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#1
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Hallo liebe Mitstreiterinnen,
Über 3 Jahre habe ich seit Erst-OP geschafft. 10/2010 traf es mich wie ein Donnerschlag und mich hat die Diagnose Eierstockkrebs( Figo 3c) in tiefes Loch geworfen. Heute geht es mir wieder gut und ich bin dankbar das ich meinen 50.ten Geburtstag im Dezember feiern durfte. Die Krankheit hat mich dankbarer und gelassener werden lassen. Sie hat auch Kräfte in mir geweckt von denen ich garnicht wußte dass ich diese besitze. Das lesen hier hat mir oft geholfen mich aber gleichzeitig in tiefe Angst versetzt. Aber eure Schicksale haben mich oft zu Tränen gerührt und dazu angespornt nicht so "jammerig" zu sein. Heute danke ich euch dafür dass ihr mir, ohne es zu wissen , geholfen habt. Z.B.Margit, Mosi Bär, Berliner Engelchen, Sandra, Sanne, Kühlraum und noch einige mehr. Ich wünsche allen hier von ganzem Herzen eine möglichst lange beschwerdefreie, gesunde Zeit. LG Michaela Geändert von Ela63 (10.01.2014 um 19:41 Uhr) |
#2
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Liebe Michaela,
schön von Dir zu hören und dann nur positives. Freut mich sehr, da ich häufig hier nach dir Ausschau gehalten habe, da du mir beim HT so geholfen hattest und wir auch fast gleichzeitig unsere Erstdiagnosen bekommen hatten. Ich habe mir zwischenzeitlich noch ein Rezidiv "gegönnt", aber mittlerweile geht es mir gesundheitlich wieder sehr gut. Die Ärzte sind nur noch dabei meine Hormon-Werte zu optimieren ![]() Alles Liebe und weitehin viel Gesundheit Ulrike |
#3
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Hallo Mosi-Bär! Ich habe gerade zufällig Dein Post gelesen, dieser macht mir wieder etwas Mut. Bei meinem Mann tauchen auch immer wieder Metas im Bauchfell auf. Trotz Chemos und diversen OPs geht es ihm ganz gut. Wenn ich Deinen Beitrag lese, habe ich die Hoffnung, dass das auch noch viel länger so weiter gehen kann. Jeder Strohhalm, der da ist, an den klammere ich mich! LG MEL
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Tobias Müller 27.12.1982 - 29.09.2014 ![]() Engel leben ewig, Helden sterben jung! |
#4
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Guten Abend ,
auch ich möchte ein wenig Mut spenden mit meinem bisherigen Krankheitsverlauf: Im November 2006 erhielt ich mit 35 Jahren die Diagnose Ovarialkarzinom Figo 3 c. Es folgte die Op mit Entfernung von Milz, Darmbestandteilen, Gallenblase und eine Laserbehandlung der Lebermetastasen. Daran schloß sich ein langwieriger 6monatiger Krankenhausaufentalt mit Darmverschluß, Sepsis und MRSA Infektion an sowie eine 7 monatige Chemotherapie mit erst 6 x Carboplatin und dann 6 xTaxol separat, auf Grund der körperlichen Umstände. Begleitet wurde die Chemotherapie von einer Selen und Mistelbehandlung sowie Psychoonkologischer Betreuung. Auch derzeit gehe ich alle 3 Monate zur Nachsorge, jedesmal mit dem selben Bangen wie beim ersten Nachsorgetermin, doch bis zum heutigen Tag toi toi toi, ohne Befund Ich wünsche uns allen Kraft und Durchhaltevermögen. Mieke |
#5
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Im September 2006 wurde bei mir der EK entdeckt und entfernt, große OP wie üblich danach Chemo.
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#6
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Glückwunsch euch allen, die ihr es geschafft habt den fiesen Krebs zu besiegen oder ihn wenigstens in Schach zu halten. Meine Frau hatte eine ähnliche Diagnose 2008 Figo 3 und sie hat es leider nicht geschafft, sie ist am 16.1.2014 friedlcih in meinen Armen eingeschlafen. Sie hat gekämpft wie ihr und das Kämpfen hat sich gelohnt. in den 5 Jahren des Kampfes haben wir gelernt, dass jeder Tag kostbar ist und wir ihn genießen müssen. Wir lebten bewußter und konnten die Tage, Monate und Jahren sehr intensiv genießen. In diesem Sinne genießt jeden Tag und gebt die Hoffnung nicht auf, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Euer Thomas Geändert von gitti2002 (20.02.2014 um 00:13 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#7
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Hallo ihr lieben und starken Frauen!
Ich möchte euch ein bißchen Mut machen! Leider habe ich es nicht geschafft, rezidivfrei zu bleiben, so wie es hier einige geschafft haben. Am 31. März 2006 bekam ich die niederschmetternde Diagnose Ovarialcarcinom FIGO IV, Aszites und maligner Pleuraerguß, inoperabel, da zu viele Verwachsungen im Bauchraum. Chemo alle 3 Wochen Taxol/Carboplatin. Nach 3 Chemos zeigte das CT NICHTS mehr an und ich wurde tumorfrei operiert. Danach noch 3 mal Chemo und von August 2006 bis August 2010 war alles in Ordnung! Im August 2010 zeigt das MRT ein Lebermetastase, Operation im September 2010, Metastase war isoliert, nichts weiter im Bauchraum zu sehen, keine Chemo nötig. Von November 2010 bis Februar 2011 Beschwerden mit Bauchkrämpfen und erbrechen. Im Februar 2011 zeigt das MRT Tumorgewebe im Bauchraum mit Umschlingung des Dünndarms. OP im März 2011 mit Entfernung von 40 cm Dünndarm. Leider nicht ganz tumorfrei operiert. Chemo mit 18 mal Paclitaxel und 6 mal Carboplatin. Danach Komplett-Remission. Im August 2012 zeigt das MRT 4 Lebermetastasen und vergrößerte Lymphknoten außen an der Bauchspeicheldrüse. Keine OP, nur Chemo mit 18 mal Paclitaxel und 6 mal Avastin. Danach Komplett-Remission. Im November 2013 zeigt das MRT viele Lebermetastasen über die gesamte Leber, einen vergrößerten Lymphknoten an der Leberpfortader und auch ein paar Kleinigkeiten im Kleinen Becken. Chemo mit 18 mal Paclitaxel und 6 mal Avastin. Diese Behandlung endete heute, aber ich werde Avastin alle 3 Wochen weiter bekommen, hänge im Moment in der Warteschleife, habe in 2 Wochen MRT. Es ist hart mit 3 Chemos innerhalb von 3 Jahren, aber ich habe trotz allem eine recht gute Lebensqualität und genieße mein Leben. Ich weiß, ich werde noch viele Jahre schaffen und vielleicht kann man mir - und euch - irgendwann endgültig helfen. Das wünsche ich uns allen! Ganz liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
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