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#1
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Hallo Hermann,
im April wollte deine Frau zu ihrer Tochter, aber die Tochter hat abgelehnt. Konntet Ihr das verstehen? Gut damit umgehen? Oder wie ist es Euch ergangen, als es hieß, keine Reise zur Tochter? Ist es etwas, was dir "nachläuft", worüber du oft nachdenken musst? Haderst du damit, dass deine Frau ihre enkel nicht mehr sehen konnte? Ich glaube, es ist schwierig, den Blick nach vorne zu richten, wieder Mut und Kraft zu sammeln, wenn es noch Dinge gibt, die hinter einem liegen und einen nicht loslassen. Liebe Grüße Triangel |
#2
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Hallo Triangel,
ich konnte die Entscheidung verstehen. Der Besuch hätte das Ende der Therapie bedeutet. Sie wollte aber, dass ihre Mutter noch länger lebt. Der Tumormarker war runter gegangen, so dass auch die Ärzte glaubten, das Medikament würde wirken. Leider hatten wir uns alle getäuscht. Der Tumor ist trotzdem schnell gewachsen. Hinterher weiß ich, dass es besser gewesen wäre, wenn sie damals gefahren wäre. Das bedaure ich natürlich. Kontakt hatten zur Tochter hatten meine Frau und ich per Telefon und Skype. Das Visum der Tochter war im Mai abgelaufen und es dauerte einige Wochen, bis sie ein neues hatte. Sie kam dann kurz von dem Tod meiner Frau. Liebe Grüße Hermann |
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nach dem tod |
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