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  #1  
Alt 18.02.2014, 06:15
ThorstenJ ThorstenJ ist offline
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Registriert seit: 17.12.2013
Beiträge: 11
Standard AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere

Zitat:
Zitat von Theo2012 Beitrag anzeigen
Hallo Thorsten,

[...]
Deine Aussage (siehe Zitat) gefällt mir aber nicht, meine Mutter hat genau in diese Statistik gepasst, wie viele andere hier auch, da kann man wohl nicht von "und sie straft die Lügen" sprechen.
Bei allem Verständnis für Dich, solltest Du aber nicht auf denen rumhacken, die leider andere Erfahrungen machen mussten.

MfG
Ich gebe es auf. Das ist mir hier echt zu anstrengend. Deine Bedürfnisse als Hinterbliebene in allen Ehren -
ein Forum, in dem einem jedes Wort im Munde umgedreht wird, ist aber ganz sicher nicht das richtige für mich.

a) die Statistiken sind nicht mehr für bare Münze zu nehmen. Es gehen Unmengen von "Fällen" in sie ein, die schon Jahre alt und für den heutigen Stand der Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr repräsentativ sind.
b) es tut mir leid, dass die Krankheit für Deine Mutter so schlecht verlaufen ist und es tut mir leid, dass ich zum Unterstreichen der Aussage a) die Floskel "Lügen strafen" genutzt habe - und es tut mir noch viel mehr leid, dass Du daraus liest, dass ich angeblich auf "anderen, die andere Erfahrungen machen mussten, rumhacken würde"
Du solltest die Posts hier aber evtl. auch mal weniger auf Dich bezogen lesen
c) ich hacke hier nicht auf anderen herum, die andere Erfahrungen machen mussten - ich stehe aber insbesondere den Mediziniern, die die Satistiken für bare Münze nehmen und nicht jeden Patienten als individuelle Herausforderung ernstnehmen, sehr kritisch gegenüber
d) Es war meine Befürchtung, dass sich in Foren zu "unserem" Thema hier hauptsächlich die Personen häufig aufhalten und äussern, denen es sehr schlecht geht und bei denen es schlecht läuft - und dass die, denen es gut geht, sich aus Selbstsschutz aus solchen Foren lieber raushalten.
Dem wollte ich ein Gegengewicht geben.
e) habe ich gelernt, dass die Bedürfnisse von Betroffenen (Hilfe, Rat, Hoffnung) und Hinterbliebenen in so einem Forum (Trost, Trauerbewältigung) grundsätzlich andere sind.
Auch wenn ich mit der jetzt verkürzten Darstellung evtl. wieder Unverständnis bei manchen heraufbeschwöre - es trifft meines Erachtens aber den Kern: Betroffene können positiven Verläufen/Beschreibung vermutlich gutes Abgewinnen und daraus auch Hoffnung schöpfen.
(Manchen) Hinterbliebenen tut es scheinbar eher weh, wenn sie davon lesen, dass es auch besser laufen kann, als es beim eigenen geliebten Menschen der Fall war.

Ich ziehe meine Konsequenzen daraus. Ich werde mich zum Selbstschutz aus diesem Forum zurückziehen.
Ich danke allen ganz herzlich, mit denen ich mich hier sehr konstruktiv auseinandersetzen konnte -
und denen, die mir mit ihren ebenfalls hoffungsstiftenden Beschreibungen Mut und Kraft gegeben haben.

Macht es gut. Tschüß.
Thorsten

Denen, mit denen ich schon per PN in wertvollen Kontakt gekommen bin, teile ich noch meine Mailadresse mit.
  #2  
Alt 18.02.2014, 08:06
schreck schreck ist offline
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Registriert seit: 12.10.2012
Beiträge: 17
Standard AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere

Guten morgen thorsten, ich hoffe du liest dies noch. Ich finde es sehr schade dass du das forum verlaesst kann deine geunde aber sehr geht verstehen. Ich lese hier still mit fand deine beitrage sehe konstruktiv habe aber es allerdings leider kommen sehen. Der umgang mit theo gestaltet sich fuer meine meinung als schwierig mehr moechte ich dazu nicht sagen. Dir persoenlich wuensche ich alles erdenklich gute und liebe. Pass auf dich auf. Lg schreck
  #3  
Alt 18.02.2014, 14:17
Cecil Cecil ist offline
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Registriert seit: 28.08.2013
Beiträge: 553
Standard AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere

..... gerade weil diese Krebsart in der öffentlichen Wahrnehmung regelmäßig mit (zu) später Entdeckung und düsterer Prognose verbunden ist, freue ich mich über jeden einzelnen mutmachenden Beitrag von Betroffenen.

Ich wünsche Dir wie allen anderen Betroffenen alles Gute, Thorsten. Beide Daumen sind gedrückt.
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