![]() |
|
|
|
|
#1
|
|||
|
|||
|
Guten Tag,
jetzt also auch ich - warum wäre ich auch sonst hier. Seit mein Mann 2010 an CLL erkrankte, las ich hier sporadisch zum passenden Thema. Doch nun gehöre ich dazu, wenn auch unter einen anderen Form. Ich bin 66 Jahre alt und lebe im Bay. Wald. Anläßlich einer Behandlung meines Mannes am 05.02. in München stellte ich bei mir einen Knoten fest. Auf der Rückfahrt am nächsten Tag sofort zur Frauenärztin. Sie meint, dass es wohl nichts gefährliches sein könnte, müsste aber abgeklärt werden. Im Mammazentrum wäre aber die nächsten 3 Monate kein Termin möglich, sie könnte mir aber eine andere Praxis empfehlen. Habe dann am nächsten Morgen selbst angerufen und für den 13.02. einen Termin bekommen. Nach der Mammografie wurde dann auch Gewebe entnommen. Am nächsten Dienstag (18.02.) hatte ich dann ein Gespräch mit der Chefärztin und es ist ein Mammakarzinom. Sofort zum CT und am nächsten Tag zum Knochenzyntigramm. Das nächste Gespräch am Freitag mit den Ergebnissen ergab dann, dass eine OP stattfinden muss. Also Einweisung am 26.02. und OP am 27.02., Brusterhaltend. Doch dann kam am 04.03. der Schock: Es muß erneut operiert und die rechte Brust abgenommen werden. Der Knoten besteht aus 2 Krebsarten und wegen der einen Krebsart müssen weitere Untersuchungen folgen. Außerdem mehr als genug Vorstufen. Welche Behandlungen kommen, steht noch nicht fest. Im Raum stehen Chemo und Antihormontherapie. Ob auch Bestrahlung weiß ich nicht, zumal die Brust weg ist. Jetzt sitze ich hier und mähre euch die Ohren voll, dabei habt ihr doch selbst so viel zu tragen. Danke für eure Geduld. ![]()
__________________
Liebe Grüße Gabriele Geändert von Gaby B. (10.03.2014 um 15:43 Uhr) |
|
#2
|
||||
|
||||
|
Ich heisse Annette und reihe mich mal hier ein...
Ich weiss gar nicht mehr, wann ich das erste Mal was "komisches" in der rechten Brust gefuehlt habe. Aber: ich war erst 42 (jetzt 43), keine anderen Krebsfaelle in der Familie, also hab' ich es schleifen lassen. Erst als ich dann gesehen habe, dass sich die Brustwarze nach innen zieht wenn ich den Arm hebe habe ich geschaltet und einen Termin bei unserem Hausarzt ausgemacht. War dann im Januar beim Hausarzt. Der meinte es sei wohl nix, aber zur Sicherheit machen wir mal ein Mammogramm. Und dann ging's los: Mammo verdaechtig. Also Ultraschall. Noch verdaechtiger. Also Biopsie. Bingo! Diagnose Krebs. Dann OP, brustherhaltend. "Clean margins" (wie man hier in Kanada so schoen sagt). 2.6cm x 2.4cm x 1.8cm invasive DCIS. ER-/PR-, HER2+++. Aber: Roentgenbild mit unklarem Befund in der Schulter. Dann alle Maschinen, die schlaue Menschen jemals erfunden haben: Szintigramm (Mist fuer meine Tochter wegen der Strahlung), CT, MRI, mehr Roentgenbilder. Ergebnis: sehr wahrscheinlich Metas, eine im Schulterblatt und eine an der Wirbelsaeule. Viszeral scheint aber noch nichts da zu sein (zumindest vor 4 Wochen)... und da muss man bei HER2+++ schon von Glueck sprechen. Da steh' ich jetzt - mit einer Tochter, die im Dezember 5 geworden ist, und einem Mann in Kanada, mit Restfamilie in Deutschland und alles andere als guten Aussichten. Glueck im Unglueck: Im April bin ich im Princess Margaret hier in Toronto zum "molecular profiling" - ich hoffe, dass das ein bisschen vom "Rate mal mit Rosenthal"-Ansatz in