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#1
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Hallo Gina !
Bis vor der Op hatte ich morgendlich einen sog. Raucherhusten, seit der Lobektomie im Mai 2013 ist nun aber alles anderes. Nach der OP war dieser Husten völlig verändert. Ich huste nun weder nachts noch morgens, doch ca. 1-2 Mal am Tag habe ich Hustenattacken, die einen ganz zähen Schleim hervorbringen und für mein Empfinden so enorm tief aus der Lunge kommen. Bei einem solchen Hustenanfall habe ich Schmerzen im Zwerchfell. Doch der Schleim muss einfach irgendwie raus, da ich bisweilen während eines solchen Hustenanfalls das Gefühl habe, in Kürze zu ersticken oder aber mich übergeben zu müssen. Momentan behelfe ich mich unterwegs mit einem Liquid auf Efeubasis ( p-o-p-n), benutze hin und wieder meinen G - muc flutter bzw. bereite mir einen intensiven Zwiebelsirup ( Zwiebel + Zucker ) zu, den ich mir ans Bett stelle oder auch in Sirupform zu mir nehme. Ich persönlich mag halt lieber pflanzliche Medizin und weniger all die vielen Medikamente mit ihren diversen Nebenwirkungen. Der Pneumologe, bei welchem die Nachkontrollen erfolgen, meinte, dass die Schleimproduktion natürlich sowie auch hilfreich sei nach der OP und einer evtl. mässigen COPD. Meine Lufu, das Röntgenbild auch das CT vor wenigen Tagen waren super, doch der tägliche Hustenanfall macht mich fertig. Wenn ein solcher vorbei ist, habe ich fast keine Probleme und ich spüre nur die Nachwirkungen der OP, welche ich seit 2 Monaten ohne Schmerzmittel durchstehe. Mit liebem Gruss, Renate
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Nicht kleinzelliges Adenokarzinom, ED : 30.03.2013(anlässlich Thoraxprellung ) Rauchstopp seit 14.04.2013 OP : 02.05.2013 Lobektomie li oberer Lungenlappen mit Staging IB / pT2 ( 42mm ) pN0 ( 0/24), cM0, L0, V0, G2, R0, 2013 AHB + 2014 Reha in Ahlbeck Aug. 2013 - Aug. 2018 Blut, Sono, CT, Röntgen, Lufu, bislang alles unauffällig |
#2
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Hallo Gina,
habe nach der OP im Mai bis ca. Mitte/Ende August bei Anstrengung gehustet wie ein Irrer mit sehr viel Schleimabsonderung. Nachdem Anfang August mein Pleuraerguss teilweise "abgezapft" wurde war es besser. Nun habe ich aber auch das Gefühl, die Grenzwerte in meinem "Kamin" (Sauerstoffsättigung 98 %, Lufu allerdings nur ca. 70 % - obwohl ich eigentlich alles mache und bei Belastung außer ein wenig Schwitzen nichts merke) sind zwar noch OK, der Schornsteinfeger müsste aber mal da ran. Ein Gefühl also, als ob da irgendwo an den Wänden mal was hängen bleibt, was sich aber auch nicht oder schlecht abhusten lässt. Das Gefühl ist beim Liegen auf der OP-Seite auch mehr. Hört sich ähnlich an wie bei Dir. GLG Gerda |
#3
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Danke für Eure Rückmeldung, liebe Renate und Gerda.
Hab schlecht bis gar nicht geschlafen.... ![]() Ja Gerda genau: der Schornsteinfeger müsste mal ran. Genau dieses Gefühl ist es. ![]()
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Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen |
#4
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Liebe Gina.
Das hört sich so an, als hättest du eine Strahlenpneumonitis. Ich hatte auch diesen Husten und es dauerte ewig, bis ich was rausbekam. Der Vergleich mit dem Schornsteinfeger passt genau. Bei mir war es am schlimmsten, wenn ich auf der linken Seite lag. Das ist bei mir die bestrahlte Seite mit dem Haupttumor und den meisten Metastasen. Auf einem Röntgenbild sieht man eine Strahlenpneumonitis nicht gut. Dazu braucht man eine CT. Sollte es sich um eine Pneumonitis handeln, und dafür spricht auch deine schlechtere Lufu, brauchst du dringend Cortison. Eine Strahlenpneumonitis kann auch erst vier bis sechs Wochen nach der Bestrahlung auftreten bzw. sich ausweiten. Der Körper wird damit alleine nicht fertig. Da du schon mal einen Perikarderguss hattest, würde ich auch mal einen Kardionlogen aufsuchen. Ich will dir jetzt keinen Schreck einjagen, aber es kann nicht schaden, auch das Herz zu kontrollieren. Und wenn der Pleuraerguss nicht größer geworden ist, glaube ich, das es davon alleine nicht kommen kann. Sprich auch mal mit deinem Strahlendoc. Vielleicht unterschätzt dein Lungendoc die ganze Sache. Ich wünsch dir gute Besserung und drück dich mal ganz fest. ![]() Liebe Grüße Manu |
#5
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Danke Manu für deine Zeilen.
Das CT wurde vor 4 Wochen erstellt, da war nichts zu sehen, laut Radiologen und Onkologen. Da trat auch nur gelegentlicher Husten auf. Die letzte Bestrahlung war vor 2 Monaten. Der Pericarderguss sei kleiner geworden. Dieser würde mich auch nicht weiter beeinträchtigen, sagte der Kardiologe vor ein paar Monaten. Ich denke, du hast Recht, ich geh mal mit dem CT zum Strahlendoc.
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#6
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Hallo liebe Gina.
Was ich vergessen habe zu fragen. Was hat eigentlich Lungendoc zu deinem Husten gesagt? Der kann dich doch nicht einfach so wieder nach Hause geschickt haben ![]() ![]() ![]() Liebe Grüße Manu |
#7
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Danke dir, Manu.
Lungendoc hat mich abgehört und nichts gesagt. Er wollte das Röntgenbild mit alten Bildern vergleichen und mich anrufen, wenn er was sehen würde. Hat er aber nicht. Ob der Strahlendoc schlauer ist ![]() Das ist der, der bzgl meines Urlaubs sagte, dass ich im Flugzeug keine Luft bekommen würde.... ![]() Ich werde trotzdem mal hingehen.
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