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#1
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AW: Trizyklische Antidepressiva und Brustkrebsrisiko?
Hallo Flighty,
genau, ich suche etwas, das nicht abhängig macht, gegen meine Schlafstörungen wirkt und am besten auch gegen meine Schmerzen. Habe bei Tra...don zwar nichts direkt zum Thema Brustkrebs gefunden, aber folgenden Hinweis: "Wie viele andere Antidepressiva kann auch die Einnahme von Tra..don den Prolaktinspiegel im Blut stark erhöhen. Dieses Hormon ist vor allem für das Wachstum der Brustdrüse in der Schwangerschaft und die Milchbildung in der Stillperiode verantwortlich. Mögliche Folgen: Störungen des Menstruationszyklus (bis hin zu unerfüllbarem Kinderwunsch), Milchabsonderung der Brustdrüse außerhalb der Stillperiode, Spannungsgefühl in den Brüsten..." Irgendwie macht mich das skeptisch... Außerdem habe ich was von Blutdrucksenkung gelesen, meiner ist sowieso schon ziemlich niedrig, dann ist das wohl auch nicht das Wahre. Also weitersuchen... Sanne_62 |
#2
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AW: Trizyklische Antidepressiva und Brustkrebsrisiko? + Vitamin D3
Muss den Thread nochmal "hervorholen". Mittlerweile bin ich total verunsichert. Nicht nur, dass ggfs. das Brustkrebsrisiko durch SSRIs erhöht wird, es gibt ja auch Wechselwirkungen mit TAM (diese Erkenntnis scheint relativ gesichert).
Wie ist es mit Wechselwirkungen mit Aromatasehemmern? "Le...zol ist ein Substrat von CYP3A4 und CYP2D6" habe ich gefunden. Und z.B. Ven...xin (das als relativ sicher gilt in Verbindung mit TAM) "wird von CYP2D6 und in geringeren Ausmaß von CYP3A4 metabolisiert". Heißt das, dass die beiden Medikamente bei der Verstoffwechselung in Konkurrenz stehen? Und jetzt kommt die Härte: Überall liest man, dass Vitamin D3 wichtig für die Knochen ist und mein Orthopäde hat es mir vorbeugend während der Einnahme von Le...zol empfholen. Jetzt lese ich bei meinen Recherchen, dass Vitamin D3 die Wirkung von Aromatasehemmern beeinträchtigt... Ich bin jetzt völlig verunsichert. Muss ich mit den Nebenwirkungen der Aromatasehemmer einfach leben (auch wenn die Lebensqualität darunter massiv leidet)? Gruß Sanne_62 |
#3
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AW: Trizyklische Antidepressiva und Brustkrebsrisiko?
hallo sanne,
ich nehme auch letrozol bzw. jetzt femara (ist das original). habe auch krasse nebenwirkungen, weshalb ich aufs original umgestellt wurde. das hat nur ein bisschen was verbessert. ich habe bei der AHB ein antidepressivum (cipralex) verordnet bekommen. bei meiner letzten nachsorge vor ein paar wochen habe ich meinen arzt gefragt wie das denn mit letrozol und antidepressiva ist, weil ich hier auch schon gelesen habe, dass tamoxifen und antidepressiva probleme geben kann. der arzt sagte mir, dass nur bei tamoxifen aufgepasst bzw. geprüft werden muss, was man nehmen kann. bei letrozol und offensichtlich bei allen aromatasehemmern gibt es keine gegenanzeigen. ich hoffe, ich konnte dir ein wenig unsicherheit nehmen. ich gehe nun demnächst zum neurologen und lass mir was anderes verordnen. es soll was geben, was schmerzen lindert und müde macht. ich hoffe, dass ich was passendes bekomme und wünsche dir das auch! lg bibba |
#4
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AW: Trizyklische Antidepressiva und Brustkrebsrisiko?
Danke, Bibba, bitte halte mich auf dem Laufenden, wenn Du was findest, was auch Schmerzen lindert und beim Schlafen hilft.
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#5
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AW: Trizyklische Antidepressiva und Brustkrebsrisiko?
hallo sanne,
mein termin ist erst am 04.03. wenn ich was gutes bekommen habe, schicke ich dir eine pn. ich glaube empfehlungen von medis darf man nicht geben. lg bibba |
#6
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AW: Trizyklische Antidepressiva und Brustkrebsrisiko?
hallo biba,
hast Du schon ein neues mittel und erfahrungen damit gemacht? würde mich sehr interessieren, da ich das gleiche problem habe, schmerzen und Schlafstörungen.
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Liebe Grüße lilok Geändert von gitti2002 (10.04.2014 um 10:10 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#7
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AW: Trizyklische Antidepressiva und Brustkrebsrisiko?
Hallo Ihr Lieben Leidensgenossinnen,
ich schreibe euch hier nun mal was ich vom Psychotherapeuten verordnet bekommen habe. Ich hoffe, dass dies nicht gelöscht wird. Die Medikamente muss ja ohnehin ein Arzt verordnen. So denke ich, dass ich die Namen der Medikamente hier schon exakt nennen darf. Ich nehme jetzt seit einer guten Woche abends ca. 1/2 Stunde vor dem Zubett gehen Mirtazapin 30mg und habe seit gestern noch abends mit Cymbalta 60mg begonnen. Ich sollte erst mit einem beginnen, damit man ggf. feststellen kann, welches Medikament ich ggf. nicht vertrage bzw. dass man erkennen kann, welches Nebenwirkungen mit sich bringt. Das Mirtazapin soll schlaffördernd sein. Ich schlafe etwas besser, aber nicht richtig gut. Bin aber nun soweit einigermaßen zufrieden. Nach der ersten Einnahme ging es mir ganz mies. Mir war schlecht, ich lag im Bett und hatte ein fürchterliches Kribbeln. Außerdem hatte ich diesen elektrisierenden Schauer, den man während der Chemo doch so oft hat, auch sehr ausgeprägt. Habe diesen sonst nur ab und zu (Chemoende war bei mir vor einem Jahr). Ich war auch total schwindelig, konnte kaum zur Toilette, ich lief wie betrunken. Am nächsten morgen war ich wie erschossen und den halben Tag wie unter Drogen. Am 2. Tag war das dann zum Glück nicht mehr aufgetreten Das Cymbalta soll auch schmerzlindernd sein. Habe hier schon im Forum gesucht und einige Beiträge gefunden in denen Leidensgenossinnen geschrieben haben, dass es bei ihnen schmerzlindernd war. Ich hoffe nun, dass es das bei mir auch bewirkt. Wie gesagt, das nehme ich erst den 2. Tag, so dass ich noch nichts sagen kann. Beides sind Antidepressiva, die ich vor allem wegen meiner Depression nehme (hoffentlich nicht immer). Ich hoffe, ich konnte euch weiterhelfen und hoffe, dass wir alle was finden was uns hilft. LG bibba |
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