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#1
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AW: Fragen zur Diagnostik
Ihr Lieben,
ja , ich habe auch an und ab mit Durchfällen zu tun - das allerdings schon seit mindestens 15 Jahren. Die Letzte Magen - und Darmspiegelung war vor 18Monaten und ohne Befund. Auch alles andere, wie Intoleranzen, Unverträglichkeiten etc. wurde umfangreich abgeklärt. Ich habe nur eine kleine Schwäche der Bauchspeicheldrüse, die mit Kreon behandelt wird. Wenn es zur Bauchspiegelung kommt, werde ich wieder (so wie 2006) in die Uniklinik gehen. Ich war da eigentlich ganz zufrieden und bin dort sowieso schon mehrfach in Behandlung gewesen. 2006 war die BS wegen des Verdachts auf Endometriose, wurde aber nichts gefunden. LG |
#2
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AW: Fragen zur Diagnostik
Liebe Tylaka,
eben habe ich mir Deinen Thread nochmal durchgelesen. Und habe noch eine Idee. Normalerweise bin ich ein großer Fan der Schulmedizin, ABER - mir ist heute etwas wieder in den Sinn gekommen. Vielleicht passt es... Ich muß etwas ausholen: Ich hatte mal über Jahre schlimme, sehr unterschiedliche Beschwerden. Immer wieder Blasenentzündungen, Pilzinfektionen, entzündete Augen, Furunkel in den Ohren und in der Nase, Magenprobleme... es ging mir wirklich schlecht und ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen. Ich wurde sehr sehr umfangreich untersucht - außer heftiger Pilzbesiedelung meines Darms wurde nichts gefunden. Meine Beschwerden gingen aber nicht weg. Im Gegenteil. Es ging mir zunehmend schlechter. Über eine Empfehlung geriet ich an einen antroposophischen Hausarzt. Anstatt mich zu untersuchen, hat er sich kurz mit mir unterhalten. Und mir relativ schnell mitgeteilt, dass ich generell ein Problem mit den Schleimhäuten hätte. Die Schleimhäute seien quasi der "Übergang vom "ich" zu meiner Umwelt". Meine vielen Beschwerden sprächen eine deutliche Sprache und ich müsse lernen, mich besser abzugrenzen. Dann würde es mir auch wieder besser gehen. Ich bin aus der Praxis rausgewankt wie ein getretener Hund und war sehr empört. Was maßt der sich an?? So ein arroganter Fatzke... Etwas später erzählte ich einer Freundin von diesem Arztbesuch. Sie war küchenpsychologisch ganz gut unterwegs und hat mir sanft klargemacht, dass da etwas dran sein könnte, was der gesagt hat. Also hab ich mal geguckt, wo eventuell Abgrenzungesbedarf bestehen könnte. Zu der Zeit war mein Freund vor einiger Zeit zu mir gezogen, ich hatte kein eigenes Zimmer mehr, nachts bin ich (Bauchschläferin) nach Luft schnappend auf dem Rücken aufgewacht... hm... naja. Könnte... Wir haben auf meinen Vorschlag die Zimmer getrennt, fortan getrennt geschlafen, ich bin mehr allein unterwegs gewesen... und WIRKLICH: nach einiger Zeit, fast unmerklich, und gefühlt "von allein" ging es mir zunehmend besser. Um ehrlich zu sein: alle Beschwerden gingen weg. Komplett weg. Ich staune heute noch darüber. Ich hatte mehrere sehr seltene ernste Erkrankungen und bin vielfach von Ärzten wegen meiner Beschwerden nicht ernst genommen worden. Ich will nicht sagen, Du hast nix. Aber - vielleicht - ist es tatsächlich ein gutes Zeichen, dass man bei Dir bisher nichts findet? Vielleicht könntest Du, wenn Du so etwas noch nicht gemacht hast, mal zu einer Homöopathin gehen oder zu einem Komplementärmediziner? Die haben manchmal erstaunlich gute Ideen, welche Organe und Beschwerden wie miteinander zusammenhängen... Also nicht unbedingt psychisch sondern auch rein körperlich. (Diese "alles Schleimhäute"-Geschichte in meinem Fall z.b. finde ich bis heute erstaunlich klug.) Pardon fürs dozieren, hätte mich ja auch mal kurz fassen können... Viele liebe Grüße Edeka |
