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  #1  
Alt 23.01.2014, 22:16
lika lika ist offline
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Registriert seit: 02.12.2012
Ort: kreis schwäbisch hall
Beiträge: 6
Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

hallo konni, bei mir ist es jetzt dann auch zwei jahre her mit der erst Diagnose. und es geht mir genauso.
Die Vergesslichkeit ärgert mich mächtig, wenn alles dann zig mal nachgefragt oder nachgeschaut werden muss. Ich um 10 morgens schon wieder fertig bin und am liebsten wieder ins Bett ginge.
Wenn ich mal in die Stadt gehe, frag ich mich wieso ich nicht gleich zuhause geblieben bin. Jede Gelegenheit nutze um hin zu sitzen und aus zu ruhen.
Und die Kilos die ich zugenommen habe wegen dem Cortison die gehen einfahc nicht weg...

angelika

Geändert von gitti2002 (23.01.2014 um 23:04 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen
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  #2  
Alt 24.01.2014, 07:46
Gute Miene Gute Miene ist offline
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Registriert seit: 24.10.2013
Ort: Ostösterreich
Beiträge: 91
Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

ich weiß nicht, aber vielleicht macht das ja etwas Hoffnung:
meine Mutter hatte mit 52 BK,Chemo, AHT,Bestrahlung, dann nochmal mit 63 mit AHT, jetzt ist sie bereits 76 und körperlich hat sich bei ihr in den Jahren fast alles zum "normalen" rückentwickelt.
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  #3  
Alt 24.01.2014, 10:03
Benutzerbild von konni59
konni59 konni59 ist offline
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Registriert seit: 15.05.2012
Ort: Heinsberg
Beiträge: 114
Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo, bei mir ist es so das ich mich eigendlich besser bewegen kann dann geht es ! wenn ich geruht habe und dann wieder auf will ,Anlaufschmerz würde ich sagen !!!Und so ist es auch morgens, so nach 5 Minuten geht es dann wieder !!!
Naja, es geht halt !! Aber nicht so wie vor der Krankheit !! Achja und meine Zähne sind auch locker drei sind schon weg !!!Bekomme aber von der Krankenkasse neue .
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  #4  
Alt 24.01.2014, 11:50
Benutzerbild von Kanina
Kanina Kanina ist offline
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Beiträge: 110
Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hi,
meine Diagnose wurde im November 2012 gestellt. Nach EC, Paclitaxel, Herceptin, Bestrahlung und nun seit etwa einem halben Jahr Tamoxifen fühle ich mich auch häufig sehr schlapp.
Aber mir hilft meine tägliche Joggingrunde, 10 minütiges Joga, Meditation und gute Gedanken. Ja, das alles nimmt Zeit in Anspruch. Aber die nehme ich mir einfach. Wenn mich meine Erkrankung eins gelehrt hat, dann ist es die Einsicht, mich und meine Bedürfnisse wichtiger als zuvor zu nehmen und vermeintliche Verpflichtungen ruhig nach hinten zu verschieben oder ganz zu canceln. Manchmal muss ich sehr energisch gegen meinen inneren Schweinehund ankämpfen. Aber anschließend bin ich wesentlich vitaler. Gegen Gelenkschmerzen hilft mir eine Selenergänzung mit Linsen- Ananas- und Papayaextrakten. (Name darf ich hier wohl nicht nennen - könnt mich gern anschreiben)
Ansonsten nehme ich noch einiges an Nahrungsergänzung, dies werde ich mal im entsprechenden Thread austauschen. Ja, ich weiß, Nahrungsergänzung ist sehr umstritten. Ich habe viel gelesen und bin der Meinung, dass über eine gesunde Ernährung nicht alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe, sekundären Pflanzenstoffe zugeführt werden können - wenn man den Werten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Glauben schenken darf.
Einen lieben Gruß für euch von
Kanina
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  #5  
Alt 24.01.2014, 13:06
mara64 mara64 ist offline
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Beiträge: 90
Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo Konni,

wegen meine Rückenschmerzen habe ich Akupunktur bekommen (wird in dem Fall von den meisten Krankenkasse bezahlt). Gleichzeitig hat die nette Ärztin mir dann auch noch Nadeln gegen die Nebenwirkungen der AHT gesetzt, vor allem gegen die morgendlichen "Anlaufschmerzen". Und es hat gewirkt, nach 10 Sitzungen konnte ich morgens wieder meinem Alter entsprechend aus dem Bett klettern und nicht wie eine 80jährige.
Ist vielleicht einen Versuch wert.
Alles Gute
Mara
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  #6  
Alt 24.01.2014, 14:52
Benutzerbild von bifi65
bifi65 bifi65 ist offline
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Ort: Hessen
Beiträge: 501
Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo Konni und der liebe Rest...

ich hab 2 Jahre nach Chemo auch noch das Gefühl, morgens schon weit über das Rentenalter hinweg zu sein oder auch nach längerem Sitzen - sehr zur Bespaßung meiner Familie manchmal (es sei ihnen gegönnt, ich muss ja auch immmer lachen, wenn ich so herumschleiche ) Später geht es dann besser.
Von den Konzentrationsschwierigkeiten kann ich auch ein Lied singen, das finde ich oft auch gar nicht mehr lustig. An der Arbeit brauch ich mein Notizbuch, sonst kann ich gleich wieder nach Hause gehen (hab sogar eins als Reserve, falls ich es irgendwann mal verlege, ohoh...)
Die üblichen Wechseljahresbeschwerden hab ich auch und bei den Temperaturen ist so eine Hitzewelle manchmal ganz willkommen, hihi - wenn nur das anschließende Frösteln nicht wäre, ich hab schon immer Jacken an, die ich schnell ausziehen kann und zwei Bettdecken oder zwei Wolldecken auf dem Sofa, so bin ich quasi von plus 30 bis minus 20 Grad voll anpassungsfähig .
Hauptsachen den Humor nicht verlieren...

Liebe Grüße, Birgit
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  #7  
Alt 24.01.2014, 16:23
Digit25 Digit25 ist offline
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Registriert seit: 15.02.2012
Ort: Altenburger Land,Thüringen
Beiträge: 27
Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo an all euch Mädels, die sich mit den gleichen Problemen rumschlagen wie ich. Ihr sprecht mir alle aus dem Herzen, auch wenn ich eher der stille Mitleser als der Vielschreiber bin.
Ich arbeite seit Nov.2012 wieder volltags und ich muss sagen, es bekommt mir überhaupt nicht gut. Ich hab mich nach langen Überlegungen nun entschlossen, ab Februar beruflich kürzer zu treten, hoffentlich geht's mir dann wenigstens an Teilen des Tages besser...
Hat eine von euch Erfahrung mit einer Teilrente hinsichtlich unserer Probleme?
Ich würde mich freuen, wenn ihr das mal aufgreift.

Liebe Grüße Heike
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