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  #1  
Alt 01.02.2014, 01:57
Tanja_M. Tanja_M. ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Ja, unsensibel und teilweise recht unwissend. Aber, was soll man machen, oftmals scheint es, dass man vom Regen in die Traufe kommt. Man verlässt sich auf die Kompetenzen...geht ab und an aber auch nach hinten los.

Trotz der falschen Medikamentenempfehlungen vertäut meine Schwester ihren Ärzten in der Uniklinik Bonn. Sie hat auch bereits einen ersten Erfolg zu verzeichnen, der Tumor ist seit der ersten Chemotherapie von 5 cm im Durchmesser auf 3 cm im Durchmesser geschrumpft

Nun beginnt der zweite Block mit neuen Medikamenten Docetaxel + Herceptin.
Hoffentlich bleibt ihr momentaner Zustand.

Oh man, könnte ich doch nur besser helfen.
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  #2  
Alt 01.02.2014, 07:21
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RudiHH RudiHH ist offline
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Beiträge: 953
Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Hallo
Zitat:
Oh man, könnte ich doch nur besser helfen.
Du Hilfst doch schon bist da stellst Fragen und machst dich schlau.

Das ist sehr viel!!
Wenn man ein gewisses Wissen hat, kann man mit den Ärzten schon etwas besser reden.
Ein Hoffnungsvolles Wochenende zu euch.
__________________
.
Rüdiger
--------------------------------------------------
Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden.

Wir werden Kämpfen!
Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen.
http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/
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  #3  
Alt 02.02.2014, 08:35
Tanja_M. Tanja_M. ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Heute fahre ich mit meinem Neffen und meiner Mutter in den Kölner Zoo.
Hätte mir gewünscht, dass meine Schwester mit kann, aber das ist zu anstrengend für sie . Das sind die schmerzlichen Momente, in denen ich merke: ja, sie ist richtig krank. Denn, wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, jammert sie nicht und ist richtig taff.

Ich hoffe einfach, dass die Ärzte sie und ihren Mann nach bestem Wissen und Gewissen beraten und behandeln, dann wäre schon viel gewonnen.

Hat jmd. schon Erfahrungen mit den Chemomedikamenten Docetaxel + Herceptin gemacht?

Liebe Grüße
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  #4  
Alt 03.02.2014, 11:58
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Hei, da hattet ihr ja ein Traumwetter für den Zoo .
Herzeptin ist fast schon nebenwirkungsarm, deine Schwester sollte aber in nächster Zeit zu einem Herzschall antreten.
Wenn da alles okay ist, ist das einzige Problemchen mit Herzeptin, dass es nach einer Vorinfusion mit Antihistaminen verabreicht wird, weil allergische Reaktionen nicht auftreten sollen, und diese Vorinfusion macht einen so richtig schön schlapp. Also kalt, müde. Aber in einer guten Onkologie haben sie Decken, die man sich dann einfach geben lassen kann, und wenn man hinterher ein paar Stunden schläft, ist schon wieder alles gut. (Währenddessen schlafen darf man ja nicht, weil dann das Pflegepersonal nicht weiß, ob es einem noch gut geht ).
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  #5  
Alt 03.02.2014, 22:35
Tanja_M. Tanja_M. ist offline
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Beiträge: 101
Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Hallo Nicole,

ja genau, sie hat schon einen Termin für die Herzuntersuchung. Das ist alles etwas heikel,da sie schon einmal eine Untersuchung hatte, bei der irgendwelche schlechten "Werte" festgestellt wurden .

Am 12. ist es soweit, dann ist die Halbzeit überschritten.

Ich werde etwas unsicher. Ich bin plötzlich wieder öfter traurig, weil ich es einfach nicht verstehen kann, was da passiert.

Sie bekommt im besten Fall eine Brust abgenommen...Scheiße!

Ich hoffe Sie bleibt stark und fröhlich.

GLG
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  #6  
Alt 04.02.2014, 10:37
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Beiträge: 425
Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Zitat:
Zitat von Tanja_M. Beitrag anzeigen
Ich werde etwas unsicher. Ich bin plötzlich wieder öfter traurig, weil ich es einfach nicht verstehen kann, was da passiert.
Naja, ich hab's ja von Anfang an gesagt, die Zeit wird sehr lang und man braucht viel Kraft. Und was da passiert ist ja quasi : für deine Schwester wird alles getan, was in der Macht der Mediziner steht, damit der Krebs sich nicht ausbreitet. Also diese ganzen Aktionen sind sicherheitshalber. Weil irgendwo im Körper versprengte Krebszellen unterwegs sein -können-, die man mit bildgebenden Methoden heutzutage nicht sehen kann. Und die sollen halt geplättet werden. Dafür hat man halt die Medikamente, und durch die Anwendung der Medikamente -vor- der Operation kann man dann gut kontrollieren, ob sie bei diesem speziellen Krebs deiner Schwester überhaupt wirken. Und das tun sie ja offensichtlich. Der Tumor ist geschrumpft. Und daraus kann man schließen, dass evtl. vorhandene Mikrometastasen ebenfalls einen auf die Mütze bekommen haben.

Zitat:
Zitat von Tanja_M. Beitrag anzeigen
Sie bekommt im besten Fall eine Brust abgenommen...Scheiße!
... und wieder aufgebaut, wirst sehen, die operierte Brust wird (irgendwann) besser aussehen als das Original. Schmerzen und so müssen auch gar nicht besonders schlimm sein.

Zitat:
Zitat von Tanja_M. Beitrag anzeigen
Ich hoffe Sie bleibt stark und fröhlich.
...und wenn nicht, ist das auch in Ordnung eine Zeitlang. Sie steht schließlich gerade in einer echt anstrengenden Behandlung.

LG zurück, ihr schafft das schon.
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  #7  
Alt 04.02.2014, 22:35
Tanja_M. Tanja_M. ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Tausend Dank, dass hat gut getan...Danke!
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angehörige, brustkrebs, erfahrung, rat


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