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#1
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AW: Erste Chemo und völlig daneben...
Hallo Michael,
mit Fatigue kenne ich mich bei meiner MS aus... Mag sein, dass es bei ihm auch eine Fatigue ist, wobei ich eher auf die Psyche tippe. Es ist seit der Diagnose das erste Mal, dass es ihm von der Krebserkrankung wirklich schlecht geht (sein Rücken muckt ja immer) und ich glaube, er hat da psychisch schwer dran zu arbeiten. Aber wie gesagt: Er soll sich die Zeit nehmen, die er braucht. Liebe Grüße Rita |
#2
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AW: Erste Chemo und völlig daneben...
Hallo ihr Lieben,
als ich meine erste Chemo bekommen habe da hab ich die erste Woche nur geschlafen,war vieleicht 4 Stunden in dieser Woche wach.Das war die allerschlimmste Zeit seit dem ich Chemo bekomme. Nicht das es besser geworden ist den ich habe wirklich bis auf das Erbrechen sämtliche Nebenwirkungen bekommen und das ist leider auch so geblieben,Diagnose ist fast 1 Jahr her. Zum Glück im Unglück habe ich ab den 3 Zyklos zugenommen (danke Kortison),nach einer Chemotherapie wurde ich dann auf Tabletten umgestellt hatte ausser extremen Hautausschlag nicht. Im Dezember hieß es dann ab Januar gibt es wieder Chemo da es sich verschlechtert hat und ich war wieder voller Unruhe ob ich wieder solche Nebenwirkungen bekomme.Und ja ich hab wieder in die Vollen gelangt. Seit froh wenn ihr oder eure Lieben wenig oder garkeine NW haben.
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2012-schlecht differenzierten Adenocarcinom der Cervix uteri mit flokaler Lymphangiosis carcinomatosa TNM-Klassifikation: pT1b1/pNO(0/56)/VO/L1/Pno/G3/RO/MO (OP alles ok) 2013-nicht kleinzelliges Lungenkarzinom mit multipler pulmonaler Filialisierung Histologie:pulmonales Adenokarzinom,TTF1posetiv,EGFR-Wildtyp Tumorstadium:cTxN0M1(pul),UICC IV 17.12.2013 letzter Restagingbefund:Lokaler Progression mit Hinweis auf Lungenmetastasen,Knochenmetastasen war schon vorhanden |
#3
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AW: Erste Chemo und völlig daneben...
Hallo Infinite Hope,
es tut mir sehr leid, dass du schon wieder durch die Chemo musst und die NW nicht weniger geworden sind. Viel Kraft für dich! Bei meinem Mann hat es fast auf den Tag genau 2 Wochen gedauert, bis er wieder aus dem Bett gekommen ist. Dann ging es ihm aber gut und er hat sogar 2 kg zugenommen. Der Speiseröhrentumor scheint zu reagieren, er konnte wieder besser essen. Am 08.01. war die 2. Runde und es zeichnet sich ab, dass alles wie bei der 1. Chemo wird. Am 11. wollte er unbedingt kochen, als ich bei der Arbeit war und ist wohl in der Küche zusammen gebrochen. Hat sich ein paar blaue Flecken geholt, zum Glück nichts Schlimmeres. Ich kann nur jedem empfehlen: Gebt euch die Zeit, die der Körper für die Erholung nach der Chemo braucht und versucht euch nicht zu überfordern! Oft leichter gesagt, als getan, wenn man so gern möchte.... Heute ist der 5. Tag nach der 2. Chemo und er musste zur Blutabnahme und hatte einen Gesprächstermin für die Strahlentherapie im Krankenhaus. Ich habe mir Urlaub genommen und ihn begleitet, da es sich schon abzeichnete, dass er das nicht allein schafft. Ich hätte den Termin gerne verschoben, mein Mann war aber strikt dagegen. Es soll zügig weiter gehen. Er hat 3/4 der Zeit auf einer Liege gelegen (auch während des Gesprächs), da er das Gefühl hatte, sonst umzukippen. Ich habe die ganze bürokratische Seite für ihn erledigt und wir waren froh, als er wieder in seinem Bett lag. Allein hätte er das wirklich nicht geschafft. Jetzt hat er bis zum 23.01. Zeit sich zu erholen, dann findet die Einrichtung für die Strahlentherapie statt. Die nächste geringer dosierte Chemo folgt am 05.02. und wir hoffen, dass er Bestrahlung und Chemo gleichzeitig einigermaßen verträgt. Ich drücke allen Chemogeplagten die Daumen! Geändert von Rita15 (13.01.2014 um 14:25 Uhr) Grund: Tippfehler |
#4
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AW: Erste Chemo und völlig daneben...
