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#1
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AW: Eierstockentfernug nach Zoladexspritzen
Vielen Dank für eure Antworten, wirklich eine blöde Entscheidung...
muss mir das mal durch den Kopf gehen lassen... weiß so gar nicht,was jetzt richtig ist... |
#2
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AW: Eierstockentfernug nach Zoladexspritzen
Hallo,
hat einer noch Erfahrungen oder eine Meinung dazu....? Geraten wird mir dazu, habe jedoch echt Bammel davor......und bin richtig verunsichert LG juli |
#3
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AW: Eierstockentfernug nach Zoladexspritzen
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass mehr Erfahrungen mehr Erkenntnis bringen. Letztlich ist es eine persönliche Entscheidung, die einem niemand abnehmen kann. Wie groß ist Deine Angst vor neuem Krebs, Osteoporose, Verlust der Libido? Wie sehr reagierst Du auf Hormonveränderungen und mögliche Nebenwirkungen? Das sind die Parameter, zwischen denen man sich letztlich entscheidet.
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lg gilda |
#4
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AW: Eierstockentfernug nach Zoladexspritzen
Hallo Juli,
wie stark hormonpositiv war denn dein Krebs? Davon würde ich persönlich auch die Entscheidung abhängig machen.....ich selber hatte 2001 einen nur schwach positiven BK (ER negativ, PR 3/12), bekam trotzdem Tamox und Zola..-Spritzen. Die wirkten bei mir aber nicht (hatte meine Regel immer sehr stark und lange) deshalb 2002 Entfernung der Eierstöcke, hinterher diverse Beschwerden durch den Hormonmangel. 2009 kam dann ein Lokalrezidiv, das dann ganz stark hormonpositiv war.....ich wollte dir damit nur klarmachen, dass man sich nie sicher sein kann, egal, für welche Therapie man sich entscheidet......hör auf dein Bauchgefühl. Alles Liebe Petra |
#5
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AW: Eierstockentfernug nach Zoladexspritzen
vielen Dank, natürlich muss letztlich ich entscheiden
Mir hilft es aber unheimlich dabei andere Erfahrungen zu sammeln und hören um dann abzuwägen...Bin 2010 ich den Wechseljahren ,hatte anfangs massive Beschwerden die sich etwas gegeben haben, aber immer noch einiges leider vorhanden....Hormonrezeptor 8 ER und PR, Knochen sind schon angegriffen, durch die Chemo vor 19 Jahren und jetzt die erneute plus AHT...einerseits denk ich raus damit Brustkrebsrisiko und eierstockkrebs risiko minimiert....aber was passiert dann... vielen Dank für die Rückmeldungen |
#6
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AW: Eierstockentfernug nach Zoladexspritzen
Hallo Petra,
ER 8/12 PR8/12 ...Dann schienst du ja mit den Tabletten und Spritzen gar nicht in die Wecheseljahre gesetzt ...wie kann das denn das das gar nicht wirkt....Bin seit 3 Jahren drin mit vielen Beschwerden..die esmir aber wert wären weiter in Kauf zu nehmen..die Frage ist nur, wir das immer schlimmer... noch mehr Erfahrungen??? LG Juli Geändert von juli 11 (23.01.2014 um 08:54 Uhr) |
#7
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AW: Eierstockentfernug nach Zoladexspritzen
Hallo Juli,
doch, bei mir waren die Wechseljahre durch die Eierstockentfernung eigentlich durch (sagte die Hormonbestimmung im Blut). Deshalb war ich ja auch so entsetzt, dass das Rezidiv 8 Jahre später (da war ich 50 Jahre alt) soooo stark hormonpositiv war. Mir wurde von den Ärzten dann gesagt, dass im Muskel- und Fettgewebe, aber auch in den Nebennieren, trotzdem Hormone gebildet werden können. ich war damals ziemlich sauer, weil ich meinte , ich hätte die ganze blöde Behandlung umsonst gemacht (leide auch 13 Jahre später unter Langzeitfolgen der Chemo usw.), aber mir wurde erklärt, dass man es zwar Lokalrezidiv nennen würde, weil es an der gleichen Stelle war, ab da die Tumorzusammensetzung (ER + PR stark hormonpositiv und HER2neu negativ) ganz anders als beim ersten Mal war (ER neg., PR schwach positiv; HER2neu stark positiv), wäre das eigentlich eine Neuerkrankung, die mit dem ersten Tumor nichts zu tun hätte und die ich wohl so oder so bekommen hätte.......Schon seltsam, aber ist leider so... Alles Liebe Petra |
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