der Therapie beseitigt... Das Krankenhaus ist eines der 5 fuehrenden Haeuser in der Krebsforschung weltweit. Momentan Chemo: 1. Termin Taxotere, Trastuzumab und Pertuzumab letzten Mittwoch, dann noch 5 mal; in Kuerze noch Xgeva dazu wegen der Knochenmetas (das ist aber subkutan, nicht IV)... Nebenwirkungen sind da - geht so auf und ab, aber im Vergleich zu vielen anderen geht's mir noch ganz ok. Ich arbeite auch noch (so ein bisschen zumindest - ich habe Glueck, mein Chef ist super verstaendnisvoll, und ich arbeite ohnehin aus dem "Home Office"). Und ansonsten: geh' ich wann immer moeglich Reiten, versuche aktiv zu beiben (und wenn's nur Spazierengehen ist, oder meine Tochter aus der Schule abholen). Und lese viel in Foren - natuerlich am liebsten von Leuten die es in meiner Situation noch ein paar Jahre gemacht haben. Mein erstes Ziel: wir fahren jedes Fruehjahr nach St. Martin in den Urlaub. Das will ich naechstes Jahr wieder tun! Liebe Gruesse an alle Mitstreiterinnen (und Mitstreiter). Wir schaffen das! Annette Geändert von gitti2002 (01.04.2014 um 18:39 Uhr) Grund: Ursprünglichen Thread-Titel wieder hergestellt |
|
#3
|
|||
|
|||
|
Hallo, auch ich bin neu hier... Hab zwar schon ein bisschen bei euch mitgelesen, aber bisher noch nicht angemeldet
![]() Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet, habe einen 4jährigen Sohn, ich bin leider genetisch stark vorbelastet und im Dezember 2013 bekam ich meine ED. Dann ging gsd alles ganz schnell, Biopsie , BET, jetzt stecke ich gerade mitten in der Chemo (4xEC und 12 x paclitaxel)! Die ec und heute die vierte Pacli sind schon drin ( also jetzt ist bergfest *freu*) Ansonsten kann ich mich zur Zeit nicht beklagen... Ich kriege eigentlich alles ganz gut auf die Reihe! LG Uedde Geändert von gitti2002 (11.04.2014 um 19:35 Uhr) Grund: Beitrag hierher verschoben |
|
#4
|
|||
|
|||
|
hallo ,mein name ist moni und ich bin neu hier , würde mich gern mit euch schreiben .
einiges zu mir ,habe ein invasiv duktales mamma-ca re. mit lymph.met.seit sept.2013 ,bis 02.2014 chemo und danach antihormontherapie mit trastuzumap und tgl. 1 tabl.letrozol . ich hatte keine op .bin 56 jahre alt und habe 2 söhne.lebe allein.lt.arzt beträgt meine lebenserwartung 2 jahre .ein jahr ist im sept.2014 schon vorbei .habe einfach nur angst und weiss nicht richtig weiter wünsche euch erstmal alles gute und liebe |
|
#5
|
|||
|
|||
|
Hallo,
heute möchte ich mich auch erstmal vorstelle. Am 09.01.2014 ist eine Freundin von mir nach Krebserkrankung gestorben. Etwas mehr als vier Wochen später habe ich erfahren, dass ich Brustkrebs habe. Zeitlich optimal!!! Naja! Inzwischen bin ich operiert worden. Habe beide Brüste weg, links 11 Lymphknoten weg, davon mit einer 2 mm großen Metastase. Rechts ein Lymphknoten, der sehr groß war, aber nicht befallen. Ich nehme an einer ADAPT Studie teil. Vor der Op. bekam ich 3 1/2 Wochen Antihormontabletten. Damit ist der KI67 von 15% auf 5% runtergegangen. Jetzt warte ich auf den Befund aus Hannover. Wenn der KI67 unter 10% bleibt, benötige ich keine Chemo. Ich hoffe, dass ist der Fall. Wiederaufbau will ich nicht haben. Habe mir gestern BHs und Prothesen abgeholt. Am Dienstag, den 15.04.2014 fahre ich in die AHB! Geändert von Elaysa (12.04.2014 um 21:35 Uhr) Grund: PN |
|
#6
|
|||
|
|||
|
Hallo...