Ich kann deinen Mann verstehen. Mir geht's Auch so, Der Kopf will etwas tun, nur Der Körper kann es nicht...
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#5
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AW: Erste Chemo und völlig daneben...
Hallo Rita,
meine erste Chemo hat mich auch umgehauen. Ich hab gar nicht damit gerechnet, daß man sich so schlecht fühlen wir und überhaupt kann. Erste Woche lag ich nur und habe ewig gebraucht um aufzustehen und aufs Klo zu gehen. Komischerweise war die Hochdosis nicht so extrem, wie die alle davor. Wie gehts den deinem Mann heute? LG Caldo |
#6
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AW: Erste Chemo und völlig daneben...
Hallo Caldo,
alles noch unverändert. Dauert halt. Geduld, Geduld, Geduld... Leider hört er das nicht erst seit der Diagnose 11/13 sondern schon seit 05/11. Da hatte er einen doppelten Bandscheibenvorfall und im Zuge der Diagnostik sind noch ein paar andere unangenehme Rückenprobleme erkannt worden. Bis Juni 2012 folgten mehrere große Operationen, die im Ergebins seine Berufsunfähigkeit und vollständige Erwerbsminderung brachten. Seitdem hört er nun, dass er Geduld haben muss, Nerven wachsen langsam usw. Er arbeitete darauf hin wenigstens zeitweise wieder arbeiten zu gehen. Heute bin ich froh, dass zum Krebs nicht auch noch die ganze Bürokratie mit Krankenkasse, Arbeitsamt, Rentenversicherung kommt. Die haben wir nämlich schon hinter uns und teilweise große Existenzängste gehabt, wenn auf einmal niemand mehr für einen zuständig sein will, eingesandte Unterlagen `verschwinden´, jede Behörde einem was anderes erzählt. Aber das gehört hier nicht hin. Durch die Krebsdiagnose hat sich die Sicht auf die Dinge sehr verändert... Und die Chemotherapie schaffen wir auch noch! LG Rita |
#7
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AW: Erste Chemo und völlig daneben...
Hallo rita 15,
ich versteht deinen Mann vollkommen das er vieles selber machen möchte.... ich bin da ja nicht anders.....aber in Wirklichkeit schaffen wir kaum was alleine.....nur wer gibt das gerne zu. Ich habe ja zwischendurch Tablettenchemo bekommen und gleichzeitig Bestrahlung,ich weiß bei deinem Mann ist es etwas anderes....wollte nur meine Erfahrung mitteilen zwecks Bestrahlung.....ich war sehr müde und schlapp danach,aber das haben wohl alle so wie ich mitbekommen habe.... Ja diese Existenzängst habe ich auch da ich wohl dieses Jahr noch aus gesteuert werde bei der KK und nicht weiß wie es dann weiter geht. Liebe grüße an alle und halt mich auf den laufenden mit deinem Mann und das du es als Angehörige auch alles gut über stehst weil für euch ist alles genau so schlimm wie für uns
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2012-schlecht differenzierten Adenocarcinom der Cervix uteri mit flokaler Lymphangiosis carcinomatosa TNM-Klassifikation: pT1b1/pNO(0/56)/VO/L1/Pno/G3/RO/MO (OP alles ok) 2013-nicht kleinzelliges Lungenkarzinom mit multipler pulmonaler Filialisierung Histologie:pulmonales Adenokarzinom,TTF1posetiv,EGFR-Wildtyp Tumorstadium:cTxN0M1(pul),UICC IV 17.12.2013 letzter Restagingbefund:Lokaler Progression mit Hinweis auf Lungenmetastasen,Knochenmetastasen war schon vorhanden |
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