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#1
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So, ich muss hier wieder mal ein "kleines Update" einschieben:
Nachdem es mir gestern etwas oberhalb des verbleibenden Hoden verstärkt gezwickt hat, habe ich mich heute kurzer Hand entschieden zur Gewissensberuhigung meinen örtlichen Urologen aufzusuchen. Der hat den eine Sonographie gemacht und beim Hoden war (wie erwartet) alles in Ordnung. Dann hat er noch den Bauchraum gleich mitgemacht und meinte, dass er dort einen leichten, sehr kleinen Schatten sieht, wo normalerweise nichts sei. Das wäre wahrscheinlich nichts, aber er würde das evt. zur SIcherheit weiter abklären lassen. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich Ende Oktober ein MRT hatte und dort alles in Ordnung war. Naja Ergebnis ist, dass ich im Sekretariat der Onkologie im Krankenhaus angerufen, die Situation kurz geschildert habe und nun morgen nen Termin für zunächst auch wieder eine Sonographie habe (die wohlen sich das erst nochmal selber anschauen und sich ihre eigene Meinung bilden). Ist alles irgendwie seltsam und kann ich gerade nicht ganz nachvollziehen. Es ist wohl wahrscheinlich nix, aber ganz ausschließen wollte es der Urologe auch nicht. Also heißt es für mich jetzt erst mal wieder abwarten und versuchen die Nerven zu behalten… Geändert von cooly (02.12.2013 um 15:26 Uhr) |
#2
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Kurze Rückmeldung:
Heute bei der Oberärztin zur Sonographie gewesen, die sich die Sache angeschaut hat. Anschließend kam dann noch der Chefarzt rein und man hat mich kurz gebeten vor die Tür zu gehen (das war auch sehr beruhigend in der Situation ![]() Ergebnis ist, dass es wohl wieder "mein" suspekter Lymphknoten paraaortal links ist. Der war beim letzten MRT Ende Oktober ja erstaunlicherweise verschwunden. Dank des modernen Sono-Geräts konnten man die aktuellen Aufnahmen mit denen vom September, als meine letzte Sono war, vergleichen. Isoliert betrachtet ist der Lymphknoten, den man bei einem vollkommen gesunden Menschen auf MRT/Sono gar nicht sieht, mit ca. 1 cm wohl schon recht groß. Alternativen sind jetzt die folgenden: RLA um das Ding rauszunehmen und Gewissheit zu haben, oder abwarten. Vor meinem Hintergrund, dass der Lymphknoten schon mal so sichtbar war, aber dann nicht weitergewachsen ist, würden sie mir eher zu abwarten mit kurzfristiger Verlaufskontrolle raten. Soll heißen, dass dann Ende des Monats nochmal eine Sono oder evt. nen MRT (um das Ding nochmal genau zu vermessen) ansteht, bevor Mitte Januar mein eigentlich geplanter nächster Nachsorgetermin ist. Auch wenn mich das ständige hin und her, die Untersuchungen und die Ungewissheit schon fertig machen, tendiere ich auch zum Abwarten. Der Chefarzt meinte, dass eine RLA zwar eine Option sei, er es aber als mit „Kanonen auf Spatzen schießen“ sieht. Letztendlich ist es aber meine Entscheidung… Es regt mich langsam schon auf, dass ich zwischen den eigentlich geplanten Nachsorgeterminen nicht mal wirklich Ruhe von dem ganzen Sch… habe. |
#3
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Ich hatte letzte Woche wieder mal Nachsorgeuntersuchungen, vor dem Jahreswechsel hatte ich eine Sono und Tumormarker und letzte Woche stand zur Abwechslung mal ein MRT an.
Von der Bildgebung her ist alles in Ordnung, ein Lymphknoten bleibt (fast schon erwartungsgemäß) suspekt. Meine AFP-Werte dümpelte bei den letzten Untersuchungen immer so bei 1.3-1.7 herum. Dieses Mal liegt er bei 5.2. Er liegt natürlich noch im "Normalbereich", der mit <8 ng/ml angegeben wird. Ich mache mir jetzt eigentlich auch noch keine wirklichen Gedanken. Interessieren würde mich trotzdem die Aussagefähigkeit: Ich hatte ein markernegatives Seminom. Ein erhöhter AFP-Wert kann doch dann theoretisch kein Fortschreiten des eigentlichen Tumors bedeuten, sondern wenn dann überhaupt nur eine Erkrankung am anderen Hoden (bei dem aber laut Sono alles in Ordnung ist), oder sehe ich das falsch? |
#4
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hellouu
wurde dein AFP Marker immer beim GLEICHEN Labor bestimmt? ![]() |
#5
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da würde ich Dir erstmal Recht geben.
ich weiß nicht ob ein Tumor bzw. Metastase "mutieren" kann, das er dann plötzlich AFP produziert ? aber Du bist ja noch im Normbereich, daher würde ich mir keine weiteren Gedanken machen, erst wenn er weiter hochgeht und den Normwert reisst. Beim Sono hätten sie einen Tumor im anderen Hoden sicher entdeckt, TIN vom anderen Hoden wurde damals gemacht, oder? |
#6
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Ja, also die Marker wurden immer im selben Labor gemacht.
Biopsie des anderen Hodens wurde nicht gemacht. Aussage war, dass ich kein erhöhtes Risiko (Hochstand, deutliche Verkleinerung) hätte und dann eine Biopsie nicht mehr zwingend gemacht wird. |
#7
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OK, bei mir wurde das standardmäßig gemacht, ist aber auch schon 20 Jahre her. Da haben sie mittlerweile sicher mehr Erfahrungen gesammelt.
Aber wenn da etwas wäre was AFP produziert würde man das im Sono sicher sehen. Und Du bist im Normbereich, dafür gibt es den ja. Wann wird das nächste Mal kontrolliert, In 3 Monaten? |
#8
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Ja, danke für die Infos. Das sehe ich genau so
![]() Weiter geht es Mitte April wieder mit nem MRT, Marker und dann auch Röntgen-Thorax. |
#9
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Hey,
ich würde mir keine so großen Sorgen machen... Dennoch, lass den ruhig mal in zwei Wochen nachkontrollieren. Ich hatte selbst mal einen hcg anstieg von 0,3 auf 1,3 (was relativ ca. deinem entspricht). bei der nachkontrolle war nichts mehr... so sind sie die drecks marker. grüße, oli |
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