ich bin Reni und 36 Jahre alt. Ich stoße oft auf dieses Forum, wenn ich irgendwelche Begrifft google. Deshalb reihe ich mich nun einmal ein. Meine Diagnose bekam ich 2006, obwohl ich den Tumor bereits 8 Jahre hatte...bin damit leider nur zum falschen Arzt gegangen. Ich wurde brusterhaltend operiert, bekam 4x FEC, 32 Bestrahlungen, 1 Jahr Herceptin. Im Januar 2014 wurden in der selben Seite ein kleiner Tumor und 2 Vorstufen entdeckt. Es folgten Ablatio mit sofortigem Silikonaufbau. Jetzt 4x Chemo TCH, dann Herceptin 1 Jahr weiter. Empfohlen wird mir Tamoxifen mind. 5 Jahre. Ich habe einen 8 jährigen Sohn. Die erste Chemo habe ich hinter mir und muss sagen...ich habe sie gut vertragen. Die erste FEC vor 8 Jahren war dagegen krass. Jetzt schaue ich wielange meine Haare noch durchhalten und nach Ostern gehts weiter. |
|
#7
|
|||
|
|||
|
Hallo,
dann stelle ich mich auch mal vor: Bin die Chris, 47 Jahre, habe 2 Söhne und einen supertollen Mann. Komme heute aus dem KH, wurde am Dienstag operiert, zuvor ging alles "Schlag auf Schlag". Beginne ich von vorne: Am 14.03. hatte ich einen Termin beim FA, weil ich einen Knoten (links) entdeckt habe. Dieser hat mich sofort (17.03.) zur Mammographie geschickt, weil der FA nichts Gutes ahnte (Ultraschall). Donnerstags drauf rief mich der Doc zu Hause an, ich befürchtete Schlimmes, wenn der Doc schon privat anruft.... Er fragte, ob er einen Termin im Brustzentrum für mich ausmachen sollte. Am 24.03. Biopsie, daraufhin hörte ich nichts mehr, weder vom Brustzentrum, noch vom Doc. Am 31.03. hatte ich mir einen Termin beim FA. Dieser telefonierte mit dem B-Zentrum, er ging davon aus, daß sie sich mit mir in Verbindung gesetzt haben. Am 07.04. sollte ich zur vorbereitenden OP hin, am 08.04. wurde der Knoten entfernt, doch der Operateur sagte mir kurz vor der OP, daß noch mehr Knoten auf dem MRT zu sehen waren. Evtl. müßte die Brust entfernt werden, doch die OP wurde planungsgemäß ausgeführt. Außerdem wurden noch einige Wächterlymphknoten entfernt (befallen). Morgen muß ich zum Verbandwechsel in die Klinik und dann sehen wir weiter..... Die Organe (Galle, Leber) sind nicht befallen. Kann man das auf dem Ultraschallbild wirklich erkennen? Die Ergebnisse der Knochenuntersuchung stehen noch aus. Eine blöde Frage habe ich noch: Kann ich - wie gewohnt - auf dem Bauch bzw. linksseitig schlafen oder muß ich meine Schlafgewohnheiten ändern? Die letzten 5 Nächte lag ich auf dem Rücken, dementsprechend schlecht konnte ich schlafen.... Am Dienstag fahren wir erstmal in Urlaub.... LG und sorry für den langen Text Chris |
|
#8
|
|||
|
|||
|
Hallo, also ich stehe noch ganz am Anfang meiner Krankheit. Bei einer Routine Mammographie und anschließendem Ultraschall erkannte mein Arzt etwas "komisches", Mikrokalk, sagte er mir. Ich wurde in eine Spezialklinik überwiesen, um genauer Untersucht zu werden. Dort wieder Ultraschall von einem Spezialisten. Der entdeckte dann 4 Herde beidseits, was ihm ziemliches Kopfzerbrechen bereitete. Bei einem anschießendem Gespräch erklärte er mir, dass es so aussehen würde, als ob die Herde bösartig sind. Am Mittwoch habe ich nun eine MRI, eine Woche später eine Biobsy und wieder eine Woche später dann ein neuerliches Gespräch. Bin im Moment ziemlich durch den Wind, auch das lange Warten bis zum Ergebnis macht mich fertig. Habe schon einen Homeopathen aufgesucht. Vielleicht ergeht es jemanden auch so wie mir, oder jemand hat das alles schon durch. Bin über jede Info dankbar.
|
![]() |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|