#3
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AW: Fragen zur Diagnostik
Hallo Tylaka,
Bei mir wurde der Tumor in den Eierstöcken gefunden , die mir wegen Zysten entfernt wurden. Danach große OP , und da erst wurden befallene Lymphknoten entfernt. KeineTumore im Bauchraum. Somit war der Tumor halt nicht zu erkennnen. Heimtückisch dieser Krebs, wie die anderen schon gesagt haben. Ich wünsche dir das die Ursache schnell gefunden wird. LG Michaela |
#4
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AW: Fragen zur Diagnostik
Hallo zusammen,
auch ich bin schon seit einiger Zeit stille Mitleserin und habe mich jetzt überwunden und mich hier registriert. Mir geben Erfahrungsberichte immer sehr viel Halt und Orientierung und daher bin ich sehr froh, hier so viele positiv klingende Beiträge zu lesen zu dürfen. Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe einen 13jährigen Sohn. Leider neige ich zur Hypochondrie, daher google ich häufig alle Symptome oder medizinische Begrifflichkeit. Leider habe ich diesmal wohl wirklich einen Grund, mir Sorgen zu machen. Vor einem Jahr begannen starke Unterbauchschmerzen, die erst im Laufe des Tages verschwanden und über 4 Monate anhielten. Da ich ein gynäkologisches Problem annahm, suchte ich meinen Frauenarzt auf. Dieser stellte eine 3,5 cm große Zyste am Eierstock fest und verschrieb mir die Pille. Nach drei Monaten war der Schmerz plötzlich weg, obwohl mein Frauenarzt keinen Zusammenhang zwischen den Schmerzen und der Pille sah. Im April letzten Jahres hatte ich plötzlich Blut im Stuhl. Daraufhin wurde ich zur Koloskopie geschickt, die ebenfalls unauffällig war. Mein Blutbild war zu dieser Zeit ebenfalls okay. Ein Proktologe diagnostizierte kurze Zeit später eine Proktitis. Seit diesem Zeitpunkt habe ich nur noch sporadisch Blut im Stuhl, i.d.R. im Zusammenhang mit meiner Periode. Jedenfalls hatte ich nun gut seit einem Jahr stechende oder drückende Beschwerden in der linken Bauchhälfte (etwas unter den Rippen und links neben dem Bauchnabel). In diesem Zusammenhang suchte ich dann doch mal meine Hausärztin (Internistin) auf und gab zu, dass ich diese Beschwerden schon sehr lange habe und nun auf Hilfe hoffe. Sie nahm Blut ab und bestimmte u.a. den CRP-Wert (er lag bei genau 0,5mg/dl). Drei Wochen später bekam ich dann einen Ultraschalltermin (Weihnachten lag dazwischen und sie hatte mich körperlich bereits ein wenig untersucht: Bauch abgeklopft etc.). Dieser Ultraschall fand am 14.1. statt und ergab eine echoarme Raumforderung, die wahrscheinlich im Unterbauch/Mittelbauch liegt. Nun habe ich einen MRT-Termin am 23.1. Ich halte die Warterei kaum aus....und habe ein sehr ungutes Gefühl. Komischerweise sind die Seitenbeschwerden seit c.a. 3 Wochen vollständig weg. Da ich bei der letzten Frauenarztuntersuchung eine kleine Zyste am linken Eierstock hatte und der linke Eierstock auch leicht vergrößert war,hoffe ich nun auf einen ungefährlichen Zusammenhang. Aber immer liest man, dass echoarme Befunde natürlich keine zystische Erscheinung darstellt, sondern eher auf einen soliden Tumor mit flüssigen Anteilen. Ist es von Vorteil, dass mein CRP-Wert noch im Normbereich liegt? Ich habe einfach ein sehr ungutes Gefühl, v.a. weil ich bereits so lange gewartet habe... Ganz liebe Grüße, Manuela (Applebee) |
#5
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AW: Fragen zur Diagnostik
guten abend, liebe Tylaka,
na, was hat der Arzttermin am Freitag ergeben? Konnte Dir deine Gyn denn irgendwie weiterhelfen? Hatte sie eine Idee? Oder sogar Erkenntnisse? Bist Du schon schlauer? Sind die Beschwerden denn wieder etwas besser geworden? Liebe Grüße Birgit |
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