass ihr jetzt trauert,
für mich wär das ganz fürchterlich.
Tut Dinge, die ihr nie bedauert:
Denn Eure Freude - das bin ich!

Heinz Rickal

Liebe Grüße von Tine
__________________
MISS YOU MAMA
24.02.1944-15.10.2012
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  #11  
Alt 12.08.2016, 09:57
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Rachel Rachel ist offline
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3 jahre ist es her das mein mann gestorben ist

mein leben ist ein völlig anderes geworden > ich bin ein völlig anderer mensch geworden und auch mein weltbild ............

ich vermisse meinen mann nach wie vor, er fehlt mir jeden tag und diese lücke wird niemand füllen können, seit dem tod von meinem mann leide ich unter depressionen, angst- und panikattacken. jeder gang zum arzt oder ins krankenhaus ist sehr schlimm für mich.

die wochenenden sind nach wie vor schlimm für mich - feiertage wie weihnachten oder silvester ein horror.

ich habe aber liebe menschen um mich, ich reise sehr viel und die arbeit lenkt mich ab, ich versuche jeden tag gut über die bühne zu bringen und mein leben zu meistern, manchmal geht es gut, dann wieder nicht. ein ewiges auf und ab aber ich kämpfe weiter, ich werde mich nicht unterkriegen lassen, das hätte mein mann nie gewollt

lg gitti
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  #12  
Alt 12.08.2016, 13:59
vintage vintage ist offline
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Standard AW: ich wollte nie hier schreiben

liebe gitti,

ich denke an dich!

danke für deine zeilen!
du hast ja 2 jahre "vorsprung" und mich interessiert es sehr,
wie es anderen geht, wie sie es schaffen, wie sie leben.

diese achterbahnen mit den gefühlen... vielleicht wird das mal besser.
wer den verlust eines/des lieblingsmenschen noch nie erlebt hat,
weiß nicht, wie schlimm das (weiter)leben danach ist.

viel kraft dir auch weiterhin und das glücksmomente wieder kommen!
__________________
lieben gruß, vintage



Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und
starb knapp fünf Monate nach der Diagnose.
* Juli 1965 - + Mai 2015

ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen,
dann auch Lungenmetastasen...
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  #13  
Alt 04.12.2013, 08:41
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Rachel Rachel ist offline
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ich danke euch so sehr für die lieben worte und eure hilfe. es tut so gut wenn man weiß man ist nicht alleine, es gibt menschen die einen verstehen weil sie genauso denken und fühlen.
Danke das es euch gibt.

lg gitti
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  #14  
Alt 04.12.2013, 13:46
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HelmutL HelmutL ist offline
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Hallo Gitti,

lass dir doch die Zeit. Was heute nicht ist, kommt morgen oder übermorgen. Glaub mir, auch ich habe mich lange vehemend geweigert, mein Wir zu verlassen. Obwohl sehr gut wissend, dass es unwiederbringlich verloren war und als mir nach 2 Jahren mein ganz persönliches Ich begegnete, da war das noch lange nicht ausgestanden. Etwas zu wissen oder zu wollen heißt noch lange nicht, dass dann alles gut ist. Im Gegenteil, ich bin erschrocken. Ein Widerspruch der Gefühle. Einerseits noch ein Abschied und andererseits ein Neuanfang, von welchem ich nicht wusste, wohin er mich führt. Ins Ungewisse auf jeden Fall.

Man ist nicht ich. Es gibt kein Ich. Noch nicht. Wie gesagt, lass dir Zeit. Man stochert im Nebel und einziges Licht ist das Wir. Man klammert sich daran. Man hat Angst, es könnte mit der Zeit immer dunkler werden. Dabei soll es doch hell und freundlich strahlen. Verzweifelt steht man vor dem sprichwörtlichen Heuhaufen und sucht die berühmte Nadel: wo sind wir und/oder wo bin ich?

Ich hoffe und wünsche dir und allen anderen, dass ihr diese Nadel findet. Es wird allerdings eine andere sein. Genau so glänzend und wertvoll. Ja, und wo ist die andere? Die liegt, poliert und in Watte gepackt, bereits jetzt wohl behütet in euren Herzen und trotz Watte wird sie auch in Zukunft ab und an pieksen. Das ist in Ordnung so. Sie ist sogar noch sehr gut zu gebrauchen. Man kann sie bereits jetzt schon in die Hand nehmen und damit neue Kleider nähen. Wer nicht nähen kann, der sollte es lernen.


Liebe Grüße,

Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
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  #15  
Alt 07.12.2013, 08:44
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Rachel Rachel ist offline
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Guten Morgen - monika ich finde es super das du dir einen urlaub gebucht hast, du wirst sehen, du kommst ganz sicher stärker zurück als vorher, einfach toll gemacht.

danke helmut für deine schönen worte. ich sollte mal anfangen nähen zu lernen.

euch den anderen danke für die immer wieder aufbauenden worte. heute war wieder so ein morgen.
punkt 7:15 aufgewacht (da habe ich damals meinen mann tot im bett aufgefunden), danach wieder grosses kopfkino mit mir als hauptdarstellerin, einfach furchtbar, danach mit meinem mann lange gesprochen und jetzt habe ich mich etwas beruhigt.
ich weiß nicht, ist es wirklich die zeit jetzt die alles so schlimm macht oder hat mich einfach wieder so eine grosse welle überrollt die immer wieder kommt, ich weiß es einfach nicht aber ich kämpfe, kämpfe um jeden tag, um jede stunde.

werde jetzt mit wauzi eine runde im schnee spazieren und mittags gut essen gehen. wünsche euch allen hier einen halbwegs angenehmen tag, wir müssen und wir können ......................... das dürfen wir nicht vergessen.

bis bald
lg gitti
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