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  #1  
Alt 04.02.2014, 17:04
igelin76 igelin76 ist offline
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Standard AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis

Hallo Carolin,

na das klingt doch gut!!!
Weißt Du zufällig, ob er die SIRT parallel zur Chemo gemacht hat?

LG Igelin
  #2  
Alt 28.02.2014, 12:15
igelin76 igelin76 ist offline
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Standard AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis

Hallo zusammen,

nach vielen Horrormeldungen in den letzten Monaten gab es bei mir gestern endlich mal wieder eine positive Nachricht. Im CT hat sich gezeigt, dass die Metastasen in Leber und Bauchraum fast alle deutlich kleiner geworden sind nach den ersten zwei Zyklen Doxorubicin/DTIC!!! Eine Metastase ist zwar leicht größer, aber dafür "eingeschmolzen", also nekrotisch.
Die Chemo wird jetzt fortgesetzt in der Hoffnung, dass diese gute Ansprechen noch ein bißchen weitergeht. Trotzdem werde ich mit den SIRT-Experten in Kontakt bleiben, da ich mir die Option auf jeden Fall offenhalten möchte - ganz verschwinden werden die Metastasen ja wohl auch bei sehr gutem Ansprechen nicht...
Aber erstmal freue ich mich über das gute Ergebnis!!!

Liebe Grüße

Igelin
  #3  
Alt 28.02.2014, 21:39
conquerer conquerer ist offline
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Standard AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis


Mal wieder eine positive Nachricht, sowas hört man doch gerne...

Geniesse jetzt erst mal die gute Nachricht, damit Du Kraft hast für die weitere Therapie.

Grüsse
Con
  #4  
Alt 01.03.2014, 07:18
Ilona 2010 Ilona 2010 ist offline
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Standard AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis

weiter so, kleine Schritte in die richtige Richtung. Freut mich für Dich.
__________________
LG Ilona
  #5  
Alt 18.04.2014, 12:34
igelin76 igelin76 ist offline
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Standard AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis

Hallo zusammen,

ich hatte gestern mal wieder CT und habe die gute Nachricht erhalten, dass die Chemo mit Doxorubicin und DTIC weiter anspricht - ein tolles Ostergeschenk!
Die Lebermetastasen haben sich weiter verkleinert, die Metastasen im Bauchraum sind zwar gleich groß geblieben, aber auf dem CT sieht man, dass sie sich immer mehr verflüssigen, also nekrotisch werden.
Nun soll also mit derselben Kombination weitergemacht werden. Da ich beim Doxo allerdings schon die Obergrenze erreicht habe, soll ich für die nächsten Zyklen das Medikament Dexrazoxan zum Herzschutz dazu bekommen. Meine Onkologin hat gesagt, dass sie selbst bis jetzt noch keine Erfahrung mit diesem Medikament hat. Hat jemand von Euch Erfahrung damit und weiß, wieviele Zyklen Doxorubicin damit noch möglich sind? Das ist zwar sicher vom Einzelfall abhängig, aber mich würde mal interessieren, was es bisher für Erfahrungen gab.
Ein kleiner Wermutstropfen bei dem guten Ergebnis gestern war, dass eine Metastase im Becken, die zunehmend nekrotisch wird, sich dabei minimal ausgedehnt hat. Es sind zwar nur Millimeter, aber das Problem ist, dass sie gerade neben einem Blutgefäß sitzt und auf dieses drückt, was zur Folge hat, dass seit einigen Tagen mein rechtes Bein dick wird, sobald ich herumlaufe oder Sport treibe, was doch sehr unangenehm ist. Meine Onkologin will sich jetzt Gedanken machen, was man hier tun kann - es ist wohl nicht davon auszugehen, dass das nekrotische Gewebe von alleine abgebaut wird. Ich sehe eigentlich nur eine OP als Lösungsmöglichkeit. Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem gehabt?

Ich wünsche Euch allen schöne Osterfeiertage!!!

Liebe Grüße

Igelin
  #6  
Alt 16.05.2014, 20:50
igelin76 igelin76 ist offline
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Beiträge: 32
Standard Mirkowellenablation

Hallo,

hat vielleicht jemand von Euch Erfahrung mit der Mirkowellenablation (MWA)?
Mir wurde diese zur Größenreduktion meiner nekrotischen Metastase im kleinen Becken empfohlen, da diese auf die Vene drückt und ich dadurch ein dickes Bein bekomme. Der Erfolg ist allerdings nicht sicher und der Eingriff ist auch nicht risikolos.
Außerdem habe ich gelesen, dass thermische Ablationsmethoden eigentlich nicht darauf zielen, Metastasen zu verkleinern, sondern hauptsächlich darauf, eine Nekrose des Tumorgewebes zu erreichen - die ja in meinem Fall schon eingetreten ist.
Vielleicht gibt es hier jemanden, der das Verfahren kennt oder selbst hat durchführen lassen?
Ich freue mich über Rückmeldungen.

Liebe Grüße

Igelin
  #7  
Alt 26.07.2014, 20:22
igelin76 igelin76 ist offline
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Registriert seit: 22.06.2012
Beiträge: 32
Standard Herzinsuffizienz

Hallo zusammen,

wollte mich mal zurückmelden...
Anfang der Woche mußte meine Doxorubicin-Chemo wegen Herzinsuffizienz abgebrochen werden. Die Auswurffraktion war stark eingeschränkt (30-35%) und ich hatte überall Wassereinlagerungen. Wurde dann erstmal stationär aufgenommen, und es wurde eine Herztherapie mit Betablockern und ACE-Hemmern eingeleitet, zusätzlich bekam ich Entwässerungsmittel.
Am Freitag waren dann die Leber- und Nierenwerte schon wieder rückläufig, so dass ich zum Wochenende bereits entlassen wurde.
Allerdings habe ich immer noch eine relativ große Wasseransammlung im Bauch, die auch stark drückt und sehr unangenehm ist. Mir wurde gesagt, durch die Herztherapie würde diese wieder verschwinden, aber das würde dauern. Fühle mich auch immer noch sehr schwach und müde, zumal ich sowieso niedrigen Blutdruck habe und die Herzmedikamente diesen noch weiter senken.
Hat von Euch jemand solche Erfahrungen gemacht? Wie lange dauert es, bis die Wasseransammlungen weg sind und man sich wieder wohl fühlt?
Oder wird es nie wieder wie vorher? Ich mache mir wirklich Sorgen, dass es so bleibt wie jetzt...

Liebe Grüße

Igelin
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