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#1
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AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo bittabitta,
meine Empfehlung ist, die Bilder aus dem I-net mit Vorsicht zu genießen. Einfach nur die Bilder ohne irgendwelche Erklärungen zu den Hintergründen können zu Missverständnissen führen und Angstgefühle schüren. Da muss ich meiner Vorrednerin Recht geben. Die Variante, sich Bilder im behandelnden Krankenhaus anzuschauen, ist zumindest dahingehend sinnvoller, weil du dann Ergebnisse "deines" Arztes siehst. Letztlich jedoch gibt es große anatomische Unterschiede und auch die OP-Methoden, die Schnittführung, etc sind unterschiedlich, so dass du dein Ergebnis anhand dieser Bilder meines Erachtens nicht voraus sehen kannst. Alles Gute, Katrin |
#2
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AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Liebe Bitta Bitta
Deinen Wunsch Bilder zu sehen kann ich gut verstehen. Ich selbst habe stundenlang Bilder gesehen, besonders auf amerikanischen Webseiten, da gibt s sehr viele. Aber wenn du meine Meinung haben wolltest, ich würde dich davon abraten. Tu das nicht. Mir hat es nicht wohlgetan. Sie waren eher der Grund, warum ich die OP verschoben hatte. Bilder von mir zu sehen, würde dir auch nicht helfen, denn das Ergebnis hängt stark von der persönlichen Anatomie ab. Ich kann dir aber sagen, dass du keine Angst vor dem Ergebnis haben sollst, vorrausgesetzt du findest einen guten Arzt,´(ich würde dir meinen empfehlen aber ich lebe nicht in Deutschland) weil das Egebnis bei einer PM immer sehr gut ist, weil der Arzt bei PM die ganze Freiheit hat, die Brüste auf bester Weise zu rekonstruieren. Was du dir gut überlegen solltest, ist ob du die PM Nippelsparing machst, oder nicht. Meine war Nippelsparing, da sieht man fast wie früher aus und es sieht natürlich aus, es bleibt doch eine, wenn zwar geringe, Möglichkeit zu erkranken, an den Zellen die hinter den Nipplen sind. Das solltest du mit deinem Arzt diskutieren und schauen was er dazu meint. Viele Grüße Tanja |
#3
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AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Ich danke euch für eure Antworten. Ich habe übernächste Woche erstmal einen Termin im brustzentrum und dann werde ich mich mal auf die suche nach einem guten Arzt begeben
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#4
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AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo Ihr Lieben,
ich bin BRCA 2 Genmutationsträgerin und 28 Jahre alt. Ich möchte mir mit ca. 30 Jahren die Eierstöcke entnehmen lassen. PBM ist hinter mich gebracht. Wobei "hinter mich gebracht" ein bisschen zu negativ klingt, denn es geht mir super mit der Entscheidung und den Resultaten. Nun habe ich natürlich fleißig im Internet recherchiert bezüglich der Ovarektomie und bekomme das kalte Grausen. Mir war bewusst dass Hormone von heute auf morgen fehlen und den Symptomen entgegengewirkt werden kann durch eine Hormonersatztherapie. Wisst Ihr von Sudien die die Langzeitauswirkungen einer frühzeitigen Ovarektomie offenlegt? Ich möchte diesen Schritt nicht tun ohne bescheid zu wissen auf was ich mich da einlasse. Mein Arzt sagt "Raus damit, so schnell wie möglich" und ich lese aber immer dass eine frühe Entfernung der Ovarien unabsehbar schreckliche Folgen haben kann. Gibt es hier junge Frauen die sich für einen solchen Schritt entschieden haben und mir berichten könnten wie es Ihnen ergangen ist? Liebe Grüße, Nikilala |
#5
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AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Liebe Nikilala,
Ich weiß die Hintergründe für die Empfehlung Deines Arztes nicht. Im Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs der Charite in Berlin wird die Ovarektomie im Alter von 36 Jahren empfohlen. Wenn Du keinen hormonabhängigen Brustkrebs hattest, kannst Du übergangsweise eine Hormonersatztherapie machen. Lass Dich doch noch mal in einem der Zentren für familiären Brust- und Eierstockkrebs beraten. Die Adressen stehen weiter oben. Liebe Grüße Michaela |
#6
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AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo Nikilala ,
wie bereits erwähnt wurde, lass dich gut beraten!! Nachdem bei mir BK diagnostiziert wurde, bekam ich aufgrund meiner fam. Vorgeschichte, den Rat mich auf BRCA testen zu lassen. Ergebnis war BRCA 1, nach der Chemo, den Bestrahlungen, den OP´s und erster Reha hatte ich meine proph. Mastektomie. Vor über einem Jahr wurden mir dann die Eierstöcke und Eileiter entnommen und ich bin sehr froh darüber! Mein Krebs war nicht hormonabhängig, aber auch ich darf keine künstl. Hormone nehmen -möchte ich aber auch nicht- Mir geht es so ganz gut, klar einige NW, wie Hitzewallungen, leichte Gewichtszunahme, manchmal etwas launisch..., sind schon vorhanden. Aber da hilft (bei mir) Sport, frische Luft, viel Obst und Gemüse!! Es ist aber von Fall zu Fall anders, also lass dich am besten in einem zertf. Zentrum und deinem Gyn intensiv beraten!! LG Dinana |
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