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#1
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo zusammen,
kurzes Update: Heute hatte ich die erste Nachsorge mit Abdomen-Ultraschall. Sieht alles gut aus. Die Zweitmeinung ist inzwischen auch da und plädiert ebenfalls für active surveillance. Für den nächsten Termin in 3 Monaten konnte ich meinen Urologen von MRT statt CT überzeugen. Er findet aber, dass ich dann in 6 Monaten wieder ein CT machen sollte. Ja, es wäre eine Strahlenbelastung, aber die sei inzwischen geringer und er hält das CT für aussagekräftiger. Ich bin privat versichert und es besteht ein gewisses Risiko, dass meine Kasse das MRT nicht bezahlt, da in den Leitlinien ja ein CT alle 6 Monate vorgeschlagen wird... Mir wäre ja am liebesten alle 6 Monate Ultraschall im Wechsel mit alle 6 Monate MRT. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht bzw. wie konntet Ihr Euren Urologen vom MRT überzeugen? Die Studie zur mutmaßlichen Gleichwertigkeit von MRT und CT ist noch nicht abgeschlossen, oder? Vielen Dank & viele Grüße, Andreas |
#2
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Bei mir werden jetzt MRT gemacht, da ich im letzten Jahr fünf oder sechs normale CT Thorax/Abdomen und eine PET-CT hatte.
Gegenüber der Krankenkasse (allerdings GKV) hat mein Arzt das mit der hohen Strahlendosis begründet. Wobei, wenn die Kasse es nicht zahlen würde, wäre mir eine CT auch recht. Die Strahlung muss man halt in Kauf nehmen, dafür ist's eben genauer. Also, wurde mir zumindest von mehreren Ärzten/Radiologen unabhängig voneinander so gesagt. Auf irgendwas muss man sich ja verlassen. |
#3
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Erst einmal Glückwunsch zum positiven Nachsorgeergebnis, das ist schon einmal ein Grund zum Feiern!
Mein Urologe war auch vom CT überzeugt. Aber ich habe mit verschiedinen Klinikärzten (u.a. in Hamburg, Tübingen und Stuttgart) gesprochen und dort wurde mir unabhängig voneinander zum MRT geraten, auch wenn die Studie zur Gleichwertigkeit meines Wissens noch nicht durch ist. Tenor bei den Klinikärzten war: Wenn man es in einem fähigen radiologischem Zentrum (die häufig MRT vom Abdomen machen und auf dem Gebiet Erfahrung haben, also z.B. größere Krankenhäuser) machen lässt, ist es vollkommen in Ordnung. Ich habe mittlerweile einige MRT hinter mir und meine PKV hat die Rechnung bislang immer ohne Nachfrage bezahlt. |
#4
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Danke Euch!
Ich kann ja in drei Monaten mal mein Erst-CT und das dann neue MRT auf CD zum Urologen mitnehmen. Dann kann er mir zeigen, was man seiner Meinung nach besser sieht. Falls er mich nicht überzeugen kann, gehe ich generell auf MRT... Viele Grüße, Andreas |
#5
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
kurzes Update:
Den Leistenbruch links (Seminom war rechts) habe ich gestern in TEP-Technik erfolgreich operieren lassen. Seit gestern Abend keine Schmerzmittel mehr, heute Morgen wurde ich nach dem Ultraschallcheck entlassen. Jetzt kann ich mich ganz auf die Geburt unserer Tochter im März konzentrieren. Viele Grüsse, Andreas |
#6
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Jungs,
kurzes Update: Bin am Sonntag Vater einer gesunden Tochter geworden. Im Gegensatz zu meinem Urologen hatte ich etwas Bedenken, weil sie gezeugt wurde, als ich mein krankes Ei noch hatte. Aber mit ihr ist alles in Ordnung und wir haben traumhafte Tage zu dritt hinter uns. Viele Grüsse, Andreas |
#7
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Andreas,
Das freut mich echt riesig für dich! Herzlichen Glückwunsch!!!! So was hört man hier im Forum echt mal gerne !
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#8
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Zitat:
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