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  #1  
Alt 21.02.2014, 17:20
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Hey Philipp,

Schön, dass es so gut aussieht und du den Mist platt gemacht hast !

Ich wurde im September tranchiert, auch in Aachen (ebenfalls kein vitales Tumorgewebe gefunden ). Ich muss Anfang März zur nächsten Nachsorge, bin schon ordentlich nervös .
Wie sieht es bei dir eigentlich mit der Ejakulation nach der OP aus? Alles normal? Bei mir kommt es seit der OP nur noch zur retrograden Ejakulation.

Drück dir auf jeden Fall die Daumen für nächste Woche
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/
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  #2  
Alt 21.02.2014, 17:39
FCKSatan FCKSatan ist offline
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Beiträge: 130
Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Oh man mir ist es gerade kalt den Rücken runtergelaufen... Ich hatte auch Stadium II c und gerade erst heut morgen seit Weihnachten wieder beim Husten Blut in der Spucke, in der Lunge wurde bisher nie was gesehen, Bronchoskopie sowie 4 Lungen CT´s negativ bzw auf der Lunge Rundherde die mal da waren und wieder verschwanden...
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern
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  #3  
Alt 21.02.2014, 19:53
eistee eistee ist offline
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Beiträge: 288
Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Danke für eure Anteilnahme und das Interesse an meiner Geschichte

@FCKSatan
Das muss ja nichts zwangsläufig etwas negatives bedeuten, sondern kann bei dem aktuellen Wetter auch einfach nen gereizter Rachen etc. sein.
Um sicher zu gehen, würde ich das dennoch von einem Radiologen o.ä. abklären lassen.

@Dusty
Prof. Heidenreich hatte versucht nervschonend zu arbeiten, aber leider war dies auch bei mir nicht 100%ig möglich. Die OP war wohl ohnehin komplizierter als erwartet und hat knapp 6 Stunden gedauert. Somit geht der Schuss bei mir auch nur noch nach hinten los

Vielleicht noch ein paar Worte zur Tumor-Art. Interessiert hier ja evtl. den ein oder anderen

Ich hatte von allem etwas... nicht-seminomatöser Keimzelltumor (Seminom, Embryonales Karzinom, Chorionkarzinom, Dottersacktumor).
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  #4  
Alt 21.02.2014, 22:09
Dusty Dusty ist offline
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Registriert seit: 10.02.2014
Beiträge: 834
Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Zitat:
Ich hatte von allem etwas... nicht-seminomatöser Keimzelltumor (Seminom, Embryonales Karzinom, Chorionkarzinom, Dottersacktumor).
Genau den gleichen Mist hatte ich auch . Tja, war bei mir mit der OP recht ähnlich... aber ich find es auch nicht so schlimm... hab eh was eingefroren und es gibt ja auch so einige Möglichkeiten wieder an das Sperma zu kommen... meine sogar, dass es Tabletten gibt, die dafür sorgen, dass es wieder zu einer normalen Ejakulation kommt (Tofranil glaube ich war eine Variante). Also von daher ist das ja kein Weltuntergang . Hauptsache gesund .
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Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/
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  #5  
Alt 21.02.2014, 22:25
eistee eistee ist offline
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Registriert seit: 04.02.2014
Beiträge: 288
Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

So sehe ich das auch

Bei mir ging leider (oder zum Glück) alles so schnell, dass keine Zeit war, noch etwas vor der Chemo einzufrieren. Naja, aber das ist im Moment absolut nebensächlich. Spaß macht's auch so noch

Gibt es tatsächlich Möglichkeiten, dass wieder in den Griff zu bekommen? Habe mich da bislang noch nicht näher auseinander gesetzt, werde das nach der OP aber mal mit einem Urologen besprechen
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  #6  
Alt 22.02.2014, 00:28
Ilmarinen Ilmarinen ist offline
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Registriert seit: 24.08.2010
Beiträge: 294
Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Hi Ihr beiden, schön, dass Ihr wieder so gut drauf seid. Zum Thema Retro gibt es hier ein paar zum Austauschen, benutzt mal die Suchfunktion. ansonsten gibt es neben Tofranil, Midondrin, Pseudoephedrin, Brompheiramine und Chlorphenirmaine. Einige der Substanzen gibt es hier oder im nahen Ausland rezeptfrei, Tofranil ist verschreibungspflichtig. Wirkt bei mir aber ein wenig, deshalb nehme ich es vier Tage im Monat...
Alles Gute,
Ilmarinen
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  #7  
Alt 22.02.2014, 10:23
setti setti ist offline
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Registriert seit: 21.11.2012
Beiträge: 5
Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Hallo Philipp,

konnte deine Geschichte sehr gut nachvollziehen. Auch ich hatte eine "Nadel-Phobie", die nach gefühlten 100 Einstichen in den letzten Jahren therapiert wurde.
Bei mir waren es 8 Jahre von den ersten Symptome bis zur bitteren Diagnose. Ich glaub ich stelle meine Geschichte hier auch noch mal rein.

Gruss, Norbert
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