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  #1  
Alt 05.12.2013, 19:22
Silke74 Silke74 ist offline
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Registriert seit: 16.06.2011
Beiträge: 53
Standard AW: Diagnose Darmkrebs

Liebe Mareen,

der Verlauf bei Krebs ist immer individuell. Keiner kann dir sagen, wie die Sache ausgeht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Lebermetastasen sind natürlich nicht gut. Es gibt jedoch verschiedene Behandlungsmethoden. Informiert euch immer gut. Die Ärzte lassen, dass ist meine Erfahrung, einen immer ganz schön allein und informieren nicht umfassend. Ich wünsche deiner Mutter, dass alles gut geht. Fühl dich gedrückt.
Liebe Grüße Silke
__________________
Mein geliebter Vater 09.09.50 - 17.02.2012
Diagnose Darmkrebs mit Lebermetastasen Mai 2009
Darm-OP mit künstlichem Darmausgang Mai 2009
Chemotherapie 06/09 - 12/09: 2/3 Rückgang
Brachytherapie Mageburg 03/10 - 06/11
Rückverlegung Darmausgang 04/10
Chemotherapie nach erstem Versuch abgebrochen 09/11
angenommenes Siegelringkarzinom was sich als Magengeschwür herausstellte OP 10/11
Aufnahme Palliativstation 12/11
Aufnahme Hospiz: 16.01.2012
friedlich vorausgegangen 17.02.2012
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  #2  
Alt 06.12.2013, 15:03
PeterBoe PeterBoe ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.04.2013
Ort: Jülich (Kr. Düren)
Beiträge: 115
Standard AW: Diagnose Darmkrebs

Hallo, Maren,
ja, nach der Diagnose ist man einfach geschockt; das kennen wir alle so oder so.
Aber wirklich: unter den Krebsen ist der Darmkrebs einer der "nettesten"; die Chancen sind gut.
Ich habe das alles (zum Glück ohne Metastasen) hinter mir: Radio-Chemotherapie dann Operation mit endgültigem Stoma, wieder Radio-Chemotherapie, und zum Schluss Kur.
Ich war 9 Monate krank geschrieben und die ganzen Behandlungen usw. waren wirklich ein tagesfüllender "Job".
Jetzt habe ich das überstanden; am 8.11. hatte ich meinen "ersten Geburtstag nach der OP".
Ich arbeite seit April wieder voll und ausser dem Stoma habe ich eigentlich keine bleibenden Einschränkungen in meinem Leben. Ich kann so gut wie alles essen und trinken, mache Gymnastik, spiele wieder Tennis, gehe einmal die Woche zum Tanzsport-Training, fahre im Dezember zu Skilaufen. Leben, ich liebe Dich!
Kopf hoch!
LG
Peter
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  #3  
Alt 06.12.2013, 20:37
Safra Safra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.12.2012
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 533
Standard AW: Diagnose Darmkrebs

Hallo Mareen,
ob Deine Mutter psychologische Unterstützung braucht, muss sie natürlich alleine entscheiden. In den Krankenhäusern wird das mit angeboten, und ich denke, es ist kein Fehler, mal hin zu gehen. Man hat ja doch Einiges zu verarbeiten. Bei mir kam der richtige Zusammenbruch allerdings erst, nachdem alles überstanden war, d.h. nach der Chemo. Vorher bin ich vor lauter Therapien und Op's gar nicht richtig zu mir gekommen. Es gibt auch Reha- Kuren mit bestimmten Schwerpunkten, da muss man bisschen suchen, aber es lohnt sich.
Also keine Hemmungen,mach Deiner Mama Mut!
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Stichworte
darmkrebs, diagnose


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